RealWalterWhite
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- 26 Jan. 2022
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Hallo zusammen,
ich (60) hatte 5/2019 einen Unfall mit dem Rad, dabei offene Radiustrümmerfraktur, die mit Platte operiert wurde, außerdem eine Skaphoidfraktur. Wegen der musste alles monatelang ruhiggestellt werden und es gibt deutliche Bewegungseinschränkungen (Faustschluss, Hand überstrecken) sowie ein Karpaltunnelsyndrom. jetzt ist im distalen Radius ein deutlicher Knochendefekt geblieben, weswegen die Platte nicht raus kann und es gibt mehrere Möglichkeiten. Laut Röntgenbild und CT sieht es gruselig aus, mit massiven Arthrose, weswegen ich eigentlich Beschwerden haben müsste, was aber trotz alltäglicher Belastung und Sport einschließlich vorsichtigem Krafttraining kaum der Fall ist. Die Vorschläge der Ärzte:
- Unfallchirurg (der die Op gemacht hat) empfiehlt Knochentransplantation mit früher Mobilisation, aber erst später Belastung
- Handchirurg 1 rät zur Knochentransplantation mit Ruhigstellung, damit alles gut anwächst
- Handchirurg 2 sagt ich solle keine Op, keine Physio und kein Sport machen, weil alles die Arthrose nur verschlechtert und nur neue Risiken brächte.
Obwohl es anfangs hieß, schon das Gewicht eines Bierkastens könnte zu einem neuen Bruch führen, habe ich vorsichtig, aber steigernd belastet und auch regelmäßig Physio gemacht. Das klappt soweit gut und ich bin verhältnismäßig zufrieden und bei der Begutachtung (BG-Fall) meinte der Arzt für die Knochenstruktur seien wäre meiner Hand erstaunlich gut einsetzbar.
Jetzt muss ich entscheiden, ob ich mich auf diese Knochenplastik einlasse. Längeres Ruhigstellen kommt nicht in Betracht, weil ich dann womöglich ein stabiles, aber noch unbeweglicheres Handgelenk bekomme. Alles so lassen wie es ist um keine neuen Probleme zu provozieren, ist attraktiv, hat aber das Risiko, dass irgendwann vielleicht mal doch Knochen samt Platte bricht, weil die nicht zur Dauerunterstützung geplant ist.
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation oder einer Knochentransplantation?
ich (60) hatte 5/2019 einen Unfall mit dem Rad, dabei offene Radiustrümmerfraktur, die mit Platte operiert wurde, außerdem eine Skaphoidfraktur. Wegen der musste alles monatelang ruhiggestellt werden und es gibt deutliche Bewegungseinschränkungen (Faustschluss, Hand überstrecken) sowie ein Karpaltunnelsyndrom. jetzt ist im distalen Radius ein deutlicher Knochendefekt geblieben, weswegen die Platte nicht raus kann und es gibt mehrere Möglichkeiten. Laut Röntgenbild und CT sieht es gruselig aus, mit massiven Arthrose, weswegen ich eigentlich Beschwerden haben müsste, was aber trotz alltäglicher Belastung und Sport einschließlich vorsichtigem Krafttraining kaum der Fall ist. Die Vorschläge der Ärzte:
- Unfallchirurg (der die Op gemacht hat) empfiehlt Knochentransplantation mit früher Mobilisation, aber erst später Belastung
- Handchirurg 1 rät zur Knochentransplantation mit Ruhigstellung, damit alles gut anwächst
- Handchirurg 2 sagt ich solle keine Op, keine Physio und kein Sport machen, weil alles die Arthrose nur verschlechtert und nur neue Risiken brächte.
Obwohl es anfangs hieß, schon das Gewicht eines Bierkastens könnte zu einem neuen Bruch führen, habe ich vorsichtig, aber steigernd belastet und auch regelmäßig Physio gemacht. Das klappt soweit gut und ich bin verhältnismäßig zufrieden und bei der Begutachtung (BG-Fall) meinte der Arzt für die Knochenstruktur seien wäre meiner Hand erstaunlich gut einsetzbar.
Jetzt muss ich entscheiden, ob ich mich auf diese Knochenplastik einlasse. Längeres Ruhigstellen kommt nicht in Betracht, weil ich dann womöglich ein stabiles, aber noch unbeweglicheres Handgelenk bekomme. Alles so lassen wie es ist um keine neuen Probleme zu provozieren, ist attraktiv, hat aber das Risiko, dass irgendwann vielleicht mal doch Knochen samt Platte bricht, weil die nicht zur Dauerunterstützung geplant ist.
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation oder einer Knochentransplantation?