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Kasse gegen Privat

Buffy07

Mitgliedschaft beendet
Registriert seit
13 Sep. 2006
Beiträge
875
@ an Alle,:)

am 31. 08. 2009 um 21 Uhr ARD Kasse gegen Privat, hier geht es um die Zweiklassen Medizin. Unter dem Druck der Gesundheitsreform haben vor allem Kassenpatienten zu leiden. Die Leistungen der gesetzlichen KK werden immer mehr gekürzt:mad:.
Vielleicht mal gut zu wissen was auf einem noch zu kommt.

Gruß Buffy07
 
@ an Alle,:)
Die Leistungen der gesetzlichen KK werden immer mehr gekürzt:mad:.
Vielleicht mal gut zu wissen was auf einem noch zu kommt.
Gruß Buffy07

Hallo Buffy,

Es ist doch kein Wunder das die Leistungen der KK immer mehr gekürzt werden! Es muß doch genug Geld für die:

1. Vorstände(verdienen ja soooo! wenig),
2. Fitness-, Wellness-, u. a, Programme,

dasein!

Da werden die KK-Beiträge, welche jeder erwachsene! Bürger zu leisten hat, in teilweise unnütze Programme gesteckt und riesige Protzbauten(hat sich schon jemand mal die Gebäude der KK angeschaut und sich nicht gefragt, woher die Gelder dafür kommen?) erstellt.:mad:

Grüße pswolf
 
Hallo,

habt Ihr Euch mal überlegt, was für Leistungen durch die KK erbracht werden, die eigentlich in den Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung fallen?
Wenn diese Milliarden an Euros nicht durch die Krankenkassen aufgebracht werden müßten, dann wären dort weder die Beiträge bei 15,5 % noch die Leistungen so schlecht, wie in der letzten Reportage "Killerbrut" zu sehen war.

Auch dies sollte bedacht werden....es sind nicht nur die Vorstandsgehälter. ;)

Gruß von der Seenixe
 
Hallo Seenixe:),

stelle dir bitte vor....die KK würden nicht in Vorleistungen gehen für alle Unfallopfer für die die BG zuständig sind....was dann mit den Patienten geschehen würde...Op würden nicht durchgeführt, Therapien versagt:eek:...und noch einiges mehr.....die BG ruht sich auf das Gemeinschaftskonto der Sozialversicherungen aus...und das ist das verwerfliche....damit bezahlt jeder auch der nicht Verunfallte dafür...und der normale Steuerzahler/ Arbeitnehmer durch seinen Krankenkassenbeitrag.....der niedriger sein könnte:D
Gruß Buffy07
 
Hallo Seenixe + Buffy,

ich habe versucht über das Thema mit meiner IKK zu sprechen! Das Interesse war aber extrem gering!
Krankenkassenmitarbeiter die aus Langeweile Romane schreiben
Wenn ich allerdings in die Geschäftsstelle der IKK (PF) gehe werden da die Mitarbeiter immer weniger!
Beim Arzt ist dass ähnlich, man sitzt im Wartezimmer trotz Termin! Dann geht es ins Behandlungszimmer, nach ca. 15 Minuten kommt dann der Arzt! Nach knapp fünf Minuten ist man fertig! Ja und während man dann die Ausgangstür der Praxis schließt, sieht man da ein großes Plakat > Wir streiken - damit wir Sie auch in Zukunft weiter so gut behandeln können!
Bei meinem Orthopäden waren so ca. 16 Plakate aufgehangen wählt nicht die SPD die ist Schuld an der schlechten Gesundheitspolitik! da die CDU ja gar nicht mit in der R.....

