sonnenblume1966
Nutzer
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- 9 Sep. 2007
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hallo zusammen,
ich bin (oder war Weiß es leider im Moment nicht wirklich) Lebenspartnerin eines Unfallopfers. Mein Freund hatte am 30.12.2006 einen sehr schweren Autounfall in Kroatien. Sein Auto hat sich auch überschlagen, der Unfallgegner hat Unfallflucht begangen und mein Freund hatte große Wunden am Kopf und hat Glück gehabt, daß er eine halbe Stunde später gefunden wurde. Sonst wäre er verblutet. Er hatte sein Becken auf der linken Seite insgesamt 5x gebrochen. 2 OPs wurden in Deutschland gemacht. Nach 8 Wochen kam er aus dem krankenhaus und hat seiddem immer Schmerzen und einen tauben Oberschenkel. Für mich stellte sich nie die Frage, ob ich für ihn dabin. Ich dachte mir, es schweisst zusammen. Seit gestern ist er in REHA (er durfte erst REHA machen, wenn er 100% sein Becken/Beine gelasten darf). Seit dem Unfall hat er immer Schmerzen.Ich nehme sehr viel Rücksicht auf ihn, aber er ist immer mehr ungerecht. Er fragt sich, warum er so einen Unfall hatte- und warum "jemand" für ihn entschieden hat, daß er so weiterleben muß. Ich bin sehr positiv denkend und (versuche) ihm diese guten Gedanken weiterzugeben. Das will er nicht;ich dringe nicht in ihn vor. Wir streiten uns nun nur noch, eine Partnerschaft ist das lange nicht mehr- er sieht für sich keine Zukunft, er weiß,daß er nicht mehr richtig laufen kann usw. Warum hat er solche Gedanken Ich habe schon physische Hilfe angesprochen, auch das nimmter nicht an. Kann mir jemand einen Rat geben jemand, der in gleicher Situation ist/war ? Vielen Dank
ich bin (oder war Weiß es leider im Moment nicht wirklich) Lebenspartnerin eines Unfallopfers. Mein Freund hatte am 30.12.2006 einen sehr schweren Autounfall in Kroatien. Sein Auto hat sich auch überschlagen, der Unfallgegner hat Unfallflucht begangen und mein Freund hatte große Wunden am Kopf und hat Glück gehabt, daß er eine halbe Stunde später gefunden wurde. Sonst wäre er verblutet. Er hatte sein Becken auf der linken Seite insgesamt 5x gebrochen. 2 OPs wurden in Deutschland gemacht. Nach 8 Wochen kam er aus dem krankenhaus und hat seiddem immer Schmerzen und einen tauben Oberschenkel. Für mich stellte sich nie die Frage, ob ich für ihn dabin. Ich dachte mir, es schweisst zusammen. Seit gestern ist er in REHA (er durfte erst REHA machen, wenn er 100% sein Becken/Beine gelasten darf). Seit dem Unfall hat er immer Schmerzen.Ich nehme sehr viel Rücksicht auf ihn, aber er ist immer mehr ungerecht. Er fragt sich, warum er so einen Unfall hatte- und warum "jemand" für ihn entschieden hat, daß er so weiterleben muß. Ich bin sehr positiv denkend und (versuche) ihm diese guten Gedanken weiterzugeben. Das will er nicht;ich dringe nicht in ihn vor. Wir streiten uns nun nur noch, eine Partnerschaft ist das lange nicht mehr- er sieht für sich keine Zukunft, er weiß,daß er nicht mehr richtig laufen kann usw. Warum hat er solche Gedanken Ich habe schon physische Hilfe angesprochen, auch das nimmter nicht an. Kann mir jemand einen Rat geben jemand, der in gleicher Situation ist/war ? Vielen Dank