• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Laserpointertherapie (Kopfgelenke, Instabilität)

Zur Info - ein ganz neues Video von Dr. Kurvin - Video-Übungen mit dem Laserpointer:


und hier die dazugehörige Erklärung:

Schöne Grüße Bebu
Hierbei geht es ja aber eher um die neurologische Verschaltung von Körpersensoren.

Inwiefern werden denn hier die Tiefenmuskeln der Kopfgelenke wieder erstarkend trainiert oder aktiviert?
 
Hallo HWS-Schaden,


das ist schon richtig, dass ich das für mich versuchen muss.

Dennoch die Frage, ob es dir dort oben hilft oder die Frage, ob das physiologisch überhaupt machbar ist? Nicht, dass ich da einen Denkfehler habe.
 
Hallo Manuf

Nein, kein Denkfehler, aber eben theoretisch. Du merkst doch recht schnell, ob dir etwas schadet.
Was schadet: lassen.
Was nicht schadet: ausprobieren, auch über längere Zeit.

Was bedeutet: „Es hilft.“?
Für mich bedeutet das auch, eine Verschlechterung abzuwenden oder zu verlangsamen.

LG
 
Hallo an die Leute hier im Forum, die die Laserpointerübungen machen.

Ich habe heute nun endlich mit der Übung von Impuls-Physio auf YouTube angefangen, Schablone auf A4-Blatt.

Ist es euch auch anfangs so ergangen, dass Hinterkopfschmerzen bzw leichte Verspannungen im (oberen) Nacken da waren, weil es doch sehr anstrengend und ungewohnt ist?

Ich muss zusätzlich auch meinen Kopf versuchen zu halten, damit der Punkt in der Mitte bleibt, da ich doch einen wackelnden Kopf habe (Tremor), ob nun von der Vagusreizung oder aus anderen Gründen, sei jetzt mal dahingestellt.

Geht es euch auch so?


LG
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf

Gut, dass du einen Anfang gemacht hast.
Wie machst du denn die Übung?
Im Sitzen? Bewegst du den Kopf oder nur die Augen?
Am Anfang genügt es, sich lediglich auf einen Punkt zu konzentrieren, die Augen zu bewegen und zu versuchen, dabei den Laser auf dem Punkt zu halten. Klingt einfach, ist es aber nicht. In Beitrag ≠1 habe ich dazu ein Video verlinkt.

LG
 
Hallo Manuf

Gut, dass du einen Anfang gemacht hast.
Wie machst du denn die Übung?
Im Sitzen? Bewegst du den Kopf oder nur die Augen?
Am Anfang genügt es, sich lediglich auf einen Punkt zu konzentrieren, die Augen zu bewegen und zu versuchen, dabei den Laser auf dem Punkt zu halten. Klingt einfach, ist es aber nicht. In Beitrag ≠1 habe ich dazu ein Video verlinkt.

LG
Hallo HWS-Schaden,


ich habe erst im Stehen versucht, dann aber im Sitzen.

Ich habe die Übung, wie du sie beschreibst, mehrfach, jeweils in 5min-Intervallen mit Pausen dazwischen, durchgeführt. Also insgesamt 15min.

Mein Problem ist halt tatsächlich, dass mein Kopf nicht stillsteht, sondern wirklich immer, anscheinend wie mein Puls am Wackeln ist. Hört dich doof an, ist aber so. Und durch den Versuch des Haltens des Punktes in der Mitte und dann die Bewegung der Augen verspannt es halt kurzzeitig am Hinterhaupt, aufgrund meiner doppelten Instabilität und des Gefühls, den Kopf nicht auf der Wirbelsäule halten zu können.
Trotzdem möchte ich die Übung probieren, in der Hoffnung, dass es mir irgendwann, so wie ein/zwei anderen Usern hier, hilft und leichte Verbesserung bringt.

