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Kopfgelenksinstabilität und Sandberg Röntgen

conja

Mitglied
Registriert seit
8 Feb. 2019
Beiträge
48
Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen :) Ich hatte auch aktuell keinen Unfall, aber wohl vor ein paar Jahren mal- daran kann ich mich gar nicht mehr so recht erinnern. Ansonsten wohl noch einen mit meinen Eltern als Kind, dann Steißgeburt über 4 Kilo (wohl Schiefhals als Baby), bekam dann eine Spritze in den Hals zur Lösung der Blockade. Bis vor zwei jahren Bauchschläfer und auch ein paar mal morgens mit steifem Hals aufgewacht. Sonst nocht Stürze aufs Steißbein und vor kurzem eine HWS Manipulation.

Ich lese schon seit gut zwei Jahren auf diesem Forum und ein paar anderen mit.

Ich habe seit 2 Jahren (d.h. eigentlich schon seit 3 Jahren) Probleme mit der oberen Halswirbelsäule/Kopfschmerzen und weiteren Syptomen.

Erstmals hat sich das ganze akut vor 2 Jahren, da hat ganz plötzlich meine Kopf angefangen herumzueiern, so als ob etwas lose wäre. Zu diesem Symptom habe ich nur einmal eine Ähnliche Beschreibung gefunden und die Dame hatte wohl eine Kopfgelenksinstabilität.

Ich bekam damals Physio und Schmerztabletten. Mit Beginn der Physio wurde es dann eigentlich erst richtig schlimm. Nach den ersten beiden Behandlungen sehr starke Kopfschmerzen. Danach kamen Kieferbeschwerden, Gesichtsschmerzen, Tinnitus/Ohrenschmerzen, Problemem und Schmerzen der Augen, der Kopf knickte einfach 2-3 x ganz plötzlich zur Seite ab, Schwindel auch (obwohl ich den erst nicht so beachtete, weil ich damit schon seit Kindheit an zutun hatte, es wurde aber dann häufiger und schlimmer. Dazu noch Krämpfe unterm Kopf und im Gesicht, Konzentrationsprobleme (manchmal das Gefühl, ich habe nur nocvh ein halbes Hirn), Wortfindungsstörungen u.w.

Nach ca. 5 Monaten wurde es kurzzeitig mal etwas besser, aber wurde dann wieder schlimmer.

Im Sommer vorletzten Jahres machte ich dann eine Übung, für die Kopfgelenke (einfach Nicken, langsam 3x6 Wh. pro Tag). So ca.nach 5-6 Tagen ließ dann bei der Übung ganz plötzlich dieser ganze Druck und die starke Spannung wie auf Knopfdruck nach. War im ersten Moment sehr angenehm. Wow, keine Schmerzen mehr, aber dann, Der Kopf eierte wieder rum, sehr doll sogar, so dass es auch für andere sichtbar war. Dazu kam eine Gangstörung und das Gehör fiel mal zum Teil aus und insgesamt fühlte ich mich megaschwach. nach ca. einer Woche hatte sich das dann wieder etwas normalisiert und der Kopf eierte nicht mehr rum.

Die Beschwerden sind seit dem sehr wechselhaft und unterscheidlich stark. Es kommt immer wieder zu Blockaden der Kopfgelenke und HWS (meist C3/C4) und es gibt keinen Tag, der komplett beschwerdefrei ist.

Anfang des Jahres wurde vom Kieferdoc eine CMD diagnostiziert und die neue Aufbißschien schloss aber wohl die Okklusion aus, weil ich damit noch viel mehr Spannung unterm Kopf hatte als mit der Dünnen vom Zahnarzt.

Ich hatte Anfang des Jahres auch Sandberg Aufnahmen machen lassen, aber da kam nichts bei raus.

Aus Verzweiflung fuhr ich dann Anfang Oktober zu einem Arzt nach Kölln, der so ein wenig als Experte für Kiefer-/Kopfgelenksprobleme gilt.

Was da passierte will ich jetzt nur kurz wiedergeben, er fand heraus, das ich ein schiefes Becken habe (wußte ich auchs schon vorher) und behandelte mich. Sehr schmerzhaft und ohne Erklärung oder mein Einverständnis. Wurde damit einfach überrumpelt. Kiefer gedehnt, dann irgendwas von vorne unterhalb des Kiefers nach oben (sehr schmerzhaft) und dann machte er noch was unterm Kopf. Auf der Rechnung stand dann Behandlung Kiefer und gezielte Manipulation der Kopfgelenke.

