Hallo
ich wende mich an dieses Forum, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich hatte einen unverschuldeten Verkehrsunfall mit Totalschaden meines geliebten Polos. Viel schlimmer sind jedoch die psychischen Unfallfolgen. Ich finde seit dem Unfall nicht mehr ins Leben. Ich versuche meine Gefühle zu beschreiben. Ich habe eine PTBS, Angststörung und jeden Tag das Gefühl der Unfall wiederholt sich in Alltagssituationen. Ich kann den Unfall nicht abschütteln. Leide jeden Tag, finde nicht mehr in den Schlaf, bin ohnmächtig und kraftlos. Der Kampf mit der Versicherung und den Behörden...das allein sein...keinen Ansprechpartner zu haben, der einen versteht. Ich bin auf der Suche nach Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir vielleicht helfen können. Mir wurde in der ambulanten Psychiatrie dringend zur Traumtherapie geraten. Der Kampf mit der Übernahme der Kosten...neuerdings verdreht die Versicherung LVM des Unfalltäters die Tatsachen. Es vergeht so viel Zeit, weil angeblich die Ermittlungsakte noch nicht eingesehen werden kann. Ich fühle mich verarscht von der Versicherung. Laufe den Behörden hinterher, obwohl ich gesundheitlich stark traumarisiert bin und dringend eine Behandlung brauche. Ich wünschte ich könnte einmal laut schreien um aus der Opferrolle raus zu kommen, aber ich schaffe es nicht. Ich habe das Gefühl, alle wollen mir etwas - und tatsächlich passieren ständig Situationen, indennen mir Menschen rücksichtslos und draufgängerisch widerfahren, mir weh tun, mir vermutlich ansehen, dass ich mich nicht wehren kann. Ich kann nicht mehr unterscheiden wer mir helfen möchte und wer nicht. Ich habe das Vertrauen verloren, ich bin zerissen, habe mich verloren. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Sozialfall geworden bin (abgestürzt und es geht jeden Tag noch tiefer). Das mein Umfeld auf mich schaut und Abstand von mir nimmt, weil ich so viele Probleme habe. Das mein Umfeld nichts mit mir anzufangen weiß. Mir auch nicht helfen kann. Stattdessen der indirekte Aufruf, sei doch wieder normal. Wieso bist du so dünnhäutig und reagierst so unnormal? Sei doch wieder für alle da und funktioniere!
Wer kennt diese Gefühle? Wer hat ähnliches mitgemacht? Wie war eure Geschichte? Ich danke euch für Reaktionen und Anworten.
ich wende mich an dieses Forum, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich hatte einen unverschuldeten Verkehrsunfall mit Totalschaden meines geliebten Polos. Viel schlimmer sind jedoch die psychischen Unfallfolgen. Ich finde seit dem Unfall nicht mehr ins Leben. Ich versuche meine Gefühle zu beschreiben. Ich habe eine PTBS, Angststörung und jeden Tag das Gefühl der Unfall wiederholt sich in Alltagssituationen. Ich kann den Unfall nicht abschütteln. Leide jeden Tag, finde nicht mehr in den Schlaf, bin ohnmächtig und kraftlos. Der Kampf mit der Versicherung und den Behörden...das allein sein...keinen Ansprechpartner zu haben, der einen versteht. Ich bin auf der Suche nach Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir vielleicht helfen können. Mir wurde in der ambulanten Psychiatrie dringend zur Traumtherapie geraten. Der Kampf mit der Übernahme der Kosten...neuerdings verdreht die Versicherung LVM des Unfalltäters die Tatsachen. Es vergeht so viel Zeit, weil angeblich die Ermittlungsakte noch nicht eingesehen werden kann. Ich fühle mich verarscht von der Versicherung. Laufe den Behörden hinterher, obwohl ich gesundheitlich stark traumarisiert bin und dringend eine Behandlung brauche. Ich wünschte ich könnte einmal laut schreien um aus der Opferrolle raus zu kommen, aber ich schaffe es nicht. Ich habe das Gefühl, alle wollen mir etwas - und tatsächlich passieren ständig Situationen, indennen mir Menschen rücksichtslos und draufgängerisch widerfahren, mir weh tun, mir vermutlich ansehen, dass ich mich nicht wehren kann. Ich kann nicht mehr unterscheiden wer mir helfen möchte und wer nicht. Ich habe das Vertrauen verloren, ich bin zerissen, habe mich verloren. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Sozialfall geworden bin (abgestürzt und es geht jeden Tag noch tiefer). Das mein Umfeld auf mich schaut und Abstand von mir nimmt, weil ich so viele Probleme habe. Das mein Umfeld nichts mit mir anzufangen weiß. Mir auch nicht helfen kann. Stattdessen der indirekte Aufruf, sei doch wieder normal. Wieso bist du so dünnhäutig und reagierst so unnormal? Sei doch wieder für alle da und funktioniere!
Wer kennt diese Gefühle? Wer hat ähnliches mitgemacht? Wie war eure Geschichte? Ich danke euch für Reaktionen und Anworten.