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Krankenkasse stoppt Zahlung

Registriert seit
18 Nov. 2014
Beiträge
9
Hallo zusammen,
meine Geschichte kann man in Wirbelsäulen Thema nachlesen. Habe die Geschichte jetzt weiter fortgeführt wie es bei mir von 2014- aktuell weiter geht.

Jetzt zu meiner Frage. Nach der Reha Maßnahme kam ein Schreiben wo ich der Krankenkasse mein Reha Bericht senden sollte nicht dem MDK. In dem Schreiben stand auch das es keine Nachteile für gibt, wenn ich es nicht mache. Hab es dann auch nicht gemacht, weil es ja keine Nachteile für mich gibt.
Nach zwei Wochen kam immer noch kein Krankengeld. Habe dann geschrieben warum die Zahlung eingestellt wurde. Dann kam eine Antwort wo es steht „das bei jeder eingereichten AU der Anspruch auf KG erneut geprüft wird und weiter steht mit welcher Empfehlung aus der Reha Maßnahme entlassen worden bin, bzw. welche Behandlungen gerade durchgeführt werden, welche Maßnahmen geplant sind.
Jetzt zur meiner bitte was soll ich darauf Antworten?
Bedanke mich für eure Hilfe.
Gruss Baldgesund 2014
 
Hallo baldgesund,

ich kann nicht viel beitragen zur Klärung, habe aber auch nicht deine früheren Beiträge nachgelesen und kenne nicht den Hintergrund (und wer Kostenträger ist).
Verstehe ich richtig, dass du eine aktuelle AU hast und die KK Kostenträger ist?

Was spricht dagegen - frage ich alle User -, seiner KK die Info aus dem Entlassbericht der Reha zu geben? (= Empfehlung aus der Reha Maßnahme nach Entlassung)
Und was spricht dagegen, die KK über die aktuellen und geplanten Behandlungen zu informieren?
Vielleicht bin ich zu blauäugig, ich dachte, diese Infos findet die KK ohnehin in ihrer Akte (zeitversetzt jdf.).

LG
 
Hallo HWS-Schaden,
zu deinem Fragen zur Zeit AU, und KK ist der kostenträger beides stimmt.
Den Reha Bericht komplett zu senden an die KK sehe ich kritisch, weil dort stehen auch andere Sachen die KK nichts angehen.
Die aktuellen und geplanten Behandlungen, je nach Krankheit sehe ich auch nicht kritisch.
Was mich interessiert, warum soll die KK für den MDK unterlagen organisieren.
Ich Dachte die schreiben einen direkt an um die Unterlagen dran zu kommen.
Aber lase mich eines Besseren belehren.
LG
 
Hallo baldgesund2014,

ich würde der Krankenkasse nicht den Rehabericht vorlegen.
Da stehen so sensible Daten, die die Krankenkasse nichts angeht.

Du kannst die 1. Seite des Rehaberichtes kopieren.

Blatt 1 enthält Basisinformationen wie zum Beispiel die persönlichen Daten des Versicherten, die Diagnosen, das Behandlungsergebnis sowie Aussagen zur Arbeitsfähigkeit. Für die Erfüllung ihrer Aufgaben darf sie dieses auch ohne Einwilligung anfordern, so zum Beispiel für die Prüfung, ob sie Krankengeld zahlen muss. Im vollständigen Entlassungsbericht finden sich dagegen ausführliche Angaben über die Krankengeschichte und den Reha-Verlauf – auch über Gespräche, die beispielsweise mit Psychotherapeuten geführt wurden. Den ausführlichen Entlassungsbericht darf die Krankenkasse nicht anfordern und dies nach Auffassung der Bundesdatenschutzbeauftragten auch nicht umgehen, indem sie eine Einwilligungserklärung einholt.

Gruß
Anja
 
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