Nach 3 Std. begannen Schmerzen, die am nächsten Tag ihren Höhepunkt hatten. ich würde mal sagen beschwerdebild eine mittelschweren HWS Distorsion. Die ersten beiden Tage ging nur mit Halskrause. Es war 16 Tage gazn schlimm und wird jetzt etwas besser, aber immer noch schlimm genug.

Ich überlege jetzt doch mal ein Upright MRT machen zu lassen. Bin aber unsicher. Vielleicht ist es ja doch nur eine fFunktionsstörung (gestörter Muskel- Bandapparat).
Hat denn sonst noch jemand so eine Insatbilität, wo das Sandberg Röntgen negativ war?

Bei mir wurde auch das Sandbergröntgen im Sitzen gemacht. Eigentlich hatte ich gelesen, es wird im Liegen gemacht (weniger Druck des Kopfes = weniger Blockaden) Hatte an dem Tag sehr starke Blockaden/Bewegungseinschränkungen und frage mich, ob das auch das Röntgenergebnis verfälschen kann.

Würde mich über eure Meinung, Hilfe und Tipps sehr freuen.

Viele Grüße
conja
 
Hallo conja,

nach Deiner Beschreibung zu urteilen, könnte eine Veränderung der Haltebänder vorliegen. Das Röntgen im Sitzen ist insofern gut, weil der Kopf aufgrund seines Eigengewichtes auf die Halsregion drückt und dadurch Fehlstellungen sichtbar werden. Insbesondere wäre hier ein Augenmerk auf die Verbindung C1/C2, (Dens / Axis) zu legen. Die beiden Wirbel sollten, egal in welcher Stellung der Kopf sich befindet, auf einer Achse liegen bzw. stehen. Bei einer Instabilität der Haltebänder (Ligamenta allaria) kommt es zu einer achsialen Verschiebung der beiden Wirbel zueinander, was entsprechende Folgen hat.

Soweit erst einmal von mir.
Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
Hallo RekoBär,

danke für deine Stellungsnahme. Das Sandbergröntgen hat ja bei mir nichts ergeben. Minimale Seitenverschiebung um 0,2 mm. Also fast gar nichts. Hab aber eine Steilstellung der HWS, minimalen Gleitwirbel C3/C4 (2mm) und zwei Bandscheibenprotrusionen C5/C6 und C6/C7. Aber wie Du ja schreibst, geht es ja hier auch "nur" um die Ligamente alaria. Gibt ja noch ein paar mehr Bänder und auch noch die Gelenkkapseln,
was man dann wohl nur im Upright MRT sehen könnte. Bin allerdings noch skeptisch, weil dass ja nicht billig ist o_O

Ich war nur irritiert, weil es doch mal die Seite Kopfgelenke.de gab (auch hier im Forum öfter erwähnt) und da war extra angegeben, "Sandberg-Röntgen" im liegen. Hast Du irgendeinen Link, wo man die Variante im Sitzen beschrieben findet. Würde das gerne mal nachlesen. Ich könnte mir halt vorstellen, wenn die Gelenke muskulär blockiert, bzw. sozusagen zusammengebacken sind, sieht man die Verschiebung vielleicht nicht. Habe hierzu aber leider im Netz überhaupt nichts gefunden :rolleyes:

Zufällig noch jemand hier, bei dem das Sandbergröntgen nichts ergab, aber das MRT doch??? Ich glaube, in ein-zwei Beirtägen hatte ich das auch gelesen?

Und ich suche noch jemanden, der auch das Symptom des rumeiernden Kopfes hat, zwecks Austausch :) Habe das ja nur einmal im Netz gefunden (deutsche Seiten), ansonsten nur auf amerikanischen.

Ach und ganz vergessen, ich hatte zwei OPs in Vollnarkose - Kopfbereich und kann mich erinnern, im Sport kam damals ein Ball mal frontal geschossen voll auf die Nase....nur zur vielleicht besseren Beeurteilung ;)

Danke
LG conja :)
 
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Hallo conja, willkommen im Forum.

