Laufen nach Weber C Fraktur - die II.

[Fiordi]

@Steff81

Ja gegen den Bescheid habe ich mir rechtlichen Beistand geholt.

Erstmal über den sovd und zur Not habe ich immer noch eine Rechtschutzversicherung.

Die Reha hatte mich im Oktober Arbeitsunfähig entlassen mit der Prognose ab Januar oder Februar in Wiedereingliederung zu gehen,wenn Besserung kommt.

CRPS war da schon ein Thema aber die kennen sich njcht so gut aus damit.

Ich bin zum Glück im öffentlichen Dienst angestellt. Daher habe ich Anspruch auf den Integrationsfachdienst und das erste Gespräch lief auch im Oktober noch.
Im Januar gibt es noch ein Termin mit dem IFD und meiner SBV.
Es wird alles geregelt das ich in den Beruf mit Einschränkungen zurück komme.
Auch Hilfsmittel auf Arbeit werden besprochen.

Die Reha kann in meinem Fall keine Teilhaben klären, da dies gesetzlich nur innerhalb von drei Monaten nach der Reha möglich ist.
Ich kehre aber nach 4 Monaten der Reha erst zurück.
Ich selbst will auch arbeiten.
Zusätzlich muss ich bis 31.03.23 meinen Rest Urlaub aus 2021 genommen haben.
Und aus dem Jahr 2022 hab ich auch noch 35 Tage Anspruch. Und ab 2023 ja auch wieder 35 Tage.

Im Grunde nehme ich nach der Wiedereingliederung auch immer wieder Urlaube.
Muss ja meinen Urlaub von 2022 bis 30.09 genommen haben.

Daher geht das. Ich kläre auch Tele Arbeit. Home Office ist ja freiwillig vom Arbeitgeber. Tele Arbeit hole ich mir eine Bestätigung vom Arbeitsmedizinischen Dienst der FHH.
Dadurch kann ich dann auch 2 bis 3 Tage in der Woche HO machen.

Bin selbst gespannt wie es läuft. Aber versuchen kann man ja alles..abbrechen geht immer.

 

[Kern]

CRPS war da schon ein Thema aber die kennen sich njcht so gut aus damit.

Hallo Fjordi,
Ich kenn mich auch nicht aus mit CRPS und habe hier einen Artikel gefunden.

Morbus Sudeck: Schmerzkontrolle und Restitution der Funktionalität

Die Therapie des Morbus Sudeck hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Für eine gute Prognose ist die rasche Diagnose und Überweisung an einen Schmerztherapeuten essenziell. Treten nach einer Operation oder einem Trauma unklare und...

www.aerzteblatt.de

Morbus Sudeck: Schmerzkontrolle und Restitution der Funktionalität

Die Therapie des Morbus Sudeck hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Für eine gute Prognose ist die rasche Diagnose und Überweisung an einen Schmerztherapeuten essenziell. Treten nach einer Operation oder einem Trauma unklare und...

www.aerzteblatt.de

Demnach gibt es doch spezielle Therapien. z.B. unter Einsatz eines Spiegels.
Ich hab mal rückverfolgt, was du alles mitgemacht hast und ich bwundere, dass du nicht locker lässt und doch ganz schön Fortschritte gemacht hast.
Ich habe im Rahmen Berufliche Rehabilitation lange gearbeitet (bis zur Rente) und kenne es so, dass der KFZ Zuschuss behinderungsbedingt von der DRV übernommen wird, wenn es für den Weg zum Arbeitsplatz erforderlich ist. Die berufliche Wiedereingliederung könnte gestaffelt nach dem "Hamburger Modell" erfolgen. Vorab sollte aber die medizinische Rehabilitation soweit möglich abgeschlossen sein.
Bei mir war im Herbst die Metallentfernung (Platte, viele Schrauben, Draht und Rest der Cerclage, d.h. 3 Schnitte). Danach war der Fuß fast kribbelfrei. Vermutlich waren die Nerven durch das Metall noch gereizt. Es ist sehr viel kaputt gewesen, aber ich hatte Glück mit unserem kleinen Krankenhaus und der PT.

 

[Fiordi]

Achso vergessen zu Schreiben.

Ja Autofahren ist erlaubt, wenn man auf Opiate gut eingestellt ist. Das ist bei mir der Fall.

