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Ladungssicherung,PTBS,Wirbelsäulenschaden mit Spondylodese,Plif

@Rekobär ,das hilft mir jetzt aber nicht in der Beurteilung der gegnerischen Versicherung,heißt ob sie mir deshalb tatsächlich 50 % Teilschuld aufdonnern können,weil am Unfall bin ich ja definitiv nicht schuldig
 
Mir ist aufgefallen ,daß der Orthopäde mit seinen ICD Codes nicht die gesamte Verletzung abgedeckt hat .Soll ich ihn darauf hinweisen und fordern das er die fehlenden Punkte dazuschreibt
 
Hallo actionhill,

ach so war das gemeint. Naja, es könnte schon sein, dass Du eine "Mitschuld" bekommst. Die Frage, die sich dabei stellt, geht in die Richtung, wären die Verletzung bei einer besser gesicherten Ladung immer noch so gravierend gewesen oder wäre es zu einer geringeren Verletzung gekommen?

Wenn also die sich gelöste Ladung keinen Einfluss auf die Verletzungsschwere haben würde, dann würde dieser Fakt auch keine Rolle spielen.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
Hallo actionhill, willkommen im Forum trotz aller Missstände, die dich hierher geführt haben.

Zum Orthopäden:
Ist der Orthopäde von 2017 und der Orthopäde unter Punkt 05 derselbe?
(Ich beziehe mich auf Beitrag # 10 und deine Angaben dort.)
Und ist das der, der nun die Invalidität bescheinigen soll?

Zur Rechtsschutzversicherung:
Evtl. kann jemand von den Mitlesenden klären, ob ich es richtig verstanden habe, dass die RSV in einem Verfahrensgang (du bist jetzt im Vorvervahren, actionhill) die Kosten für max. einen RA zahlt?
Meine Idee ist, der RSV anzubieten, dass du die Kosten von RA 1 übernimmst und sie die Kosten für RA 2.
Ich weiß nicht, ob sich so etwas aushandeln ließe, habe es selber nicht probiert. Aber vielleicht kann ein anderer User dazu was sagen oder du fragst die RSV ohne Vorinfos.

Neurologie:
Hast du dort nachgehakt und noch einmal die Dringlichkeit betont?
Wenn der Befund nicht rechtzeitig eintrifft, kann der Orthopäde vermutliich auch abwarten, bis er da ist.
Versuche, deinem Anliegen noch einmal (oder zweimal) Nachdruck zu verleihen, mehr hast du nicht in der Hand.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@HWS-Schaden
Orthopäde: ja ,es ist derselbe
Neurologie : Vergiss nachhaken,sind hier auf dem Land -unterversorgt-(4-6 Monate Wartezeit auf einen Termin) und die gehen auch nicht ans Telefon,musste hinfahren und Termin ausmachen

der Orthopäde ist auch der ,der die Tests falsch macht....welches ich bisher unkommentiert gelassen hab aufgrund meiner PTBS und die grundsätzliche Frage ist die ,ob der dann nicht negativer über mich schreibt
 
Beim ersten Lesen hatte ich eher den Eindruck: Da hat actionhill einen guten Orthopäden.
Aber ich kann falsch liegen, das lässt ja von keinem von uns bewerten.

Auch die Frage, ob man dem Orthopäden (eigene?) weitere Diagnosen vorlegt, lässt sich nicht gut beurteilen.
Es kann gut aufgenommen werden, aber auch die Eitelkeit eines Arztes ankratzen und nach hinten losgehen.
Das abzuschätzen, wird dir hier niemand abnehmen können.

Der Umstand, dass du ländlich wohnst, macht es für dich nicht einfacher, das ist klar, und diese Situation teilen einige mit dir. Vielleicht lässt sich dennoch ein Weg finden, jemand, der für dich dort vorspricht oder dich hinfährt oder postalisch.
Nicht aufgeben.

Versuche zwischendurch, dem Hamsterrad im Kopf Einhalt zu gebieten und mit deiner Energie gut zu haushalten.