Die Sandbergaufnahmen wurden bei mir im Stehen gemacht.
Soweit ich weiß, ist das auch üblich, mich verwundert darum deine Angabe, dass sie normalerweise im Liegen gemacht wird.

Dass die Ergebnisse nichts besagen, kann auch daran liegen, dass die Aufnahmen schlecht gemacht wurden, was wohl häufiger vorkommt, da relativ wenig Erfahrung damit besteht. Warst du bei einem Spezialisten, der mit Sandbergaufnahmen viel Erfahrung hat?
Meine ersten Aufnahmen wurden in einer normalen Radiologie gemacht.
Eine Praxis (in HH), die sich besser auskannte, wiederholte im späteren Verlauf die Sandbergaufnahmen, die dann dich etwas zeigten.

Wirklich aussagekräftig war aber erst das Upright MRT (in Hannover gemacht).

LG
 
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Hallo HWS Schaden,

danke für deine Antwort und das nette WILLKOMMEN :)

Das mit der Aufnahme im Liegen stand auf Kopfgelenke.de und ich hatte auch irgendwo anders im Netz gelesen, dass es oft Sinn macht, Aufnahmen im Liegen zu machen, weil man dann evtl. weniger Blockierungen hat und auch das Bewegungsausmaß hier etwas größer ist, da im Sitzen/Stehen vielleicht mehr Schmerzen. Aber da ja wohl bei vielen die Aufnamen im Stehen/Sitzen gemacht wurden, ist das dann ja wohl auch okay so.

Deine Antwort hilft mir aber schonmal sehr weiter. Ich war doch schon etwas skeptisch, dass ich mich jetzt doch zum Hypochonder entwickle (solch Sprüche muß man sich ja oft beim Arzt anhören) und immer noch eine Kopfgelenksinstabilität vermute, obwohl die "Sandbergaufnahmen" nichts gezeigt haben.

Das die Radiologie nicht sehr erfahren war, könnte zutreffen. Ich hatte auch erst mit meiner dritten Anfrage bei einer Radiologie hier Glück, die bereit waren, die Aufnahemn zu machen. Eine kannte sie gar nicht, die andere hatte sich nicht zurückgemeldet.

Nach meiner Einschätzung sind schonmal die Kriterien für eine gute Röntgenaufnahme nicht erfüllt, da der Dens von der oberen Zahnreihe z.T. verdeckt ist. Gerade bei der Neigung nach links, wo ich eine Instabilität vermute. Da meine Beschwerden auch sehr linksbetont sind und auch schon öfter bei Neigung zur linken Seite bei mir wie auf Knopfdruck alles wie einzementiert war. Ich vermute, dass die keine großen Erfahrung mit dieser Aufnahme hatten.

Wie bist Du an die Info gekommen, dass sich die zweite Praxis hier besser auskannte bzw. kannst du mir die Adresse geben? Oder ist hier jemand, der eine Radiologie in Berlin oder näherer Umgebung kennt, die sich damit gut auskennen?

Die Röntgenaufnahmen dürfen ja wohl nur auf Weisung eines Arztes erfolgen. Ich befürchte, meine Ärtzin wird hier nicht noch ein zweites Mal eine Überweisung austellen :confused: Wie hat es bei dir mit der zweiten Aufnahme geklappt.

LG conja
 
Hallo Conja,

warst du schon mal bei einem OMT? Weil die sind speziell geschult "Instabilitäten" im Bereich KZÜ manuell feststellen zu können. Normal ist der Ablauf so, dass zuerst Manuell untersucht wird und ein Röntgen oder Upright sichert die Diagnose dann ab.

Falls du nicht weißt was ein OMT ist Link:
Prof. Dr. Harry von Piekartz - Crafta.org

Es macht nämlich keinen Sinn zu irgendwelchen angeblichen HWS-Spezis zu gehen, die es dann nicht können, aber große Töne spucken.

Es gibt nicht viele Ärzte die es wirklich können, weil dann müssen die jeden Tag mit uns HWSler zu tun haben.
Sehr gefährlich sind die selbst ernannten Spezis, die einem völlig Planlos an der HWS herumreisen und dann meinem mit einer großen Hauruck-Aktion wäre dann alles O.K. bzw. Sie haben ja da "Nichts".
Wichtig ist sich in das Thema selbst einzulesen, allein schon wegen Selbstschutz.

