Hallo liebes Forum,
ich möchte mich nun auch vorstellen. Meine Beschwerden begannen vor ca. 17 Jahren im Alter von 20 als ein meine erste Ausbildung zur Mediengestalterin begann. Sitzende Bildschirmtätigkeit, Spannungskopfschmerzen nach ca. einem halben Tag Arbeit, zunehmend über die Jahre, irgendwann mit KS aufgestanden und zu Bett gegangen.
Ich habe eine Winkelfehlsichtigkeit und einen Nystagmus, eine Prismenbrille brachte Erleichterung über Wochen aber die KS kamen zurück. Mehr Prismen bedeuteten jedoch keine Besserung mehr. Die Schielwinkel variieren bei mir sehr stark und es ließen sich nicht immer stabile Werte finden, ein Sehtraining habe ich nie zu Ende geführt, da es mich noch mehr aus dem Gleichgewicht zu bringen schien.
Nacken- und BWS-Verspannungen bekam ich nie in den Griff, Physio brachte nur stundenweise Erleicherung, Training der Muskulatur verschlimmerte die KS da der Muskel ohnehin schon einen zu hohen Tonus aufwies.
Nach 10 Jahren gab ich meinen Beruf auf. Es dauerte ca. 1 Jahr bis ich aus dem täglichen Schmerzkreislauf heraus kam, die KS waren nie wirklich weg aber sie reduzierten sich auf ein aushaltabres Maß. Ich begann eine Umschulung in einem Beruf ,in dem ich weder viel sitzen muss, noch viel am PC arbeite.
Stehende Tätigkeiten und viel Bewegung schienen mir sehr viel besser zu bekommen.
2018 war ich bei einer neuen Physiotherapeutin, Uniklinik Schmerzambulanz, sie wollte die Myosgelosen im m. trapezius auflösen, nach der Behandlung hatte ich eine andere Art von Kopfschmerzen, sie meinte wie ich die Symptome beschrieb, könnte ich eine Atlasblockade haben. Sie empfahl mir einen Chiropraktiker, dieser bestätigte die Blockade und renkte mich ein. Im Anschluss noch einmal Physiotherapie bei meiner vertrauten Therapeutin, und es ging mir so gut wie Jahre nicht. Ich hatte kaum noch Kopfschmerzen. Ich möchte der Physio aus der Uniklinik nichts schlechtes nachsagen, keinen "Behandlungsfehler". Durch Sie wurde ich überhaupt auf das Thema Atlas aufmerksam.
Anfang 2019 hatte ich eine Magenspiegelung, einen Tag danach hatte ich die selben Symptome wie nach der Physiotherapie, nur um ein vielfaches schlimmer, mir wurde vor Kopfdruck manchmal schwarz vor Augen. Daraufhin ließ ich ein CT der HWS durchführen.
Befund: Streckfehlhaltung der HWS, minimale linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung, atypische Anlage des Atlas mit ventral teilweise gedoppeltem Bogen. Anlagebedingte Deformierung des Intervertebralgelenke rechts zw. HWK 2 und 3.
Darauhin bin ich noch zweimal zum Chiropraktiker, eine Atlastherapie nach Atlantotec wurde durchgeführt, ein Einrenken beim Orthopäden, nach dem 3. einrenken fühlte ich mich wie ein Wackeldackel und ich konnte kurzzeitig nicht mehr richtig laufen, nur noch wie ein Storch. Darauf folgte ein MRT, bei C5/C6 fand eine minimale zentrale Bandscheibenprotrusion statt, also nichts gravierendes. Mir schlief jedoch regelmäßig der linke Arm ein und nachts war er auch ganz taub, das gab sich iwann jedoch wieder.
In 2019 war ich noch 4 x in Trier bei Herrn F.
Seine Diagnose:
Rezidivierende Funktionsstörungen der Kopfgelenke und oberen BWS mit Rippengelenken. Die 1. und 4. Rippe sind seither blockiert. Hypomobile reversible Funktionsstörung 0/C1 bds., C1/2 li., C2/3 bds, Beckenverwirrung mit Ilium-anterior-Stellung rechts.
Er sagt mit meinem Kiefer sei alles in Ordnung, also keine CMD, lediglich ein bissel verspannte Muskulatur.
