• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Kopfgelenkinstabilität festgestellt

Hallo Manuf

Meine „Sorgen“ sind eher Vorsicht, weil ich wichtig finde, dass ein Mensch mit Sachverstand sogleich sieht, wenn ich die Übung nicht richtig ausführe, den Kopf nicht richtig halte zum Bsp. So einfach wie du finde ich das nämlich nicht, selber die richtige Körperhaltung einzunehmen und beizubehalten, zumal das ja oft minimale Unterschiede sind zwischen „richtig“ und „falsch“ bei den Kopfgelenkübungen und ich das nicht richtig einschätzen kann.
Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden und dass man überhaupt ein gutes Angebot in erreichbarer Nähe findet, ist Voraussetzung.

Beim Qigong geht es nicht um Kopfgelenke, alle Gelenke werden sehr schonend durchbewegt (was man nicht kann, lässt man), es findet viel statt, was gut für die Balance ist und - auf welche Weise auch immer - ich habe den Eindruck, das vegetative Nervensystem wird beruhigt, es entstresst. Es macht mir auch Freude, wenn ich die Abläufe hinbekomme, und die Gruppe tut mir auch gut. Ich nähere mich der Sache mit dem Bewegen i.d.R. nicht so wissenschaftlich wie du. Ich merke sehr schnell, wenn etwas nicht gut tut, das lasse ich, alles andere probiere ich aus ... ich laboriere damit seit 10 Jahren herum und habe viel ausprobiert, aber immer nach-und-nach, damit ich besser herausfinden konnte, was wie wirkt. Vor meinem Unfall war ich sportlich und aktiv, mir fehlt die Bewegung und ich suche gezielt, was ich machen kann. Ich gehe viel zu Fuß, bewusstes Gehen. Am besten tut mir das Gehen barfuß, aber das geht meistens nur in Räumen. Übungen gegen den Schwindel habe ich noch nicht gefunden.

LG
Hallo HWS-Schaden,

deswegen empfiehlt Dr. Kurvin in seinen Videos auch, erst einmal von weiter weg mit den Übungen anzufangen, damit man anfangs die HWS nicht soweit drehen muss.
Und im Alltag hat man ja auch nicht immer die perfekte Haltung, wenn man seine HWS bewegt oder irgendwohin schaut.

Ich komme aus der Nähe von Berlin. Daher ist das mit den Therapeuten, die Laserpointertherapie anbieten, schwierig für mich.

Was meinst du mit wissenschaftlicher Herangehensweise?

Barfuß gehe ich auch gern, auch draußen.


VG
 
Hallo

“wissenschaftlich“ hätte ich in „“ setzen sollen. Ich muss nicht unbedingt (nicht bei allem) kapieren, warum eine Übung besonders gut/schlecht wirkt. Das ist nicht mein Anspruch.

Und zur Laserpointertherapie habe ich gelernt, dass man (jdf am Anfang) gar nicht die HWS bewegt, sd. nur die Augen.
Es ist doch prima, wenn du die Übungen ohne Hilfsperson hinbekommst!

Barfußgehen draußen lasse ich seit einem Wespenstich, zumal hier immer mit Glasscherben u.ä. gerechnet werden muss in meinem Umfeld. Anderswo kann es dann auch mal anders sein.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel, hallo zusammen,

ich bin seit 2 Jahren bei Dr F. in Behandlung und kann Markus123 nur beipflichten, dass er ein toller Arzt ist. Ach wenn meine Beschwerden mich besser werden, so baut er einen Mental doch immer auf. Als manual Mediziner schaut er ob deine KG frei sind. Ich habe auch immer BWS Blockaden, die er mir löst. Ich würde auch nie wieder einen anderen Therapeuten an meine HWS lassen.
Wie sieht deine Schlafqualität aus, Manuel?

LG
Hallo Guitar80,


wie ich bereits vorher schrieb, komme ich aus der Nähe von Berlin.
Daher sind die genannten Mediziner aus Trier oder München für eine dauerhafte Behandlung für mich nicht machbar.
Auch für ein "nur" mentales Aufbauen (was sicherlich nicht unwichtig ist), wäre der Aufwand und das Geld einfach zuviel für mich, zu diesen Ärzten in Behandlung zu gehen.

Auch wurden mir von einer Physiotherapeutin mal die Kopfgelenke und die gesamte HWS Muskulatur freigemacht und das hat mir sehr schlecht getan.

