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Karpaltunnelsyndrom nur OP ?

Pit13

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Registriert seit
8 Nov. 2007
Beiträge
1,724
Ort
zu Hause
Hallo an alle,

möchte mal Euren Erfahrungen zu diesem Thema Karpaltunnelsyndrom und deren Behandlungsmöglichkeiten hören.
Mir wurde durch einem Arzt nur die Möglichkeit einer OP. aufgezeigt. Die Diagnose wurde durch ENG./EMG.Messung bestätigt.
Welche Erfahrungen habt Ihr gesammelt bzw. was kann empfohlen werden?

MfG.

Pit:(
 
Hallo Pit,

ich habe zwar andere Erfahrungen mit der Hand aber vielleicht hilft Dir dies ein Stück weiter? Karpaltunnelsyndrom!/ Erfahrungen zumThema
Da Du allerdings kaum etwas zum Thema geschrieben hast z.B. Stadium wie weit dies bei Dir fortgeschritten ist. Ja und was schon versucht worden ist, soll dies nur ein Hinweis sein!

Viele Grüße
Joachim
 
Hallo Pit,

der Neurologe vom Unfallkrankenhaus Hamburg (BG) hat das bei mir als erstes mal als unfallunabhängig diagnostiziert.

Osteopath und Orthopäde sehen ganz klar den Zusammenhang mit meiner HWS Verletzung (s. alte Beiträge von mir)

Was er geraten hat war nachts Handgelenksschienen (gibt es in der Apotheke) zu tragen, damit die Hand nicht mehr angewinkelt werden kann. Ich habe das versucht, aber wegen meiner ohnehin nervtötenden Schlafstörungen, wieder gelassen. Weiß also nicht, ob es hilft, Versuch macht klug ;)

Dann riet er noch höchstens eine 1/2 Stunde am PC zu sitzen, bzw. Schreibtisch, und dann eine Pause einzulegen, in der die Arme mind. 10 Min. runterhängen. Hat nix gebracht bei mir.

Immer wieder unverändertes minutenlanges Gekribbel bei Tag und Nacht bis zu den Oberarmen.

Gruß

Laverda
 
Hallo und Danke Euch allen!

Die Handgelenksschiene trage ich schon, was auch eine Linderung bringt.
Mir wurde gesagt, dass ab einem bestimmten Wert der Nervenleitfähigkeit nur eine OP als Option bleibt.
Danach dann ein paar Wochen Gips und alles ist dann wieder wie früher.
Ich kann nur bestätigen, dass dieses sehr schmerzhaft und Nerven töten ist und mir zu meiner nun schon Monate langen Einschränkung des anderen Armes nur noch gefehlt hat!
Der Neurologe erklärte mir, dass dieses Folge der überbeanspruchen meines Armes ist. (Unfallfolgeschaden)

MfG.

Pit
 
Hallo Pit,

nach Schmerzen, Spritzen und Schienen und der von Dir beschriebenen Quälerei habe ich mich schon 1991 an beiden Seiten operieren lassen. Von einem fähigen Facharzt (nur Handchirurgen) ausgeführt, habe ich dies nie bereut.
Nach der OP bekommt man ein paar Tage eine Gipsschiene - schon damit darf der Daumen wieder bewegt werden - nach ca 4 Wochen war alles vergessen - bis heute!

liebe Grüße

Kitty
 
Hallo Pit,

..... und mir zu meiner nun schon Monate langen Einschränkung des anderen Armes nur noch gefehlt hat!
Der Neurologe erklärte mir, dass dieses Folge der überbeanspruchen meines Armes ist. (Unfallfolgeschaden)

Das wäre für mich auch interessant Ist dieser Folgeschaden so anerkannt?
Bezahlt ihn die BG? Oder wer?
Ich habe durch einen Unfall auch einen nur sehr eingeschränkt nutzbaren linken Arm - und nun durch die 7jährige Überlastung des rechten erhebliche Probleme mit diesem!
Für mich auch ein Folgeschaden!
Wie sind deine Erfahrungen?