Eine Aqualizer Schiene probierte ich trotzdem aus, sie verändert auf jeden Fall den Biss, aber richtig eindeutig kann ich nicht sagen ob sie mir Erleichterung verschafft. Mobilisationsübungen für den Kiefer finde ich angenehm.
Nach ca. einem halben Jahr ging es mir etwas besser. Bis ich mir die Haare wusch, dabei nach vorne gebeugt. Ein paar Stunden später fühlte sich alles genau gleich an wie nach der Magenspiegelung.
In 2020 war ich noch weitere 4 x in Trier dort sowie einmal in Weiden. Herr F. spricht lediglich von Bloackaden die seiner Meinung nach höchstens durch eine minimale Mikroinstabilität kommen würden, es gab auch schon Termine an denen er sagte ich habe KEINE Instabilität. Er schient sich nicht richtig entscheiden zu können.
Die Blockade lies sich durch Herrn F. bereits mehrmals lösen aber kommt immer wieder zurück. Es geht mir 2 Tage besser und das wars dann auch, bei 3 Terminen ließ sich die Blockade erst gar nicht lösen. Wenn der Atlas sitzt, kann ich sofort wieder schlafen und merke ganz deutlich wie mein Körper zur Ruhe kommen kann. Mit der Blockade finde ich nur mit Hilfe von Schlafmitteln in den Schlaf.
Herr S. in Weiden ist nach Palpation und Sichtung der Bilder des Sandberg Röntgens der Meinung ich wäre defintiv instabil, seine Diagnose kam mir jedoch etwas zu übereilt vor.
Worin sich Herr F. und Herr W. einig sind: bei C4-C6 werden die Neuroforman funktionell eingeent. Beide sagen der Dens weicht aus der Mittellninie ab, Herr F. ist jedoch der Ansicht dies käme durch die Blockaden und nicht durch eine nennenswerte Instabilität.
Meine Symptome sind:
- Kopfschmerzen / Druck im Kopf im stehen, sitzen, liegen, bei Umlagerung ist der Druck kurz weg aber kommt nach ca. 30-30 sec. sofort wieder.
- Nackenschmerzen
- Tinnitus auf beiden Ohren
- kribbeln im linken Arm
- schmerzende Schneidezähne, Zunahme des Schmerzes beim Sprechen
- Kieferschmerzen
- schmerzende Oberschenkelaußenseite, vorwiegend im liegen sowie beim Treppensteigen
- Schmerzen in beiden Knien
- abendliche Schmerzen im kleinen linken Finger, Gefühl als würde er nach außen hin abstehen
- Schlafstörungen, kein zur Ruhe kommen, Gefühl als hätte jemand einen Alarmknopf betätigt
- innere Unruhe, vorwiegend abends und nachts
- Nitrostressnachweis im Urin (Testung allerdings bereits vor ca. 15 Jahren)
- auf dem linken Auge 3 kl. schwarze Pünktchen im SIchtfeld, bewegen sich in Blickrichtung mit
Bei mir liegt also kein nennenswerter Unfall vor, als Kind stürzte ich öfters mal auf den Kopf, wie so viele andere Kinder auch. Was das Fass jedoch zum überlaufen brachte, war wohl eindeutig die Magenspiegelung. Seither kann ich Kopfbewegungen, die früher folgenlos möglich waren nicht mehr durchführen.
Meine Bitte an Euch:
Könntet ihr Euch die Bilder ansehen und mir mitteilen was ihr denkt?
Liegt denn tatsächlich eine Instabilität vor, wenn der Dens beim Röntgen zur Seite weg kippt? Oder wird dies überbewertet von manchen Behandlern?
Anmerkung zum Sandbergröntgen: Bei Aufnahme hatte ich den Kopf zur Seite geneigt.
Hier der Dropbox-Link zu den Sandberg-Aufnahmen, sowie MRT und CT-Aufnahmen:
Meine Fragen:
- Kann jemand einen guten CMD Zahnarzt im Süddeutschen Raum empfehlen?
- Was ist zu tun sollte die Arteria Vertebralis verletzt sein?
- Darf man nicht einrenken, auch nicht „wohldosiert und gekonnt“ wenn tatsächlich eine Instabilität vorliegt?
Als nächstes möchte ich ein Angio MRT durchführen da dieser Tinnitus mich wahnsinnig macht.