Ständig die BWS Blockaden zu lösen, ist auch nicht gut, da sich der Körper irgendwann daran gewöhnt.....und vielleicht ist das ja auch eine Kompensation der Statik des Körpers.

Meine Schlafqualität ist seit vielen Jahren eher mäßig.

Ich werde zum Abend hin oft wach, während ich den Tag über müde bin. Daher habe ich oft Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme, muss oft in der Nacht aufs Klo und werde auch zeitig wach ohne oft wieder einschlafen zu können. Bin dann trotzdem müde.

Jetzt mit Halskrause als Schutz zu schlafen macht es nicht besser.


VG
 
Hallo Manuel, hallo zusammen,

ich bin seit 2 Jahren bei Dr F. in Behandlung und kann Markus123 nur beipflichten, dass er ein toller Arzt ist. Ach wenn meine Beschwerden mich besser werden, so baut er einen Mental doch immer auf. Als manual Mediziner schaut er ob deine KG frei sind. Ich habe auch immer BWS Blockaden, die er mir löst. Ich würde auch nie wieder einen anderen Therapeuten an meine HWS lassen.
Wie sieht deine Schlafqualität aus, Manuel?

LG
Hallo Guitar80,


wie ich bereits vorher schrieb, komme ich aus der Nähe von Berlin.
Daher sind die genannten Mediziner aus Trier oder München für eine dauerhafte Behandlung für mich nicht machbar.
Auch für ein "nur" mentales Aufbauen (was sicherlich nicht unwichtig ist), wäre der Aufwand und das Geld einfach zuviel für mich, zu diesen Ärzten in Behandlung zu gehen.

Auch wurden mir von einer Physiotherapeutin mal die Kopfgelenke und die gesamte HWS Muskulatur freigemacht und das hat mir sehr schlecht getan.

Ständig die BWS Blockaden zu lösen, ist auch nicht gut, da sich der Körper irgendwann daran gewöhnt.....und vielleicht ist das ja auch eine Kompensation der Statik des Körpers.

Meine Schlafqualität ist seit vielen Jahren eher mäßig.

Ich werde zum Abend hin oft wach, während ich den Tag über müde bin. Daher habe ich oft Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme, muss oft in der Nacht aufs Klo und werde auch zeitig wach ohne oft wieder einschlafen zu können. Bin dann trotzdem müde.

Jetzt mit Halskrause als Schutz zu schlafen macht es nicht besser.

Hallo

“wissenschaftlich“ hätte ich in „“ setzen sollen. Ich muss nicht unbedingt kapieren, warum eine Übung besonders gut/schlecht wirkt. Das ist nicht mein Anspruch.

Und zur Laserpointertherapie habe ich gelernt, dass man (jdf am Anfang) gar nicht die HWS bewegt, sd. nur die Augen.
Es ist doch prima, wenn du die Übungen ohne Hilfsperson hinbekommst!

Barfußgehen draußen lasse ich seit einem Wespenstich.

LG
Hallo,


ich habe die LPT noch nicht begonnen, weil mir noch das restliche Equipment fehlt und ich mich zeitlich noch überwinden muss, das zu machen. Ich werde es aber allein beginnen, die Scheibe hängt nun seit gestern. Es fehlt noch die Befestigung für meinen Laserpointer.

Ich habe aber schon einmal so eine ähnliche Übung mit Augen-HWS-Koordination mittels eines Balls an einem Stab gemacht.


VG
 
Ich werde zum Abend hin oft wach, während ich den Tag über müde bin. Daher habe ich oft Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme, muss oft in der Nacht aufs Klo und werde auch zeitig wach ohne oft wieder einschlafen zu können. Bin dann trotzdem müde.
Hallo Manuel,
vieles von dem was du schreibst kenne ich auch, kämpfe auch schon knapp 20 Jahre mit dem Problem. Hatte mit 18 einen schweren Autounfall mich Jochbein- und Stirnbeinbruch, danach 15 Jahre nicht, kein Problem , kein gar nichts und dann der ständige Schwindel. Richtig bescheiden geht es mir seit der Atlaskorrektur. Denke über all die Jahre hat sich bei mir eine muskuläre Schutzspannung aufgebaut, die bei der Altlaskorrektur gelöst wurde. Habe bei den Ärzten oft von dem Unfall erzählt, aber keiner kam drauf, dass ich mal die Kopfgelenke untersuchen lasse....Armutszeugnis. Bin Entwicklungsingenieur in der Automobilbranche - wenn wir so Autos bauen würden, würde keines anständig fahren. Und die ganzen selbsternannten Spezialisten, die schön privat abkassieren und mit uns "teils verzweifelten" dick Kohle machen ko.... mich total an.
Zum Thema Schlaf und von dem genannten Atemaussetzern - warst du schon mal beim Psychiater? Hatte das auch vor 3 Jahren, dachte ich krieg keine Luft mehr.....bekam dann Opipramol , dann wurde das wieder.....google mal danach - ist ein veraltetes Antidepressivum.
Durchschlafen tu ich schon ewig nicht mehr, bin jeden Tag morgens wie gerädert.
 