Gruß
Isswasdoc
 
Hallo conja

Wenn es konkret wird, dass du tatsächlich überlegst, nach Hamburg zu fahren, dann stell eine anonymisierte Mailadresse ein. Aber vielleicht hast du bis dahin auch schon 25 Beiträge geschrieben oder wirst Sponsor (siehe Startseite oben), dann wäre möglich, dir eine PN zu schreiben. Die zweite Sandberg-Aufnahme erfolgte nicht in einer radiologischen Praxis, sondern in einer orthopädischen. Das Ergebnis führte dann zu dem Rat des Upright-MRT (allerdings nicht zu einer Überweisung, ich war dort also als Selbstzahler, weil meine KK die Kostenübernahme nicht bewilligt hat). Letztlich verschiebt eine Sandberg-Aufnahme mit Befund also nur die Frage der Upright-MRT, oder nicht?

Übrigens war es bei mir auch so, dass es mehrere Anläufe brauchte, bis ich eine Radiologie fand, die die erste Sandberg-Aufnahme kannte und machen wollte. Warum es besser sein soll sie zu machen, wenn die Wirbel entspannt sind, verstehe ich nicht. Beim Upright wird gegenteilig argumentiert. Wenn ich entspannt bin, ist evtl. nicht zu sehen, was die Probleme auslöst. Aber dies ist für mich nur eine nebensächliche Diskussion, ich werde mich in die Klärung nicht einarbeiten.

LG
 
Hallo Isswasdoc,

danke für dein Nachricht :)

Was ein OMT ist, weiß ich. ich war aber noch bei keinem und aktuell lasse ich da oben eh keinen mehr ran, egal wie gut der ausgebildet ist. ich hatte aber schon Ende letzten Jahres mal nach Crafta Therapeuten in meiner Umgebung gesucht, allerdings in Zusammenhang mit der Überlegung es nochmal mit Physio zu versuchen. Wenn ich mich vom letzten Schock hoffentlich etwas erholt habe, wäre das eine Überlegung wert.

Seit letzetes Jahr meine Physio meinte bei mir eine Traktionsbehandlung der Kopfgelenke durchführen zu müssen (was wahnsinnig schmerzhaft war) und ich danach solche Schmerzen hatte, dass weder Schmerzmittel noch Tabletten zur Muskelenspannung was gebracht haben und ich vor Schmerzen die ganze Nacht keine Auge zutat, bin ich eh megavorsichtig (brauchte dann auch ca. 4-5 Monate um mich davon einergermaßen zu erholen.

Der Arzt in Kölln wurde ja auch in einem anderen Forum empfohlen und es hierß, er behandelt nur, wenn keine sehr starke Instabilität vorliegt- Da es bei mir ja eh bisher noch nicht nachgewiesen ist, dachte ich es wäre einen Versuch wert, wenn vielleicht einfach nur der Atlas nicht richtig sitzt oder was auch immer. War halt ein schwerer Fehler. Die bessere Wahl wäre wohl Dr. Tempelhof gewesen oder gleich Dr. Kuklinski 8 aber der hat wohl 18 Monate Wartezeit.

Gelesen und recherschiert habe ich schon ganz fleißig. Gerade, weil mir das damals komisch vorkam, dass ich mit der Physio anfing und dann plötzlich die ganze Symptomatik (Ohren, Augen, Kieferschmerzen, Geischtsschmerzen, Muskelkrämpfem, Heiserkeit, Globus, Atemprobleme, Herzpoltern usw...) erst losging und ich mich wunderte, was jetzt auf einmal los ist. Auch hatte ich, als ich damals zum Arzt ging, noch keine so argen Bewegungseinschränkungen. Das kam dann erst. Damals recherchierte ich, wie die Symptome evtl. alle zusammenhängen können und stieß eigentlich direkt aufs Schleudertrauma. Da ich aber aktuell vorher gar keinen Unfall hatte, dachte ich, okay, dass kann es nicht sein. Ich landete aber immer wieder da, bzw. bei der Kopfgelenksinstabilität und dann fing ich fleißig an zu lesen. Was meine Physio tierisch nervte, weil ich immer mal was nachfragte und meine Ärztin michh als Hypochonder betitelte, als ich ihr "Krankheitsursache Atlas" von Dr. Tempelhof unter die Nase hielt :):)

