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Knochenmarködem

Ist abwechselnder Schmerz normal?

  • Ja

  • Nein


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Fabi_skatezz

Neues Mitglied
Registriert seit
27 Apr. 2020
Beiträge
3
Hallo, vor 8 Monaten wurde ich in der Schule von einer Bank geschubst. Anschließend hatte ich starke Schmerzen im rechten Bein, habe mir dabei aber nichts gedacht und habe mein Bein weiter belastet . Ich ging zum Arzt, der zuerst nur eine Zerrung feststellte, doch nach 3 Monaten war der Schmerz immer noch nicht weg, und der Arzt beschloss ein MRT zu machen und diagnostizierte schließlich ein Knochenmarödem in meinem rechtem Oberschenkel.Er meinte, dass ich mein Bein ein bisschen schonen soll, aber dennoch spazieren gehen und Fahrrad fahren soll, damit ich keine Muskeln verliere.Meine Fragen sind nun: wie lange dauert es, bis es weg geht ? Und ,ist es normal, dass der Schmerz mal stärker und mal schwächer ist ? Dankeschön im Voraus
 
Hallo Fabi,

was verstehst du unter "etwas schonen", wie sieht die Belastung beim Spazierengehen und Radfahren überhaupt aus? Bist du überhaupt schmerzfrei, hast du Gehhilfen? Nimmst du Medikamente? Hier werde ich leider gar nicht schlau aus deinem Beitrag...

Hab gerade selbst ein Knochenödem im Becken, schon mit Ermüdungsfrakturen und Muskelödem. Ich bin schon seit 6 Wochen arbeitsunfähig, muss in der Wohnung eine Stütze und draussen 2 Stützen benutzen, kann gerade 300m gehen. Ich nehme ein NSAR, aber Spazierengehen und Radfahren sind für mich absolut ausgeschlossen.

Ja klar schwankt der Schmerz, und wird eben stärker, wenn man zu viel belastet. Dann hat man beste Chancen für eine Chronifizierung. Hat dein Arzt das wirklich so erzählt, wie du das schilderst? Weisst du überhaupt, was ein Knochödem ist?

Grüße Jova
 
Hallo Fabi, willkommen im Forum.

Ist der Unfall gemeldet?
Warst du bei einem Durchgangsarzt?

LG
 
Hallo Fabi,

was verstehst du unter "etwas schonen", wie sieht die Belastung beim Spazierengehen und Radfahren überhaupt aus? Bist du überhaupt schmerzfrei, hast du Gehhilfen? Nimmst du Medikamente? Hier werde ich leider gar nicht schlau aus deinem Beitrag...

Hab gerade selbst ein Knochenödem im Becken, schon mit Ermüdungsfrakturen und Muskelödem. Ich bin schon seit 6 Wochen arbeitsunfähig, muss in der Wohnung eine Stütze und draussen 2 Stützen benutzen, kann gerade 300m gehen. Ich nehme ein NSAR, aber Spazierengehen und Radfahren sind für mich absolut ausgeschlossen.

Ja klar schwankt der Schmerz, und wird eben stärker, wenn man zu viel belastet. Dann hat man beste Chancen für eine Chronifizierung. Hat dein Arzt das wirklich so erzählt, wie du das schilderst? Weisst du überhaupt, was ein Knochödem ist?

Grüße Jova
Dankeschön für deine Antwort Jova , also der Arzt hat mir das genau so gesagt , und ich weiß dass ein Ödem eine Wasseransammlung im Knochen ist .Beim Fahrradfahren tut es nicht weh,aber beim Auftreten nach dem Fahren , und beim spazieren gehen auch nicht. Allerdings muss ich auch noch erwähnen,dass ich mein Bein damals bevor ich beim Arzt war einfach weiter belastet habe, und dass daher vieleicht der Heilungsprozess länger dauert als sonst .
 
Hallo Fabi,

ganz wichtig für Dich versicherungstechnisch!!!!

Wenn es ein Schulunfall ist / war dann muss Deine Schule einen Unfallbericht an die UK (Unfallkasse) senden und Du musst unbedingt zu einem D-Arzt!

Als Schüler ist die Unfallkasse Dein Sozialversicherungsträger und nicht Deine Krankenkasse.

Der Unfall muss gemeldet worden sein. Frage bei Dir in der Schule und Deinen Ärzten sowie Deiner Krankenkasse nach!

Viele Grüße

Kasandr
 
Hallo Fabi,

Kassandra hat Recht, dafür ist die Unfallversicherung der Schule zuständig, und der muss die Verletzung gemeldet werden.
Ich habe eigentlich nur deshalb nachgefragt, weil so ein Knochenmarködem eine ziemlich böse Verletzung ist. Das Knochengewebe ist ähnlich wie ein Schwamm und heisst auch so, nämlich Spongiosa. In den Zwischenräumen der Knochenbälkchen befindet sich das Knochenmark.

Beim Knochenmarködem kommt es zu winzigen Brüchen dieser Bälkchen (Mikrofrakturen) und damit zu Blutungen in das Knochenmark. Man nennt das auch Bone Bruise. Jedenfalls ist der Knochen dann nicht mehr ausreichend stabil und muss vorübergehend ganz oder teilweise entlastet werden, damit die Knochensubstanz wieder fest wird. Ansonsten verschlimmert sich das Ganze bis hin zu Knochenbrüchen (Ermüdungsfrakturen).

Die Brüche habe ich mir mit der Zeit auch erst beim Radfahren zugezogen, weil ich beim Bremsen und Absteigen immer auf das Bein runter musste, und auch zum Abstoßen beim Anfahren. Zuletzt tat auch das Radfahren selbst weh, wenn ich das Bein nach oben bewegen musste.

Hast du Gehstützen, machst du Schulsport, was machst du konkret mit dem Bein? Wie bist du mit dem Arzt verblieben? Gehst du zur Kontrolle hin? Was hast du sonst an Therapie? Ich kann irgendwie kaum glauben, was ich da lese....

Grüße Jova
 
Hallo Fabi

Die Schule muss eine Unfallanzeige stellen.
Das kann sie nur, wenn du den Unfall dort meldest.
Hole das schnell nach!

Bist du volljährig?

LG
 
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