Hallo Manuel,
vieles von dem was du schreibst kenne ich auch, kämpfe auch schon knapp 20 Jahre mit dem Problem. Hatte mit 18 einen schweren Autounfall mich Jochbein- und Stirnbeinbruch, danach 15 Jahre nicht, kein Problem , kein gar nichts und dann der ständige Schwindel. Richtig bescheiden geht es mir seit der Atlaskorrektur. Denke über all die Jahre hat sich bei mir eine muskuläre Schutzspannung aufgebaut, die bei der Altlaskorrektur gelöst wurde. Habe bei den Ärzten oft von dem Unfall erzählt, aber keiner kam drauf, dass ich mal die Kopfgelenke untersuchen lasse....Armutszeugnis. Bin Entwicklungsingenieur in der Automobilbranche - wenn wir so Autos bauen würden, würde keines anständig fahren. Und die ganzen selbsternannten Spezialisten, die schön privat abkassieren und mit uns "teils verzweifelten" dick Kohle machen ko.... mich total an.
Zum Thema Schlaf und von dem genannten Atemaussetzern - warst du schon mal beim Psychiater? Hatte das auch vor 3 Jahren, dachte ich krieg keine Luft mehr.....bekam dann Opipramol , dann wurde das wieder.....google mal danach - ist ein veraltetes Antidepressivum.
Durchschlafen tu ich schon ewig nicht mehr, bin jeden Tag morgens wie gerädert.
Hallo balu,

nein, ich war noch nicht beim Psychiater, bin aber schon eine Weile in psychotherapeutischer Behandlung und war jetzt auch 7 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, weil alle meinen, dassmeine Symptome von der Psyche kommen (sicherlich überlagern einige psychische Symptome auch noch meine KG Symptome, aber es ist und kann nicht alles psychisch sein).
In der Klinik hat man mich auch gefragt, ob ich Psychopharmaka nehmen möchte. Das hab ich "dankend" abgelehnt. So ein Chemiemist kommt mir nicht (noch einmal) in den Körper. Die haben ja genau dieselben Nebenwirkungen, die ich bereits an Symptomen habe (Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen etc pp). Ich wüsste auch nicht, wie ein Psychopharmaka die Atmung steuern sollte.

Wegen der schweren Atmung liegt bei mir auch die Vermutung eher in die Richtung, verspanntes Zwerchfell, verspannter Brustkorb und BWS Bereich allgemein, schwache Haltemuskulatur im BWS Bereich und/oder mein verdicktes Band Transversum, das mein Rückenmark berührt.
Nach dem Kauen bzw nach dem Essen, wenn der Magen auch gut gefüllt ist, habe ich ab und an das Gefühl, dass die Atmung noch schwerer fällt.
Im Liegen fühlt es sich oft leichter an, durchzuatmen.

VG
 
Auch kommen bei mir mittlerweile seit Tagen immer wieder leichte Krämpfe in beiden Waden und Füßen dazu sowie oft und starker Harndrang (wie gereizte Blase).

Alles sehr komisch und nervig, was in meinem Körper mittlerweile abgeht.
 
Guten Morgen,
Ok, wenn du in psychosomatischer Behandlung bist, ist das schon mal gut. Ich nehm normalerweise nicht mal ne Kopfschmerztablette, weil ich das Chemiezeug auch hasse. Die Antidepressiva haben bei mir auch nichts gebracht - bis auf das Opipramol. Das hat auch keine Nebenwirkungen und der Vorteil gegenüber den AD ist, dass es nicht abhängig macht.....wie gesagt, damit schlafe ich etwas besser.
Schau mal ob du Schlafapnoe hast, haben sehr viele Menschen und wissen es nicht, da schreckt man durch das "Luftanhalten" immer auf. Dazu musst du ins Schlaflabor. Frag mal deine Frau ob du schnarchst, wäre schon ein Zeichen dafür.

