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Kostendruck der Kostenträger im Gesundheitswesen erfordert innovative Ideen

nightwalker

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Registriert seit
18 Sep. 2006
Beiträge
661
Ort
Jenseits von Eden

Na tolle Vorstellung, wenn man den Altschrott anderer, neu aufbereitet im Körper trägt...
Würde ich ablehnen, denn wie weiß ich, dass ein Altteil nicht nicht nur mal eben abgekärchert wurde,
und nur paar neue Komponenten erhält.
Innovativ um die Gewinne zu maximieren.
Wem gehört nun generell die Endo-Prothese?
Da warten dann noch die Aasgeier, das sie Dich nach dem Tod aufschlitzen können (primitiv und pietätlos) und nach Metallen suchen,
oder in Deiner Asche rumwühlen.
Ich hoffe das dieses Pilotprojekt scheitert,
und die Hersteller aufgrund wirlklicher Innovationen in Zukunft weniger Metallteile herstellen müssen.
Es wurden sowieso schon lieber viel zuviel Prothesen eingepflastert,
anstatt Gelenk erhaltend zu operieren, welches nicht so gewinnbringend ist.

Das wäre für mich die ultimative Innovation,
bei der letzendlich die Kosten im Gesundheitswesen gesenkt werden könnten:

Gruß
nightwalker
 
Mhhh,

erstmal nice to have!

Wer - bzw. wie lernt man Bestatter auch an zur Re-Implantation von TEP´s?

Wie soll muss - darf der Bestatter entnehmen..???

Wie soll muss - darf der Bestatter die entnommenen Implantate desinfizieren und weiterer Wertstoffverwehrtung zuführen?

Bestatter suchen schon "Hilfskräfte", welche Schrittmacher etc. entfernen!

Sorry Nightwalker, ich schätze Dich hier im Forum und persönlich. Auch unter Unweltaspekten hinter denen ich auch stehe!

Aber ich sehe mich hier im Bereich Unfallopfer, welche Hilfe medizisch und im Entschädigungsbereich sind und nicht in der Fragestellung
und Problemlösung von Bestattern oder kommunalen / behördlichen Anforderungen von Verstorbenen!

Viele Grüße


Kasandra
 
Freunde, Freunde - das ist ja eine Spitzenmeldung!

es hat mich zunächst eigentlich wenig interessiert, aber beim 2. aufruf dachte ich, das sollte ich mir doch einmal ansehen, denn die sache ist ja schon ziemlich schräg.

und weil ich eine angeborene skepsis habe, es auch immer etwas genauer wissen will, kam folgendes heraus:

1. es ist weder eine wissenschaftliche noch wirtschaftliche nachricht, die sich auf meldungen oder quellen bezieht.
2. suche man daher doch einmal nach den im beitrag benannten stellen und namen, und setze sie in beziehung mit dem üblichen sprachgebrauch

dabei fällt dann vielleicht auf, was ich mal hervorhebe:

Der anerkannte Gesundheitsökonom Prof. Dr. Franz-Johannes Hanebüchen rechnet vor: „Durch die Wiederverwendung der Materialien können die Implantatkosten im Einkauf um bis zu 70% gesenkt werden.“
In Abstimmung mit allen Kostenträgern und politischen Entscheidungsträgern hat die Vereinigung der deutschen Implantat-Produzenten (VddIP), in der alle namhaften Hersteller vertreten sind, das Pilotprojekt INTEREST am 1.4.2021 gestartet.

abgesehen davon, dass auch die weiteren namen eine rein "zufällige" bezeichnung beinhalten wie "Prof. Dr. Retep Endomichalsky" und natürlich eine suche wie zb nach "Frauke-Katharina Schmidthans-Wagenbroock" mit einem ergebnis = 0 äusserst ergiebig ist.
es gibt sicher noch mehr interessante "fundstellen", die ich nicht weiter überprüft habe. aber das dürfte sich ja auch erledigt haben.

viel spass mit dem beitrag. er wäre ganz gut im Unfallopfer Café aufgehoben.