Es ist einfach nicht mehr normal. Vor drei Jahren konnte ich das alles mit ordentlich Sport eindämmen, da ging das ganz gut und es wurde auch im Allgemeinen wieder besser. Jetzt wird es gefühlt von Woche zu Woche schlimmer und es kommt immer mehr dazu.
Mittlerweile knackt es sogar des Öfteren beim Gähnen.

Weiterhin die Frage an euch, ob ihr durch die Instabilität auch Unruhe im gesamten Körper habt, mit Aufschreckattacken und beim Leichten nach unten schauen/Nicken (quasi ganz, ganz leichter Dehnung des Hinterhauptansatzes) auch Schwitzattacken?


LG,
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Es dauert einige Zeit, bis du mit dem LP den Punkt - im Sitzen - fixieren kannst ohne zu „wackeln“, das ist geradezu normal bei Instabilität.
Mach langsam, stress dich nicht so, es dauert und erfordert „Geduld“ und Beharrlichkeit ohne Übertreibung.

LG
 
Hallo

Es dauert einige Zeit, bis du mit dem LP den Punkt - im Sitzen - fixieren kannst ohne zu „wackeln“, das ist geradezu normal bei Instabilität.
Mach langsam, stress dich nicht so, es dauert und erfordert „Geduld“ und Beharrlichkeit ohne Übertreibung.

LG
Hallo,


das heißt, du kennst dieses Wackeln/Tremor des Kopfes?

Machst du selbst die LP-Übung?

Wenn du sagst, es wird besser mit dem Wackeln, bedeutet das dann eine Stabilisierung der oberen Muskeln? Wird dann auch die kurzzeitige Verspannung bei den Übungen am Kopf besser?

Bei mir zittert alles im Körper und beim Versuch einzuschlafen, zuckt irgendein Körperteil und/oder meine Hände krampfen kurz zusammen. Es gibt dann auch ein Brennen/Stromschlag im Magenbereich, ich bin dann hellwach und ich muss dann mittlerweile meistens sofort, auch in der Nacht, aufs Klo (Durchfall). Auch mein Kopf schlägt dann oft aus, sehr kontraproduktiv.
Ich vermute mittlerweile ganz stark, dass mittlerweile mein Hirnstamm und/oder mein Vagus/Sympathikus dauerhaft gereizt werden und es wird schnell schlimmer, obwohl ich schon einige Wochen auch diese Übungen mit dem BioFeedback Stabilizer mache. Irgendwie wird die Instabilität aber, seitdem die Physiotherapeutin den äußeren Hartspann freigemacht hat, gefühlt richtig schnell schlimmer. Der Hartspann kommt auch leider als Schutzkompensation nicht mehr dauerhaft wieder. Kurz ist er mal da (auch die Schmerzen im Hinterkopf, aber nicht so stark wie vor den Massagen), dann kommen aber immer wieder vermehrt Phasen, wo die Spannung weg ist und ich gefühlt mein Kopf wieder nicht gut gehalten werden kann, weil alles "weich" ist. Also entweder aktiviert sich meine Tiefenmuskulatur durch meine Übungen doch langsam wieder und der äußere Hartspann kommt nicht als Schutz wieder, aber trotzdessen ist die Tiefenmuskulatur zu schwach oder kaputt an einigen Stellen.
Kann das oben Beschriebene alles sein? Das macht mir echt Angst.

Atmen wird schwieriger, bei jedem schweren Durchatmen knackt es dort oben, seit heute kommen Schweißattacken dazu (seitdem ich jetzt einige Zeit doch mal mit Bus und Auto mitfahren musste und auch einige Zeit mit dem Kopf nach unten schauen oder halten machen musste, es geht im Alltag ja leider nicht anders).
Das ist so kein Leben. Wo soll das noch hingehen?

Vor drei Jahren habe ich es nach einiger Zeit wieder besser bekommen und jetzt geht es so schnell "bergab" und es funktioniert einfach gefühlt nichts mehr.