Inzwischen habe ich diverse Bücher durch und die nächsten liegen schon in der Bücherei zur Abholung :D

LG
conja

P.S. weitere Nachrichten von mir folgen (erstmal auch Dank an HWS Schaden). PC Sitzen ist heute besch..., werde es in Etappen versuchen ;)
 
Hallo HWS Schaden,

ich habe mich jetzt nochmal in der radiologischen Praxis erkundigt, die meine Aufnhamen gemacht haben. Es war bei mir tatsächlich das erste mal - also keine Erfahrung damit. Das ist ja schonmal ein Anhaltspunkt. Eventuell versuche ich auch nochmal eine Radiologie oder Praxis in meiner näheren Umgebung zu finde, aber Hamburg wäre schonmal nicht so ganz weit weg.

Obwohl ich jetzt schon fast soweit bin, dass ich überlege direkt das Upright MRT machen zu lassen. Diese ständige hin-und her nervt und ist auch immer wahnsinnig anstrengend. Eine Anfrage hatte ich ja schon gesendet, Preis ist mir bewußt und ich müßte es auch alleine bezahlen:rolleyes:

Aber wenn ich es mir so recht überlege, es muß irgendwas im Kopfgelenksbereich sein. Wenn ich das Herumgeier oder Gewackel des Kopfes nicht schon ein paar mal gehabt hätte, würde ich es auch noch ein wenig anders sehen. Aber dieses Symptom, ganz klar allerdings nur auf amerikanischen Seiten beschrieben als "Bobblehead" gibt es nur in Verbindung mit CCI. Wundert mich allerdings auch wieder, das dieses Symptom hier wohl auch keiner hat :oops:

LG conja

P.S. Sponsor überlege ich mir;)
 
Hallo zusammen, habe jetzt doch nochmal eine kurze Frage zum Upright MRT. Es kostet ja wohl für die Kopfgelenke ca. 700,-€ und jetzt hatte ich in einem anderen Beitrag gelesen man sollte die ganze HWS machen und der Preis wäre dann das doppelte :oops::oops::oops:

Was ist denn mit drauf, wenn man nur die Kopfgelenke macht, bis C3???

@ HWS Schaden
Hast Du beim Upright nur die Kopfgelenke machen lassen oder die ganze HWS???
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@Akira86 ich hoffe Du liest veilleicht meinen Beitrag. Du hast ja hier auch einige Beiträge geschrieben und auch auf einigen anderen Foren. Bei dir hab ich das erste mal eine ähnliche Beschreibung gelesen zum "Bobblehead", wie es sich bei mir anfühlt.

Seitdem habe ich das Gefühl, dass mein Kopf total instabil ist und ich mir vorkomme, wie ein Wackeldackel.

Eine Erklärung habe ich in diesen beiden Youtube Videos feunden

CSF presents "Physical Therapy in Patients with Craniocervical Instability & Chiari"
hier ca. bei Minute 14:30 - die Bewegung zwischen Occiput und Atlas

und hier zu einem wackeln rechts/links
Why does your head feel heavy? It's also causing your headaches...

Ich hatte schon beides einzeln, oder etwas, dass sich angefühlt hat, wie eine Kombi aus beidem, was dann so ein richtiges rumeiern war.
Ich wäre froh, mich hier mal mit jemandem austauschen zu könne, der dieses Wackelkopf Symptom auch hat/hatte :)
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Noch eine allgemeine Frage:
Ist es bei geziehlten weiteren Fragen besser, ein neues Thema aufzumachen? Oder einfach immer wieder unter diesem Beitrag hier stellen?

Sorry, wenn ich soviel frage und poste, es geht mir aktuell richtig schlecht und ich will, sobald es hoffentlich einigermaße geht, das endich abklären lassen. Aber 1400,- wäre dann doch schon straff :confused:



LG und einen schönen Sonntag euch allen :)
 
Hallo conja

Ich habe nicht die ganze HWS, sd. „nur“ die Kopfgelenke im Upright befunden lassen.
Dazu war ich in Hannover. Ohne einen Vergleich zu den anderen 4 Praxen zu haben, kann ich empfehlen es dort machen zu lassen.