Krämpfe habe ich auch oft Abends im Bett, versuch es mal mit Magnesium 400er, das schadet nicht. Das mit dem Harndrang kenn ich leider auch - geh auch 2 bis 3mal in der Nacht, obwohl ich ab 19 Uhr nichts mehr trinke. Keiner weiss wieso.....
Das mit deinem Zwerchfell hat dir bestimmt eine Osteopath gesagt - oder? Denen hab ich auch schon tausende Euro's in den Rachen geschmissen. Wobei sich dein Atemproblem anders zeigt als bei mir, ich hatte Abends direkte Atemnot, bin dann ins Krankenhaus - war aber nichts, wie gesagt bei mir war es dann tatsächlich psychisch bedingt, hätte ich auch nie gedacht.
 
Guten Morgen,
Ok, wenn du in psychosomatischer Behandlung bist, ist das schon mal gut. Ich nehm normalerweise nicht mal ne Kopfschmerztablette, weil ich das Chemiezeug auch hasse. Die Antidepressiva haben bei mir auch nichts gebracht - bis auf das Opipramol. Das hat auch keine Nebenwirkungen und der Vorteil gegenüber den AD ist, dass es nicht abhängig macht.....wie gesagt, damit schlafe ich etwas besser.
Schau mal ob du Schlafapnoe hast, haben sehr viele Menschen und wissen es nicht, da schreckt man durch das "Luftanhalten" immer auf. Dazu musst du ins Schlaflabor. Frag mal deine Frau ob du schnarchst, wäre schon ein Zeichen dafür.

Krämpfe habe ich auch oft Abends im Bett, versuch es mal mit Magnesium 400er, das schadet nicht. Das mit dem Harndrang kenn ich leider auch - geh auch 2 bis 3mal in der Nacht, obwohl ich ab 19 Uhr nichts mehr trinke. Keiner weiss wieso.....
Das mit deinem Zwerchfell hat dir bestimmt eine Osteopath gesagt - oder? Denen hab ich auch schon tausende Euro's in den Rachen geschmissen. Wobei sich dein Atemproblem anders zeigt als bei mir, ich hatte Abends direkte Atemnot, bin dann ins Krankenhaus - war aber nichts, wie gesagt bei mir war es dann tatsächlich psychisch bedingt, hätte ich auch nie gedacht.
Hallo balu,


ja, ich schnarche wohl ab und an ziemlich doll. Meistens liege ich dann zu hart oder falsch und habe zusätzlich immer noch eine zu trockene verstopfte Nase. Da kommt das eher her, denke ich.

Zum Thema Aufschrecken. Ich schlafe da noch nicht, sondern bin am Wegdösen und in dem Moment gibt es dann wie einen Stromschlag vom Magen hoch, irgendwelche Körperteile zucken dann heftig und ich bin schlagartig wach. Das hat aber auch neben meinen Kopfgelenken auch ab und an mit Stress/Psyche zu tun. Die letzten Nächte war es besser. Ob es an weniger negativen/ängstlichen Gedanken oder meiner Halskrause beim Schlafen liegt, weiß ich nicht.

Auf jeden Fall weiß ich, dass ich einige Probleme durch instabile Kopfgelenke habe.
Gestern abend beim Hinlegen hat es in der Hinterkopfregion trotz Halskrause wieder "geknallt/geknackt" und mein Kopf fühlt sich auch immer wieder zu schwer für meine HWS an (ohne Halskrause), beim Autofahren kann ich den Kopf nicht ruhig halten (er ist am Vor und Zurückpendeln beim Gasgeben oder Bremsen) und auch wenn ich den Kopf in den Nacken lege, fühlt es sich so an, als wolle er einfach nach hinten wegkippen und auch das wieder zurück in die Normalposition fühlt sich nicht normal an.

Magnesium nehme ich schon sehr lange. Trotzdem kommen die Krämpfe dazu.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel,

bei mir war der Schlaf auch lange ein Problem. Vor allem nachts kamen dann die Sorgen bezüglich der Gesundheit und der Zukunftsperspektive. Neben der ständigen antriggerung des vegetativen Nervensystems durch die instabilen KG kommt man dann natürlich in einen Teufelskreis aus Überreizung und Anspannung. Mein Arzt hat mir daher Amitriptylin 10 mg zur Nacht empfohlen. Das ist auch ein AD mit alter Wirkformel. Allerdings ist die Dosierung so niedrig, dass man sich nur die Nebenwirkungen (Müdigkeit und Schmerzreduktion) zu nutzen machen möchte. Mir hat es einerseits geholfen zu schlafen und andererseits etwas Energie gegeben am Tag mit dem Nitrostress besser klar zu kommen. Selbstverständlich bin ich kein Chemie Fan und habe vorher sämtliche natürliche Produkte und Methoden ausprobiert.
VG
 