Es fühlt sich so an, als bauen die Muskeln schneller ab als auf, obwohl ich Übungen mache. Also entweder ist meine Tiefenmuskulatur deaktiviert, dass die o.g. Übungen mit dem Stabilizer nicht helfen und ich sie damit nicht wieder aktiviert bekomme (Stichwort: Injury Recall Trauma oder Reflexintegrationsproblem) oder da oben ist die Muskulatur kaputt.
Irgendetwas an Übungen muss es doch geben, um das da oben wieder stabilisieren zu können. Isometrische Übungen haben vor drei Jahren noch funktioniert, jetzt verschiebe ich damit sofort meine KG gefühlt, reizt zu sehr. Flüssigkeitsansammlungen/Reizergüsse und damit Reizung des Myelons habe ich ja leider an mehreren Stellen in der HWS.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Seht ihr das Training der oberflächlichen Muskulatur auch als wichtig an, um dahingehend vielleicht auch etwas mehr Stabilität reinzubekommen?


VG
 
Hallo Manuf,

der Mensch besteht nicht aus separierten Muskeln, sondern die sind in vielen Paketen miteinander verbunden. Wenn nur einer gezielt trainiert wird, hängen die anderen in einem Netzwerk dran. Denke auch daran, dass jedes Muskelpaket von einer Faszienhülle umgeben ist. Auch die kann zu machen, verhärten, sich nicht mehr so dehnen und sperrt den umhüllten Muskel ein. Die Muskelansätze an Knochen und Sehnen sind auch eine Knackstelle, die können auch viel Ärger bereiten, da deren Nerven alles ans Gehirn melden und das dann Gegenmaßnahmen einleitet.

Durch eine Verletzung will dein Körper reparieren und dich schützen, also macht er dicht, was er dicht machen kann. Über Monate und Jahre entwickelt sich ein Panzer, vor allem im Muskelwerk, der andere Baustellen nach sich zieht. Wird dann dieser Panzer nach und nach abgebaut mit gezieltem Training und Physio, dann wird logischer Weise erst mal alles schlimmer. Der Panzer schützt nicht mehr, die Baustellen des Panzers- Fehlhaltungen - Schiefstellungen - Fehlbelastungen - werden jetzt offen gelegt und wehren sich gegen die Veränderung. Die verstärkt auftretenden Schmerzen frustrieren, stellen alles in Frage, ob das der richtige weg sei. Ja, er ist es! Sie sind nicht schlecht, sondern gut. Denn erst wenn der Panzer geknackt ist, kann man an die eigentlichen Stellen ran.

Das Muskeltraining der äußeren HWS Muskeln stärkt die Stützfunktion. Lösen der Verhärtungen der kleinen engen Muskelpartien und Sehnenansätze an den Wirbeln führen nach und nach zur Schmerzminderung. Woche von Woche und Monat für Monat ist das der Weg für die mögliche Verbesserung deines Zustandes und lassen auch Bewegungen wieder zu, die heute als unvorstellbar gelten.

Mein Wissen stammt aus meiner Erfahrung: Autocrash 1999 - Frontalkollision- davon blieben unter anderem ein chronifiziertes HWS-Schmerzsyndrom, mit Bewegungseinschränkungen der Kopfdrehung nach rechts zurück., Mit regelmäßige Physio über 10 Jahre, mehreren Reha-Aufenthalten schaffte ich leichte Verbesserungen, jedoch unbefriedigend. Es folgte eine ambulante Weiterbehandlung 2003 von einer Schmerzspezialistin, sie erläuterte mir vier Jahre nach dem Unfall, dass ich einen Genickbruch ohne Bruch erlitten hätte. Knochen in Ordnung aber alle Bänder, Sehnen seien überdehnt und deren Halte- und Stützfunktion minimiert. Die Muskeln müssten daher ersatzweise diese übernehmen und seinen überfordert und machen dicht. .