Viele Grüße
Joachim
 
Hallo,
ich finde es nicht gerade richtig, dass hier in Deutschland eine Zweiklassengesellschaft im Gesundheitswesen betrieben wird. Im Grunde sind es ja sogar 3 Klassen: ganz unten die Patienten der gesetzlichen Krankenkassen, dann kommen die BG-Patienten und ganz oben die Privatpatienten. Es fehlt nur noch, dass man seine letzte Gehaltsabrechnung mit zum Arzt nehmen muss.
Was bringen denn die ganzen Gesundheitsreformen überhaupt? Eine Kostenersparnis auf jeden Fall nicht. Ich hatte zum Thema "Vertragspharmazie" erst vor Kurzem ein interessantes Gespräch mit meinem Apotheker. Der sagte mir, dass er es auch nicht ganz nachvollziehen könne, warum jenes Medikament von jenem Hersteller zu verordnen sei. Nach seiner Aussage seien die Medikamente meist sogar noch wesentlich teurer.
Ein Arzt hier im Ort hatte erst schmerzliche Strafen zahlen müssen, weil er es gegenüber älteren Patienten nicht verantworten konnte, ihnen plötzlich die Medikamente eines anderen Herstellers zu verordnen. Denn es stimmt nicht, dass die Inhaltsstoffe jedes Herstellers gleich sind. Die kleinen Unterschiede führen aber oftmals zu Problemen.

Warum gibt es in Deutschland überhaupt unterschiedliche Gebührenordnungen? In der Schweiz beispielsweise muss sich jeder "privat" versichern. Man wählt dort seinen Tarif selber, je nachdem, wie viel man jährlich an Eigenanteil zahlen will oder kann und was man für zusätzliche Leistungen versichert haben möchte. Von den Ärzten wird man dort immer gleich behandelt, die bekommen von dem abgeschlosenen Versicherungsumfang nichts mit.

Meiner Ansicht nach, müsste unser Gesundheitswesen wirklich mal von Grund auf reformiert werden.

Derosa
 
Hallo,
ich habe den Beitrag auch gesehen, und er hat mich nur in dem bestätigt was ich schon seit den 80er Jahren sehe und auch sage.
Die Kassenpatienten haben das Gesundheitsnetz mit ihren Beiträgen auf- und ausgebaut und die Privaten profitieren davon.
Wenn 90% des Einkommens einer Praxis von den Kassenpatienten aufgebracht wird und die restlichen 10% von den Privaten, wie kommen die Ärzte zu dem Schluß das nur die Privaten für ihr Heil gut sind?
10% Private sind mit Sicherheit nicht genug um alle Arztpraxen am Leben zu erhalten wenn die Kassenpatienten wegfallen.
Eine Kasse für ALLE - das heißt vom HartzIV-Empfänger zum Millionär - als Grundabsicherung, die verschiedenen Abstufungen kann sich jeder selbst wählen. Damit wäre wenigsten eine Grundsicherung da in einem höheren Standart.
Denn die Vielzahl der Kassen, privat wie gesetzlich, kosten unnötig viel Geld.

Vielleicht kommen auch mal die Ärtze drauf das Profit nicht alles ist.

Viele Grüße an alle geplagten
Ironman13/08
 
Hey ironman :),


du mußt aber gestehen und das habe ich auch nach dem Beitrag er war sachlich, fair und neutral...nicht die reißerische Masche der Privaten...und sie hat vor allem Fachärzte zu Wort kommen lassen ..die die Vorgehensweise der Kammern, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Herr Köhler ( der wieder nicht fachkompetent geantwortet hat und nicht bei der Sache war...mein Eindruck )gut dargestellt hat...und du kannst nicht alle Fachärzte über einen Kamm scheren...ehrlich;):confused:. viele machen für ihre Patienten mehr, als sie dürften...es war auch die Aussage des Rheumatologen...das viele Ärzte sich nicht durchsetzen könnten und kleinbeigeben, aber viele auch nicht...:cool: ihnen wird gedroht..wörtliche Aussage..
Aber steter Tropfen höhlt den Stein...wenn solcher Ärzte die den Mumm haben sich zu widersetzten, mehr werden und an Kliniken arbeiten...kann es für den Kranken nur gut sein....und glaube mal..ich habe keine rosarote Brille auf...Die Hoffnung stirb zuletzt....

Gruß Buffy07
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Buffy07,
da geb ich dir vollkommen recht. Der Beitrag war recht gut und sachlich und außerdem auf unserer Seite gut angelegt.
Aber wie du schon schreibst, bedarf es mehr Ärzte die da nicht mehr mitspielen. Die wenigen "Guten" (fachlich und menschlich) brauchen Verstärkung.:cool:

Viele Grüße
Ironman13/08
 
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