Auf jeden Fall weiß ich, dass ich einige Probleme durch instabile Kopfgelenke habe.
keine Frage!
Knacken tut es bei mir auch, wenn ich den Kopf drehe, oder mit den Finger unter dem Schädelansatz leicht rein drücke.
Wenn du Auto fährst oder am PC sitzt und den Kopf gerade und still hältst sind da deine Probleme - vor allem der Schwindel - besser?
Wie beschreibst du deinen Schwindel - Drehschwindel, Benommenheit, weg kippen, wie leicht betrunken etc.....kannst du den Schwindel provozieren, z.b. durch eine bestimmte Kopfhaltung?
 
Hallo balu,


puh, deine Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Autofahren geht auf jeden Fall aktuell, nach dem Freimachen meiner Oberflächenmuskulatur, gar nicht mehr.

Ich habe es letztens mal wieder versucht, weil ich unbedingt mal wieder Autofahren wollte, aber kannste vergessen, zu gefährlich für mich und andere Verkehrsteilnehmer.

Jede kleinste Bewegung im Auto, die ja zwangsläufig vorkommt, sowie die Konzentration und Schauen auf den Verkehr, fordert immens seinen Tribut.
Mir wird schwindelig (auch beim Bremsen und dann stehen), benommen, übel und kann den Kopf schwer halten. Auch die Beine werden noch mehr zu Pudding und es gibt mehr Muskelzuckungen sowie Atemschwierigkeiten als sonst.
Ich fühle mich dabei, als würde ich wie in Watte gepackt sein oder durch eine mattierte Glasscheibe schauen, habe das Gefühl, den Abstand zum Vordermann nicht richtig einschätzen zu können (lasse daher sehr viel Abstand) und nicht rechtzeitig reagieren zu können (das kann aber auch dem leichten Auffahrunfall Anfang 2019 aus Angst geschuldet sein).

PC Arbeiten mache ich meistens nur noch selten. Oft ist das leichte nach unten schauen schon symptomkreierend oder sehtechnisch das ruhige auf den Bildschirm schauen.

Ich habe Tage, da geht es mir den ganzen Tag von der Benommenheit, Schwindel, wie durch Glas schauen, vom Laufen her schlechter. An manchen Tagen bessert sich das im Laufe des nachmittags bis in den Abend, um dann bis zum Schlafengehen wegzubleiben oder abends noch einmal leicht stärker zurückzukommen.
An manchen Tagen schwindelt es mir beim nach unten schauen und bücken oder beim mehrfachen Links-/Rechtsschauen und auch beim Kopf in den Nacken legen. Gestern war ein ganz guter Tag. Ich konnte, obwohl ich viel nach unten schauen musste, mit meiner Frau etwas an den Hochbeeten weiterbauen und es ging mir zum Abend hin und dann eine Weile nach dem Essen auch wieder vom Schwindel und der Benommenheit relativ gut.
Wo es eigentlich oft vorkommt, dass es mir schwindelt, ist beim Hinsetzen an den Tisch und Essen/Kauen. Ich kann darauf warten, dass kurz nach Beginn des Essens meine Benommenheit mit Ohrrauschen/dumpfen Hören/Druck auf den Ohren, Ziehen/leichte Schmerzen im Hinterkopf, leichte Schwindelattacken, Sehstörungen und manchmal regelrechte Pulsierungen aus der Magengegend aufkommen/stärker werden (alle Symptome bleiben auch eine Weile nach dem Essen).

Ich schlafe mittlerweile mit Halskrause. Auf jeden Fall ist es meistens so, dass, wenn ich die Krause morgens abmache, dass sofort das Ohrrauschen, Gefühl des schweren Kopfes, Benommenheit, Schwindel etc stärker werden.

Beim Spazierengehen merke ich manchmal Symptome, manchmal nicht.

Oft ist es auch so, dass sich mein Kopf zum Abend hin stabiler anfühlt, ich ihn also gefühlt leichter und besser halten kann als vorher am Tag (z.B. morgens).

Du siehst, alles nicht so einfach zu erklären und auch nicht zu erklären.

So ganz bin ich auch noch nicht dahintergekommen, ob zu den instabilen Kopfgelenken noch eine HIT dazugekommen ist und ob meine psychsiche Lage auch noch Symptome obenrauf spielt.


VG,
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Top