Sekundant
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kasandra,

Danke für Deinen Beitrag, schätze Dich auch.

Mir war noch nicht bewusst das ein Herzschrittmacher nach dem Tod, vor der Beerdigung entfernt werden muss,
und ein Familienmitglied, welches seit einiger Zeit einen Herzschrittmacher trägt, wurde auch nicht darüber aufgeklärt,
ich somit auch nicht.
Ich werde jetzt auch nicht darauf hinweisen, um keine Gruselvorstellungen zu wecken.

Liebe Grüße

Der Link hat nun seinen Weg ins Unfallopfer Cafe gefunden,
wo er auch hingehört.


Halle Sekundant,

nun hast Du Licht in's Dunkel gebracht.
Habe herzlich gelacht, und Schande über mein Haupt.o_Oo_Oo_O

So ist das wenn man so einiges übesieht.
Der Link wurde mir auch zugeschickt,
und jetzt habe ich anderenorts alles erhellt.
Großes Gelächter.:D:D:D

Bildlich habe ich mir alles ausgemalt....:eek::eek::eek:,
es hätte mich aber auch nicht gewundert, wenn man hinsichtlich von Recycling, und Gewinnstrategien
irgendwelche schrägen Ideen aus dem Hut zieht.
Die Bilder der Recyclingtonnen zu Beginn hätten mir zu denken geben müssen,
aber ich dachte die Geschmacklosigkeit passt doch mal wieder...

Viele Grüße
nightwalker
 
Hallo Nightwalker,

hast Du mal auf das Erscheinungsdatum gesehen? 1. April!

rof. Dr. Retep Endomichalsky" und natürlich eine suche wie zb nach "Frauke-Katharina Schmidthans-Wagenbroock" mit einem ergebnis = 0 äusserst ergiebig ist.

Und warum Prof. "Hanebüchel"?!?!

M. E. nette Ente zum ersten April!

Dennoch was ich z. B. mit dem Herzschrittmacher oder auch Defi stimmt!

Die Entnahme muss vor Bestattung oder Verbrennung stattfinden! Metalle und Batterien!

Natürlich ist eine Entnahme eines Schrittmachers oder Difis nichts großes. Man schneidet einfach nur wieder entlang der Narbe durch und holt das "Gerät" aus dem Körper.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Kasandra,

ja, Sekundant hatte darauf hingewiesen, und hat die Nachricht ganz anders analysiert,
während ich viel zu berührt war,
und meine Phantasie kreativ zum vollem Einsatz kam.

Deine Informationen habe ich nicht infrage gestellt,
mich aber Dank dieser,
danach etwas kundig gemacht.
Nun bin ich informiert, und wenn einmal der Zeitpunkt
des Abschieds kommt, bricht kein weiterer Schock über mich herein.
So wie ich mich kenne, würde ich schon prüfen,
ob nach der Entnahme des Herzschrittmachers alles wieder ordentlich aussieht,
am besten wäre ich dann dabei.

Es ist besser, wenn Ärzte bereits im Vorfeld darüber aufklären würden,
denn soetwas sollte schon angesprochen werden.

Viele Grüße
nightwalker
 
Hallo Nightwalker,

ich denke, jetzt erwartest Du zuviel von der med. Aufklärung Herzschrittmacher.

Bedenke bitte die regulären Bestattungsformen, Batterie und Metall in das Erdreich / See oder auch in den Ofen (Ex-Gefahr).

Die Bestatter eröfnen die "Schrittmachernarbe" denn dort liegt er nun und verschließen die Haut nach der Entnahme.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Kasandra,

also ich hätte mir eine Kurz-Info bei der Aufklärung schon gewünscht,
aber so weiß ich nun im Vorfeld wie es ist.
Für mich persönlich ist das gut, und ich kann dann besser damit umgehen.

Ja , und ich verstehe auch, daß es Regelungen gibt, und wenn der kleine Hautschnitt
danach wieder verschlossen ist, werde ich auch damit umgehen können.

Liebe Grüße
nightwalker
 
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