Gruß
Gertrud :)
 
Hallo Gertrud,

mein Unfall war damals ein Freizeitunfall mit Beteiligung einer weiteren Person. Der mich jetzt untersuchte Neurologe (OA. Neurologische Klinik) hat neben den alten bekannten Beschwerden durch ENG/EMG auch gleich meine Hand mit gemessen und klar als Ursache Überbelastung durch meine Einschränkungen des anderen Armes diagnostiziert.
Das meine PUV. eventuell dieses als Unfallfolgen nicht anerkennen will oder wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nur mutmaßen.
Ich bedanke mich für die Beträge und werde mich schon mal gedanklich mit dem Eingriff befassen. Ist halt nur blöd, dass ich nun eine erhebliche Beeinträchtigung in beiden Armen, Händen habe, was ich bisher immer noch kompensieren konnte.

MfG.
Pit
 
Hallo,
ich bin neu hier im Forum.

Am 28.09. habe ich meine OP wegen des Karpaltunnelsyndroms an der rechten Hand. Meine Frage: Wie lange wart ihr nach der OP krankgeschrieben? Ich bin im Büro am PC tätig und habe derzeit einen Azubi. Daher mache ich mir wegen der Krankschreibung etwas Gedanken.

Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten ;-)
 
Hallo Mutzemaus,

vom hören und sagen her solltest Du 8 - 12 Wochen für diese Maßnahme einplanen.
Mein behandelnder Arzt sagte mir, dass diese Angaben realistisch sind und dieses aber auch nur bei disziplinierter Einhaltung der verordneten Therapien.

MfG.
Pit
 
alternative zur OP

Hallo Pit13,

auch ich habe mich rechts am KTS operieren lassen - schon i.J. 2000. Das war sehr erfolgreich - aber auch sehr schmerzhaft.

Nun laufe ich seit meinem Unfall 2005 überweigend an UGS und durch die Überbelastung habe ich nun an beiden Händen KTS. Die Neuro´s wollten sofort operieren, da die Nervenleitfähigkeit schon ziemlich eingeschränkt sei....:(

Aber da ich "ohne Hände" nicht mit Krücken laufen kann - habe ich erstmal abgelehnt. Mein Hausarzt hat mir dann eine LASERBEHANDLUNG angeboten.

Ich sollte 8-10 x gelasert werden - die Kosten trägt man selbst (€ 15,-- je Sitzung), Erfolgsausichten "sehr groß"

Da für mich, die OP nicht machbar war - habe ich es ausprobiert! zunächst erstmal nur die linke Hand. Und schon nach 6 Sitzungen aufgehört :) nun warte ich immer noch darauf, das das KTS zurück kommt?

Aber (schnell auf Holz klopf) seit fast 2 Jahren bin ich fast beschwerdefrei. Meine Kaffeetasse fällt nicht mehr runter und nachts werde ich auch nicht mehr wegen meiner Hände wach...

Vielleicht ist es auch bei Dir einen Versuch wert. Viel Glück

Herzliche Grüße
sonja 42
 
Hallo Mutzemaus,

vom hören und sagen her solltest Du 8 - 12 Wochen für diese Maßnahme einplanen.
Mein behandelnder Arzt sagte mir, dass diese Angaben realistisch sind und dieses aber auch nur bei disziplinierter Einhaltung der verordneten Therapien.

MfG.
Pit

Wow, das ist heftig ... Ok, drum herum werde ich so oder so nicht kommen :rolleyes: Ich danke dir für deine Antwort!
 
Hallo sonja42,
kannst Du zu der Laserbahndlung etwas mehr bzw. genaueres Schreiben?
Ich kann mir da echt nichts drunter vorstellen was da gemacht werden soll.
Könnte zwar jetzt im Netz "kugeln" aber es wäre schon wichtig zu wissen was
derjenige der es erlebt hat erzählt.

Danke sagt ondgi

Hallo Pit13,


Aber da ich "ohne Hände" nicht mit Krücken laufen kann - habe ich erstmal abgelehnt. Mein Hausarzt hat mir dann eine LASERBEHANDLUNG angeboten.

Ich sollte 8-10 x gelasert werden - die Kosten trägt man selbst (€ 15,-- je Sitzung), Erfolgsausichten "sehr groß"

Da für mich, die OP nicht machbar war - habe ich es ausprobiert! zunächst erstmal nur die linke Hand. Und schon nach 6 Sitzungen aufgehört :) nun warte ich immer noch darauf, das das KTS zurück kommt?

Aber (schnell auf Holz klopf) seit fast 2 Jahren bin ich fast beschwerdefrei. Meine Kaffeetasse fällt nicht mehr runter und nachts werde ich auch nicht mehr wegen meiner Hände wach...

Vielleicht ist es auch bei Dir einen Versuch wert. Viel Glück

Herzliche Grüße
sonja 42
 
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