LG
 
Nabend Actionhill,

Super vielen Dank, weißt du auch ich habe PTBS und da ist Es so das man dich zum Teil nicht so konzentrieren kann! Deswegen waren mir die Fakten ganz Wichtig! Um mir ein Bild zu Machen!

Das Mit der Puv läuft schon schief! Schick deiner PUV gleich sämtliche Schreiben mit neurologischen Befunden, in den du als so kaputt als möglich dargestellt wirst! Sonst kommt von denen Nacher nur oh wie unerwartet da besteht auch noch eine Schädigung des Rückenmark! Wie konnte das denn bei dieser leichten Verletzung geschehen!

Als Nächstes steht bei dir eine Schmerztherapie an! Das System sagt du nimst keine Medikamente also hast du auch nichts und so werden dich alle Ärzte auch behandeln!!! Du musst mir nicht glauben! Aber viele Menschen verarbeiten Verletzungen So das Sie den Schmerz nicht spüren aber Sie werden gereizt und neigen zu Panikverhalten!

So das nächste ist der Antrag auf die Erstbemessung eines GDB! Ein Schwerbehinderten Ausweis! Hört sich scheiße an ist es auch aber Notwendig! Die Gutachter werden was du hast immer klein sprechen weil wer Schmerzen hat der nimt Medikamente und bekommt einen Hohen GDB, du hast beides nicht weil es dich nicht interessiert hat und so fühlen sich die Ärzte in Ihren Angaben bestätigt!

Ich habe mich 2 Jahre mit hinliegen, Ibus und etwas Tilidin über Wasser gehalten Ich musste meinem Leistungsbild gerecht werden! Die Erwartungen an mich selbst war durchhalten! Aber ich bin an diesem Leistungsbild zerbrochen! Ich habe eingesehen das ich regelmäßig zu Ärzten gehen muss, das es nicht normal ist dass wenn man die Augen schließt das man das Gleichgewicht verliert und das ich beim Laufen Schwanke! So kam die die Diagnose der 4 Gebrochenen Wirbel 1 Jahr nach dem Unfall, vom Facharzt die Diagnose Schädigung der hinteren Afferenzbahnen! Der Gutachter des Landgericht Stuttgart hat mich als Simulant hingestellt und es wurde noch nicht mal eine Arbeitsunfähigkeit meines Alten Job anerkannt! Weil ich ja mit etwas hinlegen und bissele Ibu durch den Tag gekommen bin! Aber heute habe ich alle Unfallfolgen anerkannt, habe einen Schwerbehinderten Ausweis und habe nun die letzte Chance einer Realen Begutachtung vor dem Oberlandesgericht!

Vielleicht hast du jetzt ein paar Anhaltspunkt! warum ich so auf Diagnosen poche! Ein Gutachter handelt nich als Arzt um Diagnosen zu erstellen sondern um Schaden von seinem Auftraggeber abzuwenden!

Ein Gutachter widerspricht einem Arzt, aber keinem Facharzt eines Fachgebiet das Ihm Fremd ist! Ein Facharzt sagt nicht das du Nichts an der Wirbelsäule hast wenn das Versorgungsamt sagt das du eine Rückenmarkschädigung hast und einen GDB dafür hast! Ein Gutachter wird dich so gering als möglich begutachten Wie es 7hm möglich ist!

Wenn deine PUV nich darauf hingewiesen wird das Neurologische Schäden bestehen wird der Orthopäde normal sagen das die Neurologischen Schäden auch berücksichtigt werden müssen! Die Puv steht nur Blöd da vor Gericht wenn du nachweisen kannst das du die Puv mit Einschreiben vom ... auf dir Notwendigkeit einer Neurologischen Begutachtung hingewiesen hast.

Nun sitze ich am Handy und schreibe und schreibe wirres Zeug! Aber das musste jetzt raus.

Gute Nacht

MfG

Gsxr
 
Vielen Tausend Dank erst mal für Eure Rückmeldungen !