Ich bedanke mich im Voraus,
VG mtee18
ich möchte mich nun auch vorstellen. Meine Beschwerden begannen vor ca. 17 Jahren im Alter von 20 als ein meine erste Ausbildung zur Mediengestalterin begann. Sitzende Bildschirmtätigkeit, Spannungskopfschmerzen nach ca. einem halben Tag Arbeit, zunehmend über die Jahre, irgendwann mit KS aufgestanden und zu Bett gegangen.
Ich habe eine Winkelfehlsichtigkeit und einen Nystagmus, eine Prismenbrille brachte Erleichterung über Wochen aber die KS kamen zurück. Mehr Prismen bedeuteten jedoch keine Besserung mehr. Die Schielwinkel variieren bei mir sehr stark und es ließen sich nicht immer stabile Werte finden, ein Sehtraining habe ich nie zu Ende geführt, da es mich noch mehr aus dem Gleichgewicht zu bringen schien.
Nacken- und BWS-Verspannungen bekam ich nie in den Griff, Physio brachte nur stundenweise Erleicherung, Training der Muskulatur verschlimmerte die KS da der Muskel ohnehin schon einen zu hohen Tonus aufwies.
Nach 10 Jahren gab ich meinen Beruf auf. Es dauerte ca. 1 Jahr bis ich aus dem täglichen Schmerzkreislauf heraus kam, die KS waren nie wirklich weg aber sie reduzierten sich auf ein aushaltabres Maß. Ich begann eine Umschulung in einem Beruf ,in dem ich weder viel sitzen muss, noch viel am PC arbeite.
Stehende Tätigkeiten und viel Bewegung schienen mir sehr viel besser zu bekommen.
2018 war ich bei einer neuen Physiotherapeutin, Uniklinik Schmerzambulanz, sie wollte die Myosgelosen im m. trapezius auflösen, nach der Behandlung hatte ich eine andere Art von Kopfschmerzen, sie meinte wie ich die Symptome beschrieb, könnte ich eine Atlasblockade haben. Sie empfahl mir einen Chiropraktiker, dieser bestätigte die Blockade und renkte mich ein. Im Anschluss noch einmal Physiotherapie bei meiner vertrauten Therapeutin, und es ging mir so gut wie Jahre nicht. Ich hatte kaum noch Kopfschmerzen. Ich möchte der Physio aus der Uniklinik nichts schlechtes nachsagen, keinen "Behandlungsfehler". Durch Sie wurde ich überhaupt auf das Thema Atlas aufmerksam.
Anfang 2019 hatte ich eine Magenspiegelung, einen Tag danach hatte ich die selben Symptome wie nach der Physiotherapie, nur um ein vielfaches schlimmer, mir wurde vor Kopfdruck manchmal schwarz vor Augen. Daraufhin ließ ich ein CT der HWS durchführen.
Befund: Streckfehlhaltung der HWS, minimale linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung, atypische Anlage des Atlas mit ventral teilweise gedoppeltem Bogen. Anlagebedingte Deformierung des Intervertebralgelenke rechts zw. HWK 2 und 3.
Darauhin bin ich noch zweimal zum Chiropraktiker, eine Atlastherapie nach Atlantotec wurde durchgeführt, ein Einrenken beim Orthopäden, nach dem 3. einrenken fühlte ich mich wie ein Wackeldackel und ich konnte kurzzeitig nicht mehr richtig laufen, nur noch wie ein Storch. Darauf folgte ein MRT, bei C5/C6 fand eine minimale zentrale Bandscheibenprotrusion statt, also nichts gravierendes. Mir schlief jedoch regelmäßig der linke Arm ein und nachts war er auch ganz taub, das gab sich iwann jedoch wieder.
In 2019 war ich noch 4 x in Trier bei Herrn F.
Seine Diagnose:
Rezidivierende Funktionsstörungen der Kopfgelenke und oberen BWS mit Rippengelenken. Die 1. und 4. Rippe sind seither blockiert. Hypomobile reversible Funktionsstörung 0/C1 bds., C1/2 li., C2/3 bds, Beckenverwirrung mit Ilium-anterior-Stellung rechts.
Er sagt mit meinem Kiefer sei alles in Ordnung, also keine CMD, lediglich ein bissel verspannte Muskulatur.