Man darf Autofahren. Ich darf nur noch mit Automatik fahren. Es spielt bei den Versicherungen keinen Rolle, wichtig ist nur das ein Arzt das erlaubt. Die Erlaubnis habe ich auch.

Deshalb habe ich ja rechtlich Anspruch auf ein behindertengerechtes Auto.
Rollstuhl Fahrer dürfen ja auch selbst fahren.

Ich brauche nur ein Automatik Auto und eun höher gelegtes Auto. Mit fast direkten Einstieg. Im Reha Bericht steht das auch drin.

Nur die Rentenversicherungen wollen Geld sparen. Daher solche aber witzigen Ablehnungen.
Im Reha Bericht steht Auto mit Automatik und erhöhten Einstieg.

Widerspruch ist schon durch. Die Rentenversicherung weigert sich nur die Unterlagen herauszugeben. Tun Sie es nicht. Gibt es Klage im Eilformat.

Und ab Januar stellen wir auch Antrag auf Kostenübernahme durch Taxi. Kostet ja nichts.
5x die Woche 90km auf Kosten der Rentenversicherung. Übernehmen Sie die Kosten nicht Behindern die eine Teilhabe am Arbeitsleben.
Kostet denen nur mehr Geld. Denn dann gibt es einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente.
Bis alles geregelt ist.
Kostet denen nur viel mehr Geld.

 

[Kern]

Bei dem Artikel aus dem Ärzteblatt ist auch der Kommentar interessant.

 

[Fiordi]

@Kern

Ja ich bekomme schon seit Monaten Ergotherapie, Lymphdrainage und Physiotherapie.

Nur mit mäßigen Erfolg. Problem ist der Fuß mit den erhöhten Muskelklonus und Hypersensibilität.
Dieser Muskelklonus ist ein Krämpfen, Zittern im Bein und bei Berührungen der Hypersensibilität erfolgt ein Schmerz Reiz wie Stromschlag.

Ich gebe nicht auf. Ich will zurück in mein halbswegs altes Leben.
Will arbeiten. Hab zwar Angebot bekommen in Erwerbsminderungsrente zu gehen. Habe dankend abgelehnt.
Hab dafür ein schönen sicheren Job. Und möchte noch etwas für mich arbeiten.
Das Leben geht weiter. Auch wenn es schwer ist.

Ja Anspruch habe ich. Aber die Rentenversicherung hat wortwörtlich geschrieben ich kann zu Fuß laufen und wenn das nicht geht. Hätte ich es ja wissen müssen denn wenn man auf dem Land lebt fahren keine Busse und man braucht ein Auto.

Auto ist zu alt für einen Umbau und entspricht nicht dem was die Ärzte vorgeschrieben haben.
Deshalb habe ich mir eich rechtliche Hilfe geholt.

Ich habe erst ab Januar einen Schmerztherapeuten.
Hier auf dem Land was zu finden nicht möglich.
In HH bin ich von sehr sehr vielen abgelehnt worden.

Von kein Platz bis crps ist und zu kompliziert.
Genug Ausreden hatte jeder.

Hab jetzt Glück. Ab 01.01 zieht einer in meine Samtgemeinde und mein Ergotherapeut hat mir den Kontakt hergestellt.
Mein Hausarzt kennt sich aber selbst zum Glück mit Schmerztherapie aus und unterstützt mich.

 

[Fiordi]

Bei dem Artikel aus dem Ärzteblatt ist auch der Kommentar interessant.

Ja den Artikel kenne ich.

Man geht nach den Budapester Kriterien.
Ich hab nichts an den Punkten ausgelassen.
Erfülle jeden Punkt.


Ja ich hab selbst mal als Schwerbehinderten Vertretung gearbeitet und kenne mich zum Glück mit dem Hamburger Modell aus und auch mit dem Teilhabeerlass der FHH. Die haben nochmal einen eigenen für Ihre Mitarbeiter.

Durch den habe ich Anspruch und auch schon geltend gemacht das mein Arbeitgeber so die FHH meine Stellplatz Kosten für PKW übernehmen muss.