Warum soll man die ganze HWS im Upright befunden lassen? Ich habe es auch gelesen weiter oben, suche aber nun nicht danach und habe das Argument vergessen. Angenommen das Argument leuchtet ein: Kannst du nicht erst die Kopfgelenke befunden lassen, schauen, was die Untersuchung ergibt und ggf. später die weitere Untersuchung nachholen? Hätte das Nachteile?


Das Gefühl wie ein Wackeldackel zu sein kenne ich auch. Es trat extrem stark auf, als ich ein Muskelrelaxans einnahm. Als ich es dann wieder absetzte, trat eine deutliche Verbesserung ein. Mir wurde vom Arzt erklärt, die Muskulatur gebe wohl den erforderlichen Halt und versuche die Instabilität auszugleichen, weswegen sie auch verhärtet sei. (Die Verhärtung war der Grund, warum das Relaxans ausprobiert wurde.) Das Relaxans habe den erforderlichen Halt außer Kraft gesetzt.
(Es gibt auch andere mögliche Erklärungen; die führe ich hier nicht aus).
Ein paar Jahre später verschrieb mir ein Schmerzmediziner versuchsweise ein anderes Relaxans-Präparat, das die gleiche starke Wackeldackel-Wirkung verursachte. Seitdem lehne ich weitere Versuche mit Muskelrelaxantien ab.

LG

P.S. Ob du sinnvollerweise weitere Themen aufmachst, hängt von den Fragen ab. Für jemanden, der diesen Thread liest, weil er speziell zum Sandberg Röntgen etwas wissen will, ist es vermutlich nervig, sich durch einen seitenlangen Thread zu lesen, um am Ende festzustellen, dass doch nur die ersten Beiträge davon handelten. Ich erinnere mich noch an meine Anfangszeit hier im Forum, als mir bei der verzweifelten Suche nach Infos so etwas häufig passierte.
 
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Hallo HWS Schaden,

danke für deine Nachricht. Ich denke auch, dass das MRT "nur" für die Kopfgelenke reichen sollte. Speziell, wenn sich Beschwerden, mit Augen und Ohren usw. ziehmlich eindeutig den Segmenten C1/C2 und vielleicht noch C3 zuzurordenen lassen. Ich habe auch kein rechtes Argument gefunden, warum man die ganze HWS machen lassen sollte. Hatte es nur gelesen und war deshalb verwundert. Der einzige Nachteil, wenn ich die untere HWS später nachholen würde, wären die doppelten Reisekosten :rolleyes: Werde es aber wohl dann erst Anfang nächsten Jahres machen, je nachdem, wie ich dort einen Termin bekomme.

Auf meine Anfrage wurde mir direkt mitgeteilt, dass der Spezialist für die Kopfgelenke in München ist. Jetzt bin ich natürlich etwas unsicher, wo ich nun hingehen soll. Aber wenn sie da extra drauf hinweisen, denke ich, ich werde es dann auch in München machen lassen. Der Name von dem Arzt kam mir auch bekannt vor. Muß schonmal irgendwo im Forum aufgetaucht sein.

Das Du auch schon Erfahrung mit dem "Wackeldackel" Kopf gemacht hast, tut mir leid. Ich finde das sehr unangenehm. Da ist mir stocksteif schon fast lieber. Muskelrelaxantien nehme ich ja ab und an auch. Aber eigentlich nur zur Nacht, weil ich sonst oft nicht einschlafen kann, wenn das die ganze Zeit so "ackert" unter meinem Kopf. Von daher habe ich dass Problem dann nicht, weil ich ja liege. Hab die tagsüber bisher nur 2-3x genommen und mich dann auch meist hingelegt. Einmal hatte ich sie auch vor einem Arzttermin genommen, weil ich das sonst kaum ausgehalten hätte mit der Sitzerei im Wartezimmer. Da war dann aber C3/C4 blockiert und hat wohl auch noch einigermaßen Halt gegeben. Manchmal merke ich auch von den Dingern fast gar nichts. Ich versuche aber auch, sie so selten wie möglich zu nehmen. Bei mir eiert es glaub ich eher, wenn die Muskulatur gedehnt wurde und das vermutlich diesen sogenannten Schutzspasmus auflöst. So fühlt es sich jedenfalls an.

Werde dann mal sehen, wie ich es mit weiteren Beiträgen handhabe. Eigentlich bin ich ja dann unter Sandbergröntgen inzwischen schon falsch hier :cool:

LG conja
 
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