Zur Behandlung meiner oberen HWS Schmerzen injizierte sie in den langen Muskel namens Levator scapulae, den sogenannte Schulterblattheber. Dieser verläuft vom Schulterbaltt längs unter den äußeren Halsmuskeln nach oben und endet an den oberen HWS-Wirbeln. Die Spritze setzte sie unten zwischen den Schulterblättern und nach kurzer Zeit konnte ich meinen Kopf schmerzfrei nach rechts bewegen, wie schon seit Jahren nicht mehr. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, Ich konnte durchschlafen, wachte nicht vor HWS-Schmerzen auf, ich konnte mich drehen und an die Decke schauen. Leider hielt das nur wenige Tage an und ließ sich mit Medikamenten so nicht wiederholen. Sie empfahl weiter konsequente und intensive Physio zur Bearbeitung der Muskelverhärtungen und gezieltes HWS-Muskelaufbautraining immer bis zum Schmerzpunkt und niemals drüber.

Das alles ist eine Gratwanderung nicht zu wenig und nicht zu viel machen, damit es nach und nach besser wird. Das gesamte Muskelgefüge samt Fasziennetzwerk braucht tägliche Pflege. Über Jahre habe ich gelernt damit zu leben und welche Tätigkeiten ich besser lasse. Habe mir ein Auto mit Abstandspiepser zugelegt, damit ich die Drehbewegungen mit dem Kopf minimieren kann. Habe mir meine Kurzsichtigkeit läsern lassen, kann mit den Augen rundherum sicher sehen und muss nicht den Kopf drehen, um mit einer Brille den schärfsten Punkt zu fokussieren usw.

Es ist eine individuelle Sache, das eine hilft dem einen, das andere dem anderen Schmerzgeplagten. Eins nur ist wichtig, alles braucht Zeit, nicht gleich aufgeben und oft muss es erst schlimmer werden bevor es besser werden kann. Da ist Geduld gefragt, denn es gibt keinen Knopf, der alles wieder ins Lot bringt. Es ist Arbeit, harte schwere schmerzhafte Arbeit, die nach und nach erst zum Erfolg führen kann, damit es dir besser geht.

LG Teddy
 
Hallo Manuf,

der Mensch besteht nicht aus separierten Muskeln, sondern die sind in vielen Paketen miteinander verbunden. Wenn nur einer gezielt trainiert wird, hängen die anderen in einem Netzwerk dran. Denke auch daran, dass jedes Muskelpaket von einer Faszienhülle umgeben ist. Auch die kann zu machen, verhärten, sich nicht mehr so dehnen und sperrt den umhüllten Muskel ein. Die Muskelansätze an Knochen und Sehnen sind auch eine Knackstelle, die können auch viel Ärger bereiten, da deren Nerven alles ans Gehirn melden und das dann Gegenmaßnahmen einleitet.

Durch eine Verletzung will dein Körper reparieren und dich schützen, also macht er dicht, was er dicht machen kann. Über Monate und Jahre entwickelt sich ein Panzer, vor allem im Muskelwerk, der andere Baustellen nach sich zieht. Wird dann dieser Panzer nach und nach abgebaut mit gezieltem Training und Physio, dann wird logischer Weise erst mal alles schlimmer. Der Panzer schützt nicht mehr, die Baustellen des Panzers- Fehlhaltungen - Schiefstellungen - Fehlbelastungen - werden jetzt offen gelegt und wehren sich gegen die Veränderung. Die verstärkt auftretenden Schmerzen frustrieren, stellen alles in Frage, ob das der richtige weg sei. Ja, er ist es! Sie sind nicht schlecht, sondern gut. Denn erst wenn der Panzer geknackt ist, kann man an die eigentlichen Stellen ran.

Das Muskeltraining der äußeren HWS Muskeln stärkt die Stützfunktion. Lösen der Verhärtungen der kleinen engen Muskelpartien und Sehnenansätze an den Wirbeln führen nach und nach zur Schmerzminderung. Woche von Woche und Monat für Monat ist das der Weg für die mögliche Verbesserung deines Zustandes und lassen auch Bewegungen wieder zu, die heute als unvorstellbar gelten.