Aber Danke Dir auf jedenfall für den Hinweis

 

[Kern]

Diese Therapie mit dem Spiegel finde ich interessant.
Ich habe mir immer vorgestellt, meine Füße sind zwei Pferde und gehen zusammen als Gespann. Das linke Bein hat die Führung übernommen und das rechte lädierte Bein passt sich an. Verrückt oder? Hat aber funktioniert.

 

[Fiordi]

Diese Therapie mit dem Spiegel finde ich interessant.
Ich habe mir immer vorgestellt, meine Füße sind zwei Pferde und gehen zusammen als Gespann. Das linke Bein hat die Führung übernommen und das rechte lädierte Bein passt sich an. Verrückt oder? Hat aber funktioniert.

Ja ist verrückt. Momentan schlägt die Spiegel Therapie nicht an. Aber ich finde die selbst Klasse. In der Reha hatte es funktioniert das ich dadurch meine Zehen selbst bewegt habe aber nicht spürte.
Ich spüre nicht alle Bewegungen.

Momentan läuft die nicht so gut. Übe zuhause und in der Ergo.
Ist abe4 normal. Nicht immer funktioniert die Spiegel Therapie

 

[Lena92]

Liebe Alle,

ich bin froh, das Forum gefunden zu haben und möchte gerne kurz auch meine Geschichte hier teilen. Weber C Fraktur rechts, Syndesmose gerissen. 7 Schrauben und eine Platte.

Mein Unfall war Ende August 2022 im Ausland. Leider in einem Land mit nicht so guter medizinischer Versorgung. Ich wurde dort einigermaßen erstversorgt, aber mir wurde auch geraten nach Deutschland zu fliegen und mich dort operieren zu lassen. Drei Tage nach meinem Unfall bin ich dann geflogen und war insgesamt etwa 20 Stunden unterwegs, bevor ich dann völlig am Ende hier ins Krankenhaus gekommen bin. Rückblickend waren für mich die 3-4 Tage, bis ich hier im Krankenhaus war doch recht traumatisch, da ich praktisch ganz alleine war und (wie ich heute weiß) nicht rechtzeitig und gut versorgt wurde.

Hier wurde ich dann direkt operiert und bisher im gesamten Verlauf sehr gut behandelt. Etwa 3 Wochen nach der OP zeigten sich jedoch Wundheilungsstörungen, die dann so schlimm wurden, dass ich Anfang Oktober 2022 nochmal operiert werden musste. Die Ärzte sprachen schon von Hauttransplantation, da so viel Haut an beiden Wunden weggeschnitten werden müsste, dass nicht mehr genug zum "zumachen" da ist. Irgendwie hat es aber doch so geklappt. Außen wurde alles entfernt und ich habe eine ganz normale Narbe. Innen wurde die Nekroseplatte konservativ behandelt, sodass es bald auch eine normale Narbe sein wird.

Eigentlich sollte meine Stellschraube (im normalen Verlauf) Ende Oktober entfernt werden. Aufgrund der erneuten OP wegen der Wundheilungsstörung kam es nicht dazu. Ab November durfte ich dann aber mit normaler Belastung beginnen, da der Knochen wieder komplett zusammengewachsen ist. Die Stellschraube sollte erst entfernt werden, wenn auch die Wunden der zweiten OP ganz verheilt sind. Ende Dezember war ich zur Kontrolle im KH. Sieht alles gut aus, aber: Stellschraube gebrochen. Mir wurde gesagt, solange ich keine großen Schmerzen habe kann sie drin bleiben und wird bei der Materialentfernung im Sommer 2023 mit entfernt. Dementsprechend laufe ich jetzt und belaste voll und habe immer noch die Stellschraube drin.

Seit November habe ich Physio, seit Mitte November laufe ich an Krücken, seit Dezember kann ich ohne Krücken laufen.
Stand jetzt: Ich habe keine starken Schmerzen, aber doch regelmäßig leichte im Knöchel bis hoch in den Unterschenkel. Ich kann ca. 40 Min am Stück laufen, danach merke ich, dass ich eine Pause brauche. Leider humpel ich noch recht stark (mal mehr, mal weniger. Ist auch Tageszeitabhängig und nach Dehn- und Lockerungsübungen geht es besser). Kann meinen Fuß nach links und rechts bewegen und auch nach vorne strecken fast genau wie den gesunden. Wenn ich ihn Richtung Knie anziehe, fehlen mir noch etwa 2-3 Zentimeter (im Vergleich zum gesunden), daher wahrscheinlich auch das Humpeln. Treppen hoch geht gut, Treppen runter, wenn ich mich festhalten kann, inzwischen auch. Wenn ich mich nicht festhalten kann, dann geht es nur Stufe für Stufe.