Eine Aqualizer Schiene probierte ich trotzdem aus, sie verändert auf jeden Fall den Biss, aber richtig eindeutig kann ich nicht sagen ob sie mir Erleichterung verschafft. Mobilisationsübungen für den Kiefer finde ich angenehm.
Nach ca. einem halben Jahr ging es mir etwas besser. Bis ich mir die Haare wusch, dabei nach vorne gebeugt. Ein paar Stunden später fühlte sich alles genau gleich an wie nach der Magenspiegelung.
In 2020 war ich noch weitere 4 x in Trier dort sowie einmal in Weiden. Herr F. spricht lediglich von Bloackaden die seiner Meinung nach höchstens durch eine minimale Mikroinstabilität kommen würden, es gab auch schon Termine an denen er sagte ich habe KEINE Instabilität. Er schient sich nicht richtig entscheiden zu können.
Die Blockade lies sich durch Herrn F. bereits mehrmals lösen aber kommt immer wieder zurück. Es geht mir 2 Tage besser und das wars dann auch, bei 3 Terminen ließ sich die Blockade erst gar nicht lösen. Wenn der Atlas sitzt, kann ich sofort wieder schlafen und merke ganz deutlich wie mein Körper zur Ruhe kommen kann. Mit der Blockade finde ich nur mit Hilfe von Schlafmitteln in den Schlaf.
Herr S. in Weiden ist nach Palpation und Sichtung der Bilder des Sandberg Röntgens der Meinung ich wäre defintiv instabil, seine Diagnose kam mir jedoch etwas zu übereilt vor.
Worin sich Herr F. und Herr W. einig sind: bei C4-C6 werden die Neuroforman funktionell eingeent. Beide sagen der Dens weicht aus der Mittellninie ab, Herr F. ist jedoch der Ansicht dies käme durch die Blockaden und nicht durch eine nennenswerte Instabilität.
Meine Symptome sind:
- Kopfschmerzen / Druck im Kopf im stehen, sitzen, liegen, bei Umlagerung ist der Druck kurz weg aber kommt nach ca. 30-30 sec. sofort wieder.
- Nackenschmerzen
- Tinnitus auf beiden Ohren
- kribbeln im linken Arm
- schmerzende Schneidezähne, Zunahme des Schmerzes beim Sprechen
- Kieferschmerzen
- schmerzende Oberschenkelaußenseite, vorwiegend im liegen sowie beim Treppensteigen
- Schmerzen in beiden Knien
- abendliche Schmerzen im kleinen linken Finger, Gefühl als würde er nach außen hin abstehen
- Schlafstörungen, kein zur Ruhe kommen, Gefühl als hätte jemand einen Alarmknopf betätigt
- innere Unruhe, vorwiegend abends und nachts
- Nitrostressnachweis im Urin (Testung allerdings bereits vor ca. 15 Jahren)
- auf dem linken Auge 3 kl. schwarze Pünktchen im SIchtfeld, bewegen sich in Blickrichtung mit
Bei mir liegt also kein nennenswerter Unfall vor, als Kind stürzte ich öfters mal auf den Kopf, wie so viele andere Kinder auch. Was das Fass jedoch zum überlaufen brachte, war wohl eindeutig die Magenspiegelung. Seither kann ich Kopfbewegungen, die früher folgenlos möglich waren nicht mehr durchführen.
Meine Bitte an Euch:
Könntet ihr Euch die Bilder ansehen und mir mitteilen was ihr denkt?
Liegt denn tatsächlich eine Instabilität vor, wenn der Dens beim Röntgen zur Seite weg kippt? Oder wird dies überbewertet von manchen Behandlern?
Anmerkung zum Sandbergröntgen: Bei Aufnahme hatte ich den Kopf zur Seite geneigt.
Hier der Dropbox-Link zu den Sandberg-Aufnahmen, sowie MRT und CT-Aufnahmen:
Meine Fragen:
- Kann jemand einen guten CMD Zahnarzt im Süddeutschen Raum empfehlen?
- Was ist zu tun sollte die Arteria Vertebralis verletzt sein?
- Darf man nicht einrenken, auch nicht „wohldosiert und gekonnt“ wenn tatsächlich eine Instabilität vorliegt?
Als nächstes möchte ich ein Angio MRT durchführen da dieser Tinnitus mich wahnsinnig macht.
Ich bedanke mich im Voraus,
VG mtee18