Hallo @ all,
hat jemand erwartet, das die Privatisierung des Gesundheitswesens Vorteile für die Kranken brächte?
Die Krankenhäuser und Altenheime sind privatisiert und die share holder = investoren / Geldgeber erwarten Gewinne und keine zufriedenen Patienten.
Die Krankenkassen geben einen Grossteil ihrer Einnahmen für stationäre Behandlungen aus.
Die Fallpauschalen haben nichts gebracht, sondern eher geschadet, a) "blutige Entlassungen, b) Erhöhung der Fälle (Hüfte, Knie, Wirbelsäule, Katheder), viele derartiger Operationen nutzen der Bilanz des Krankenhauses, aber nicht immer dem Patienten.
Ich finde es katastrophal, mit Vorbehalten zum Arzt zu gehen, im Hinterkopf, will er mir helfen oder an mir verdienen?
Ich kann nicht jedesmal in ein anderes Bundesland fahren, um eine unabhängige Zweitmeinung zu bekommen; denn die ortsansässigen Fachärzte kennen sich doch untereinander, nicht nur vom Golfplatz.
Wenn nun die KK anfangen, teure Patienten zu schikanieren, geht auf die Vermeidung von Kosten, die evtl. einen Zusatzbeitrag initiieren würden, die dann junge,gesunde Beitragszahler abhalten würden.
Der Solidaritätsgedanke geht damit den Bach runter.
Ich bin für eine Bürgerversicherung, ohne Beitragsbemessungsgrenze und kommunale Krankenhäuser, ohne share holders.
Revoluzzer
Paro