Hallo lischenmüller,
Meine Op war am 30.8.19. Ich bin also kein Experte, der auf eine lange Krankengeschichte zurückblicken kann. Ich kann dir nur von mir erzählen.
Operiert wurde ich in Italien und dort beginnt man noch am Op Tag mit ersten sehr dosierten Bewegungsübungen, was auch super gegen die Schmerzen half. Zurück in Deutschland wurde mir im Krankenhaus sofort eine Gipsschiene verpasst. Da bin ich auch ganz schnell wieder weg, nachdem zu Hause alles geregelt war.
Mein behandelnder Orthopäde wiederum hat mir einen Walker verordnet, den ich aktuell noch nicht zum Gehen verwenden darf. Die 6 Wochen ohne Belastung sind ja noch nicht um.
Die Idee ist, nachts mit dem Ding zu schlafen, um den Fuß in Position zu bringen. Meine Physiotherapeutin ist skeptisch ob das was bringt und empfiehlt die Bewegungsübungen tagsüber fortzuführen.
Nach dem ganzen hin und her war ich auch einigermaßen verwirrt und habe jeden auf die Spitzfuß Problematik angesprochen.
Einig waren sich jedoch alle, das die eingeschränkte Bewegung im Gelenk (auch ich komme mit der Ferse nicht bis ganz nach unten in den Schuh) noch kein Spitzfuß ist. Dazu gehört auch, dass man die Zehen nicht mehr anziehen bzw. einkrallen kann.
Das klappt noch nicht wie früher, gerade das Einkrallen ist schwierig, aber ich übe so oft es geht.
Mir scheint, dass ich zwischen zwei Behandlungskonzepte geraten bin. Einmal konservativ im Krankenhaus in Deutschland und bewegungsorientiert in Italien.
Ich versuche jetzt einen Weg für mich zu finden. Standardkonzepte passen bei mir eh nicht, da ich beide Sprungelenke verletzt habe.
Versuche die Ärzte zu löchern, bis du die für dich wichtigen Antworten hast. Ich gehe jetzt immer mit einer Frageliste zum Arzt, damit ich auch an alles denke, was für mich wichtig ist.
Viele Grüße und halt die Ohren steif
Meine Op war am 30.8.19. Ich bin also kein Experte, der auf eine lange Krankengeschichte zurückblicken kann. Ich kann dir nur von mir erzählen.
Operiert wurde ich in Italien und dort beginnt man noch am Op Tag mit ersten sehr dosierten Bewegungsübungen, was auch super gegen die Schmerzen half. Zurück in Deutschland wurde mir im Krankenhaus sofort eine Gipsschiene verpasst. Da bin ich auch ganz schnell wieder weg, nachdem zu Hause alles geregelt war.
Mein behandelnder Orthopäde wiederum hat mir einen Walker verordnet, den ich aktuell noch nicht zum Gehen verwenden darf. Die 6 Wochen ohne Belastung sind ja noch nicht um.
Die Idee ist, nachts mit dem Ding zu schlafen, um den Fuß in Position zu bringen. Meine Physiotherapeutin ist skeptisch ob das was bringt und empfiehlt die Bewegungsübungen tagsüber fortzuführen.
Nach dem ganzen hin und her war ich auch einigermaßen verwirrt und habe jeden auf die Spitzfuß Problematik angesprochen.
Einig waren sich jedoch alle, das die eingeschränkte Bewegung im Gelenk (auch ich komme mit der Ferse nicht bis ganz nach unten in den Schuh) noch kein Spitzfuß ist. Dazu gehört auch, dass man die Zehen nicht mehr anziehen bzw. einkrallen kann.
Das klappt noch nicht wie früher, gerade das Einkrallen ist schwierig, aber ich übe so oft es geht.
Mir scheint, dass ich zwischen zwei Behandlungskonzepte geraten bin. Einmal konservativ im Krankenhaus in Deutschland und bewegungsorientiert in Italien.
Ich versuche jetzt einen Weg für mich zu finden. Standardkonzepte passen bei mir eh nicht, da ich beide Sprungelenke verletzt habe.
Versuche die Ärzte zu löchern, bis du die für dich wichtigen Antworten hast. Ich gehe jetzt immer mit einer Frageliste zum Arzt, damit ich auch an alles denke, was für mich wichtig ist.
Viele Grüße und halt die Ohren steif