-wie Schwerbehindertenausweis und wo ?

-an mich hat noch kein Neurologe Elektroden gelegt um Nervenleitbahnen zu messen,nicht in der Unfallklinik (habe dem Notarzt beim Unfall ja gesagt ,dass ich beide Beine nicht mehr spür) noch nach den OP´s ,obwohl ich im KH massive Taubheiten an verschiedenen Stellen hatte,noch in der Reha noch irgendwann danach .Hab mich eh schon gewundert,weil mein Rückenmark in den Unfallaufnahmen durch die Luxation des 4LWKs in den Bauchraum ne ziemlich heftige Kurve hingelegt hat. (Mist PTBS kriege meinen Mund in direkter Konfrontation einfach nicht auf oder weiß einfach nix mehr )

- stürze leichter, habe zwei davon dokumentiert

-Schmerztherapie,meinst Du weil ich dissoziieren kann?

-gibts hier jemand ,der die PTBS soweit überwunden hat ,dass er wieder normal Auto fahren kann (Autobahn) Ich schaffe nicht mehr wie 20-30 km dann ist Schluß und meine Therapeutin kann mir da auch nicht weiterhelfen

-meine Therapeutin hat nach Levine gearbeitet,ich bin meinen 2 Jahre dauernden freeze losgeworden,das "AlzheimerPhänomen" hat sich massiv gebessert ,ich vertue mich nicht mehr so in Einschätzung von Situationen und meinen Reaktionen darauf ,bin menschlich wieder erträglich ,wie mir meine Umwelt bestätigt,ticke viel weniger aus und panikke viel weniger. Komplexere Dinge zu managen sind nach wie vor kompliziert.Wie ich jetzt die Regelung von dieser Sache durchhalten soll ,ist mir noch ein Rätsel (war heute Nacht wieder voll albtraummäßig dabei ,weil ich mich jetzt wieder damit beschäftige) . Nach welcher Methode haben Eure Therapeuten gearbeitet und was für Strategien habt Ihr entwickelt um damit umzugehen?
Wie habt Ihr die Gerichtsverhandlung geschafft??? Darauf hatte meine Therapeutin keine Strategie mehr ,deswegen habe ich auch aufgehört.


- macht es was aus für mich ,daß mein Anwalt nicht als Nebenkläger im Strafverfahren gegen die Unfallverursacherin aufgetreten ist ?
Er meinte das brauchen wir nicht ,ist bloß Geldmacherei für den Anwalt
 
Hallo actionhill,

das Strafverfahren gegen den Unfallgegner hat nichts mit dem Zivilverfahren gegen den Unfallverfahren zu tun. Daher ist es auch nicht unbedingt notwendig beim Strafverfahren als Nebenkläger aufzutreten. Beim Strafverfahren geht es nicht um eine zivilrechtliche Schuld. Hier geht es einzig und allein darum, festzustellen, ob der Unfallgegner gegen das Strafgesetzbuch verstoßen hat und dies strafrechtlich geahndet werden muss.

Der Sinn der Nebenklage im Strafprozess besteht im Grund genommen nur darin, den Staatsanwalt argumentativ so zu unterstützen, dass es am Ende zu einer strafrechtlichen Verurteilung des Unfallgegners kommt. Im Zivilprozess erleichtert dies die grundsätzliche Feststellung, dass der Unfallgegner zivilrechtlich auch am Unfall schuld ist.

Aber, das bringt noch keine Garantie, dass auch der volle Schadenersatz geleistet wird. Das Thema Mitverschulden und auch die Art des Unfalls spielen bei der Beurteilung der Kausalität zu den Verletzungen und Folgeschäden eine große Rolle.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
Grüß Dich, Actionhill!


Ich bemühe mich zuerst um das Thema "Mitverschulden"
wegen der Ladungssicherung:

01
Ein Mitverschuldne bekommt man dann, wenn sich nicht selbst unvorsichtig verhalten hat - also sich so verhält, wie es ein vorsichtiger Mensch tut.
Da gib es einen Weg, an den selen gedacht wird. Nämlich: Die Betriebsanleitung des Autos. Was steht dort zum Thema "Ladungssicherung"?

