Hallo an euch alle,
ich weiß nicht, ob die Überschrift passend ist, aber ich wusste nicht, wie ich mich ausdrücken sollte.
Es geht nicht um mich, sondern um meinen Freund. Er hatte auch keinen Unfall, nur früher einen schweren Job und jetzt Übergewicht.
Aber ich hoffe trotzdem, dass jemand von euch mir (uns) weiterhelfen kann.
Die Problematik mit der KK und der DRV ist ja das Gleiche.
Er ist seit Febr. 2006 krank - Bandscheibenvorfälle der unteren LWS, Abnutzung der Wirbelkörper, Spinalkanalstenose, Facettensyndrom etc. . Er bekommt Morphium, weil er derzeit nicht operiert werden kann.
Er war einmal zur Wiedereingliederung (Oktober 2006), was aber nicht klappte, er konnte nicht mehr als 3 Std. auf dem normalen ergon. Bürostuhl sitzen. Also hat die DRV die Maßnahme wieder abgebrochen.
Mein Freund hat noch einen AG und möchte wieder arbeiten. Er hat nochmals einen Antrag auf mediz. Reha gestellt. Er muss abnehmen und zu Haus und mit den Bewegungseinschränkungen klappt das nicht so.....Die KK hat zu dem Antrag geraten - besser gesagt der Neurochirurg.
Aller Wahrscheinlichkeit wird die DRV die medizinische Reha ablehnen, da er erst im August 2006 eine hatte.
heute kam Post von der KK, dass der Reha-Antrag, sollte sich seine Erwerbsfähigkeit nicht bessern, zu einem Rentenantrag umfunktioniert werden kann und er nichts dagegen tun könne. Wird der Antrag von ihm ohne die Zustimmung der KK zurückgenommen, entfällt das Krankengeld.
Er hat auch einen Antrag beim Integrationssamt auf einen für ihn angepassten Bürostuhl gestellt. Dieser Antrag wurde von der DRV abgelehnt, weil seine Erwerbsminderung nicht so groß sei, um den Job als Service-Techniker (Büro) nicht auch mit einem normalen ergonomischen Bürostuhl ausführen zu können. (durch seine Körpergröße braucht er einen größeren Stuhl, aber der AG verweigert eine Beteiligung an den Kosten). SInd schon in Widerspruch gegangen.
Aus diesen Schreiben der KK und der DRV werde ich nicht schlau. Die KK will ihn wahrscheinlich loswerden, damit sie nicht mehr zahlen braucht und hofft schon auf Rente. Aber die Rentenkasse sieht ihn nicht als sooo krank, dass er nicht vollschichtig auf einem normalen Bürostuhl seine Arbeit verrichten könnte.
Jedenfalls stellt sich uns jetzt die Frage. Könnte man ihn einfach so in Rente schicken? Er ist ja noch nicht entlassen! Seine Erwerbsfähigkeit ist schon eingeschränkt, aber mit dem Morphium könnte er evtl. arbeiten gehen. Nur bekommt er auch keine zweite Widereingliederung, um das auszuprobieren.
Das Krankengeld läuft ja auch bald aus. Was dann Er hat ja noch den AG, kann aber nicht arbeiten oder besser, darf nicht arbeiten, weil die Erwerbsfähigkeit laut KK erheblich gefährdet oder gemindert ist.
Wie funktioniert das, wenn man ihn in Rente schreibt mit dem AG? Würde es da eine Kündigung geben - mit Abfindung (er hat auch 50% GdB) oder würde da nur ein Aufhebungsvertrag erfolgen?
Gibt es da irgendwo Paragrafen, wo ich mal nachsehen könnte?
Vielen Dank im Voraus für`s Interesse und evtl. Antworten.
L.G. Ramona
ich weiß nicht, ob die Überschrift passend ist, aber ich wusste nicht, wie ich mich ausdrücken sollte.
Es geht nicht um mich, sondern um meinen Freund. Er hatte auch keinen Unfall, nur früher einen schweren Job und jetzt Übergewicht.
Aber ich hoffe trotzdem, dass jemand von euch mir (uns) weiterhelfen kann.
Die Problematik mit der KK und der DRV ist ja das Gleiche.
Er ist seit Febr. 2006 krank - Bandscheibenvorfälle der unteren LWS, Abnutzung der Wirbelkörper, Spinalkanalstenose, Facettensyndrom etc. . Er bekommt Morphium, weil er derzeit nicht operiert werden kann.
Er war einmal zur Wiedereingliederung (Oktober 2006), was aber nicht klappte, er konnte nicht mehr als 3 Std. auf dem normalen ergon. Bürostuhl sitzen. Also hat die DRV die Maßnahme wieder abgebrochen.
Mein Freund hat noch einen AG und möchte wieder arbeiten. Er hat nochmals einen Antrag auf mediz. Reha gestellt. Er muss abnehmen und zu Haus und mit den Bewegungseinschränkungen klappt das nicht so.....Die KK hat zu dem Antrag geraten - besser gesagt der Neurochirurg.
Aller Wahrscheinlichkeit wird die DRV die medizinische Reha ablehnen, da er erst im August 2006 eine hatte.
heute kam Post von der KK, dass der Reha-Antrag, sollte sich seine Erwerbsfähigkeit nicht bessern, zu einem Rentenantrag umfunktioniert werden kann und er nichts dagegen tun könne. Wird der Antrag von ihm ohne die Zustimmung der KK zurückgenommen, entfällt das Krankengeld.
Er hat auch einen Antrag beim Integrationssamt auf einen für ihn angepassten Bürostuhl gestellt. Dieser Antrag wurde von der DRV abgelehnt, weil seine Erwerbsminderung nicht so groß sei, um den Job als Service-Techniker (Büro) nicht auch mit einem normalen ergonomischen Bürostuhl ausführen zu können. (durch seine Körpergröße braucht er einen größeren Stuhl, aber der AG verweigert eine Beteiligung an den Kosten). SInd schon in Widerspruch gegangen.
Aus diesen Schreiben der KK und der DRV werde ich nicht schlau. Die KK will ihn wahrscheinlich loswerden, damit sie nicht mehr zahlen braucht und hofft schon auf Rente. Aber die Rentenkasse sieht ihn nicht als sooo krank, dass er nicht vollschichtig auf einem normalen Bürostuhl seine Arbeit verrichten könnte.
Jedenfalls stellt sich uns jetzt die Frage. Könnte man ihn einfach so in Rente schicken? Er ist ja noch nicht entlassen! Seine Erwerbsfähigkeit ist schon eingeschränkt, aber mit dem Morphium könnte er evtl. arbeiten gehen. Nur bekommt er auch keine zweite Widereingliederung, um das auszuprobieren.
Das Krankengeld läuft ja auch bald aus. Was dann Er hat ja noch den AG, kann aber nicht arbeiten oder besser, darf nicht arbeiten, weil die Erwerbsfähigkeit laut KK erheblich gefährdet oder gemindert ist.
Wie funktioniert das, wenn man ihn in Rente schreibt mit dem AG? Würde es da eine Kündigung geben - mit Abfindung (er hat auch 50% GdB) oder würde da nur ein Aufhebungsvertrag erfolgen?
Gibt es da irgendwo Paragrafen, wo ich mal nachsehen könnte?
Vielen Dank im Voraus für`s Interesse und evtl. Antworten.
L.G. Ramona