Ich bin teilweise noch recht unsicher vor allem auf nicht asphaltiertem Untergrund. Mein Unfall ist fast 5 Monate her und von der Vorstellung, dass ich nach 6 Monaten wieder richtig laufen kann, habe ich mich inzwischen verabschiedet. Ich hoffe aber (an dieser Stelle DANKE für eure ganzen Erfahrungsberichte), dass es im Sommer noch viel besser sein wird als jetzt. Die Einschränkung der Lebensqualität ist schon enorm und ich wünsche allen eine schnelle Heilung und Genesung!
Lena

 

[Kern]

Danke und Herzlich Willkommen!
Nach all den schwierigen Umständen im Anfang machst du doch sehr gute Fortschritte. Es dauert halt alles seine Zeit. Die Ruhezeiten nach de Laufen sind halt auch wichtig. Anfangs schwoll bei mir auch das Gelenk unter Belastung noch an. Damals hatte der Chrirurg mir kurzzeitig Stützkniestrümpfe verschrieben. Nach neun Monaten bin ich das erste Mal wieder in Ürlaub geflogen und mit den mehrstündigen Belastungen bei längerem Laufen am Stück und Treppen gut zurecht gekommen.
Viel Erfolg weiterhin.,
Viele Grüße Christine

 

[Fiordi]

@Steff81

Ich hab rechtliche Schritte eingelegt.
Die DRV hat, sagen wir zumindest, bewusst versucht Akteneinsicht zu verhindern.

Sie kamen dann nicht drumherum.
So das jetzt endlich am 24.01 eine Begutachtung vor Ort stattfindet.

Sehr toll war, da sieht man wie wenig die Leute mitdenken.

Ich beantrage ein Auto wegen einer a erkannten Gehbehinderung aufgrund des Unfalles.

Da haben die doch wirklich verlangt ich könne ja von Niedersachsen nach Hamburg mit dem Auto fahren???? OK findet den Fehler!

Ich beantrage Kfz Kosten Zuschuss damit ich ein Auto extra auf die Behinderung kaufen kann. Und die sagen ich kann ja Auto fahren....Mit einem nicht vorhandenen Auto? Das alte Auto ist Kupplung etc. Mit einem kaputten linken Fuß wohl schlecht.
Das darf ich nicht mehr fahren.

Dann haben die allen Ernstes erwartet ich laufe zu Fuß. Weil die zu blöd sind zu verstehen das man mit einer Gehbehinderung auf Krücken keine Autobahnen laufen kann.

Fliegen wie Bibi Blocksberg beherrsche ich nicht.

Am Ende musste wieder der Anwalt ran und denen mal auf guten deutlichen Deutsch alles erklären.
Ur Plötzlich ging alles. Haben dann Taxi für Dienstag bestellt, welches mich abholt.

Der Termin kann wirklich sehr sehr heiter und lustig werden. ( Eher ironisch gemeint)

Ich darf Auto fahren. Mit Automatik etc.

Wenn man auf Opiate gut eingestellt ist haben die keine Nebenwirkungen. Grundsätzlich habe ich auch vor 10 Monaten keine Nebenwirkungen gehabt.

Wenn ich da an Tramal oder an Tilidin denke die zwar auch Opiate sind aber zur 1. Kategorie habe ich mit solchen heftigen Nebenwirkungen vor Jahren reagiert das ich nicht mehr in der Lage war mein Leben zu leben. Und dauerhaft über Stunden die Toilette begrüßt habe.

Dagegen vertrage ich oxycodon wirklich sehr gut ohne Nebenwirkungen.

Hab aber mir trotzdem vor Jahren als eh er aus kam das ich auf etliche Schmerzmittel allergisch reagiere die Genehmigung geholt Auto zu fahren.

Jetzt 10 Monate nach dem Unfall geht ohne Schmerzmittel nichts. Hab es paar Tage ausprobiert. Hätte ich lassen sollen.