02
Das Experiment, vonm dem Rekaobär sprach, ist interessant. Aber weist denn die Betriebsanleitung auf diese Methode der Ladungssicherung hin? Da mußt Du nachsehen.

03
Meines Erachtens ist der Schachzug "Ladungssicherung durch Einstecken der Sicherheitsgurte" in der Allgemeinheit so wenig bekannt, dass man Dir keinen Vorwurf machen kannst, wenn Du das nicht gemacht hast.
Tipp: Ruf doch mal beim ADAC an. Hat man dort jemals in der "motorwelt" über Ladungssicherung egschribeen, hat man dort diesen Tipp veröffentlicht? Wenn nein: WIeder ein Punkt zu Dienen Gunsten.

03
Dass man schwere Sacshen weit an die Rückenlehen schiebt, damit sie nicht beim Bremsen rutschen, ist vrebreitet und von Dir offenbar auch so gemacht worden.

04
Es genügt nicht, einen Mangel bei Ladungssicherung vorzuwerfen.

(a)
Die Versicherung muss den Nachweis führen, dass Du einen Fehler gemacht hast, wennd arüber gestritten wird. Kann die Versicherung den Nachweis nicht führen - dann schaut's finster aus für die Versicherung.

(b)
Auch der Nachweis eines nicht sorgfältigen Verhaltens reicht nicht. Es muss sich auch ausgewirkt haben. Auch da steckt die Versicherung in der Nachweispflicht.

05
Zuerst sollte die Verischerung also aufgefordert wreden zu erklären, dass sie fü die Folgen des Unfalles vollständig einsteht. Diese Erklärung sollte sie abgeben "mit den Wirkungsen eines rechtskräftigen Feststellungsurteiles". Ist das mal erledigt, ist das The,ma "Mitverschulden" weg. Aber das sollte man jetzt mal anpacken!

06
Actionhill hat einen Vorteil, von dem Actionhill noch nichts weiß. Denn ich sehe, dass Actionhill womöglich im Allgäu wohnt. Webb das stimmt: Dann wohnt Actionhill im EInzugsbereich des Unfallopfer-Bayern e.V.; der sitzt zwar in Michelbach (Unterfranken), hat aber meines Wissens sogar einen Ansprechpartner im Lande der Schwaben. Da sollte er mal nachfragen, an wen er sich da wenden kann.

Für alle Nicht-Lederhosenträger: Der Verein ist gnädig. Er kümmert sich auch um Nicht-Bayern. Nur, Veranstaltungen sind halt auf Bayern konzentriert.

ISLÄNDER
 
Hallo Isländer,

ich gehe davon, dass der ADAC als Verein von dem Experiment mit den Sicherheitsgurten nichts weiß, es auch nicht in seiner Empfehlung haben wird, obgleich bei dem Experiment auch ein Vertreter des ADAC Berlin-Brandenburg dabei war. Das hängt aber eher damit zusammen, dass sich im Dezember zum alljährlichen Crashtest der Hochschule für Wirtschaft und Technik die üblich 2Verdächtigen" des Forums Verkehrssicherheit der Länder Berlin und Brandenburg treffen.

Diese Möglichkeit der Ladungssicherung war tatsächlich auch auf Berlin begrenzt und obwohl es im Bereich Kfz-Technik der Hochschule für Wirtschaft und Technik auf deren Webseite veröffentlich wurde, dürfte es allerdings keinen allgemeinen Bekanntheitsgrad erreicht haben.

Meine Überlegungen waren bei @actionhill auch ein paar andere. Ich dachte ja zunächst, dass er wissen wollte, wie man in Zukunft die Ladung im Pkw besser sichern kann. Deshalb hatte ihm von dem Experiment berichtet. Dann wurde mir aber klar, dass es allein um die Mithaftungsfrage ging.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
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