Hallo Grinsekopp,
ich habe mal gegoogelt und siehe da, zum Thema Spinalweite gibt es ein bisschen was.
Manche Autoren vertreten die Meinung das ab einer Weite von >13mm ein patologischer Befund vorliegt und bei >11mm eine Spinalstenose vorliegt.
Weiter das im Normalfall der Spinalkannal erst ab dem 65-Lebensjahr abnehme und dann durchaus Spinalstenosen im Hohen-Alter schon mal vorkämen.
Also ist doch M.E. wenn ein UO zb. Mitvierzieger eine Spinalweite nach Schleudertrauma, aufweist von 10-13mm an der HWS und weiter drunter schauts auch nicht besser aus irgendwas faul sein muss, wenn vor dem Unfall kein Verschleißschaden da war.
Weiter heißt es, dass solche Schäden Irrevelsive sind und alles getan werden muss um weitere Schäden zu vermeiden M.E. kennen die Autoren die BGs nicht.
Komisch ist auch, dass diese Aussagen M.W.n es schon seit Jahrzenten als gesicherte bewährte Lehrmeinung gibt, nur nicht bei den D-Ärzten!
Dann wird auch klar, M.E. warum mancher D-Arzt keine Kopfgelenkverletzungen vermuten kann, weil nichts ausgemessen wird d.b. Winkel Schädel,Atlas usw. und wenn dann nicht klar sein soll, wenn eine Spinalweite C0-C7 >13mm da ist, mal nach den Kopfgelenken zu schauen wäre.
Da müsste der Patient selbst drauf kommen und auswendig wissen da Spinalweiten min. durchschnittlich ca. 18mm-20mm sein müssten oder was?
Seltsam nur, dass kein Neurolge irgendwie was feststellen möchte? Es ist schon ein Kreuz mit der Wirbelsäule, bei soviel Lehrmeinung.
Von wegen bei Schleudertrauma-Patieten wäre nie was zu sehen, man muss halt nur wissen nach was man ausschau halten muss, meine Herrschaften.
Gruß
Isswasdoc