2 Tage ohne ging mit dem Fuß nichts mehr.
Kein Wunder denn sobald man bei crps keine Schmerzmittel nimmt wird es schlimmer nicht nur die Schmerzen nehmen zu, sondern die Bewegung wird auch ausgebremst.


Wiedereingliederung wird gerade vorbereitet.

Leider sehr kompliziert typisch Behörden.

Fest steht leider auch das ich wohl nicht in meine alte Dienststelle zurück kann.
Das wird schwer. Abschied nehmen. Und die lieben Kollegen nur noch sporadisch sehen. Da die leider nicht im selben Standort sind wie die Hauptdienststelle.

Jetzt muss ein Antrag auf Umsetzung zu einer anderen Dienststelle beantragt werden.
Hab zumindest einen Wunsch geäußert. Weiß auch das dort großer Personalmangel herrscht.
Vielleicht funktioniert ja das wenigsten.

Naja ansonsten freue ich mich bald wieder arbeiten zu können.

Hoffe es geht auch sonst gut?

 

[Malleo 65]

Hallo ihr Lieben!

Hoffe euch allen geht es soweit gut und seid schmerzarm/-frei durch die Feiertage gekommen!
Ich möchte mal ein Update geben, viele kennen ja meine Geschichte und für die "Neuen" ein kleiner Rückblick:

25.1.22 Unfall und 1.OP
1.2.22 2.OP -Finale Versorgung 2 Platten und 16 Schrauben, Tight Rope für Syndesmose.
22.9.22 CT ergibt Pseudarthrose.
7.10.22 3.OP - Entfernung bisheriger Platten und Schrauben, Ausräumung Pseudarthrose , autologe Beckenkamm-Spongiosa, keramischer Knochenersatzstoff, neue Platte und 12 Schrauben an Tibia.

6 Wochen Airwalker mit 10 Kilo Belastung .Dann kontinuierlicher Aufbau zur Vollbelastung bis Ende Dezember.
Das Röntgenbild ergab ein Durchbauung der Tibiagelenkfläche. Endlich!

Seit 2.1.23 mache ich eine 6 wöchige EAP und muss sagen das es mir enorm hilft!
Diese intensive Reha ist zwar teilweise sehr anstrengend und auch mal schmerzhaft. Das ist aber aushaltbar.
Das Training beinhaltet MTT zum Aufbau der Muskulatur ,Kraft und Belastbarkeit, Elektrotherapie ,KG für verlorene Bewegungsabläufe etc. Wärmetherapie und eine Mischung aus Lymphdrainagen und Massagen.

Mittlerweile kann ich im Haus die Krücken in die Ecke stellen, draußen und auf längere Wege brauche ich die noch.
Ich habe noch Probleme mit den Sehnen, habe noch keine wirkliche Kraft im Unterschenkel . Wird aber immer besser!
Leider stellte sich bei der letzten Kontrolle raus, dass eine posttraumatische Arthrose Grund meiner Schmerzen sind.
Auslöser ist wohl ein Knickfuß, kippe oft nach innen weg. Nehme z.Zt. Schmerz-und Entzündungshemmer.
Wird jetzt aber in Reha beobachtet und therapiert. Demnächst kommen wohl Einlagen dazu...

Ich habe das Ende der Fahnenstange ist noch längs nicht erreicht , aber "krabbele" darauf zu!
Der Weg bis hier her war hart und manchmal echt schmerzhaft . Aber die jetzigen Fortschritte lassen es leichter werden!
Hauptsache halbwegs normal laufen können. Mehr möchte ich nicht!

Ich hoffe euch etwas Mut schenken zu können!


Liebe @Fiordi !

Ich kann zu deiner Erkrankung nicht viel beitragen, möchte dir aber auf diesem Wege viel Kraft schenken
und weiter gute Besserung wünschen!

@Lena92

Herzlich willkommen und danke für deinen Bericht!
Trotz deinen anfänglichen Schwierigkeiten freut es mich ,dass du schnell soweit wieder "fit" und auf den Füßen bist!
Trotzdem rate ich dir immer wieder Pausen zu nehmen. Es ist doch schon ein ziemliches Trauma für den Fuß gewesen. Ich wünsche dir weiter viele Fortschritte!

Allen anderen weiter gute Besserung!

Lg Anja





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