Mein Wissen stammt aus meiner Erfahrung: Autocrash 1999 - Frontalkollision- davon blieben unter anderem ein chronifiziertes HWS-Schmerzsyndrom, mit Bewegungseinschränkungen der Kopfdrehung nach rechts zurück., Mit regelmäßige Physio über 10 Jahre, mehreren Reha-Aufenthalten schaffte ich leichte Verbesserungen, jedoch unbefriedigend. Es folgte eine ambulante Weiterbehandlung 2003 von einer Schmerzspezialistin, sie erläuterte mir vier Jahre nach dem Unfall, dass ich einen Genickbruch ohne Bruch erlitten hätte. Knochen in Ordnung aber alle Bänder, Sehnen seien überdehnt und deren Halte- und Stützfunktion minimiert. Die Muskeln müssten daher ersatzweise diese übernehmen und seinen überfordert und machen dicht. .

Zur Behandlung meiner oberen HWS Schmerzen injizierte sie in den langen Muskel namens Levator scapulae, den sogenannte Schulterblattheber. Dieser verläuft vom Schulterbaltt längs unter den äußeren Halsmuskeln nach oben und endet an den oberen HWS-Wirbeln. Die Spritze setzte sie unten zwischen den Schulterblättern und nach kurzer Zeit konnte ich meinen Kopf schmerzfrei nach rechts bewegen, wie schon seit Jahren nicht mehr. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, Ich konnte durchschlafen, wachte nicht vor HWS-Schmerzen auf, ich konnte mich drehen und an die Decke schauen. Leider hielt das nur wenige Tage an und ließ sich mit Medikamenten so nicht wiederholen. Sie empfahl weiter konsequente und intensive Physio zur Bearbeitung der Muskelverhärtungen und gezieltes HWS-Muskelaufbautraining immer bis zum Schmerzpunkt und niemals drüber.

Das alles ist eine Gratwanderung nicht zu wenig und nicht zu viel machen, damit es nach und nach besser wird. Das gesamte Muskelgefüge samt Fasziennetzwerk braucht tägliche Pflege. Über Jahre habe ich gelernt damit zu leben und welche Tätigkeiten ich besser lasse. Habe mir ein Auto mit Abstandspiepser zugelegt, damit ich die Drehbewegungen mit dem Kopf minimieren kann. Habe mir meine Kurzsichtigkeit läsern lassen, kann mit den Augen rundherum sicher sehen und muss nicht den Kopf drehen, um mit einer Brille den schärfsten Punkt zu fokussieren usw.

Es ist eine individuelle Sache, das eine hilft dem einen, das andere dem anderen Schmerzgeplagten. Eins nur ist wichtig, alles braucht Zeit, nicht gleich aufgeben und oft muss es erst schlimmer werden bevor es besser werden kann. Da ist Geduld gefragt, denn es gibt keinen Knopf, der alles wieder ins Lot bringt. Es ist Arbeit, harte schwere schmerzhafte Arbeit, die nach und nach erst zum Erfolg führen kann, damit es dir besser geht.

LG Teddy
Hallo Teddy,


vielen lieben Dank für deinen langen ausführlichen Text.

Vielleicht war das etwas missverständlich, aber Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind bei mir seit der letzten Physiotherapeutin eher ein kleineres Problem. Ich habe seitdem gute Bewegungsfreiheit, leider zu gut, wie sich die Symptomverschlechterung danach gezeigt hat.

Kräftigungsübungen für die die Oberflächenmuskulatur sind leider mittlerweile auch so eine Sache. Vor drei Jahren hat es mich irgendwie "gerettet", dann habe ich blöderweise 1,5 Jahre keinen Sport gemacht und wo die Symptome dadurch schlimmer wurden, noch viel Schonung im Liegen und dann wurde es immer schlechter, zusammen mit der Physio.

Jetzt z.B. Kräftigungen für obere HWS-Muskulatur oder Schultermuskulatur zieht sofort in die Kopfgelenke und kann es verschlimmern. Immer und immer wieder. Wie man da kräftigen soll, ist mir bis jetzt ein Rätsel. Es ist ein Teufelskreis.


LG
 
Top