Paro
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- 3 Nov. 2006
- Beiträge
- 1,294
Liebe Mitleidende,
ich gönne mir ab und zu das Vergnügen die Rentnerbravo sprich Apothekenumschau zu lesen. In der Ausgabe vom 15.02.09 geht es in einem Artikel um die Schwierigkeiten von Behinderten einen ausreichenden Behinderungsgrad zu erreichen, auch um Differenzen bei gleicher Behinderung bzw. Krankheit. Zu selbigem Thema wurde unsere Beauftragte interviewt.
AU:
Frau Evers-Meyer, warum werden behinderte Menschen hinsichtlich des Grads der Behinderung (GdB) nicht einheitlich beurteilt?
KEV:
Menschen mit Behinderungen lassen sich nicht in einheitliche Kategorien einordnen. Jeder Mensch, ob behindert oder nicht, hat ganz individuelle Bedürfnisse. Auch behinderte Menschen mit annähernd gleichen gesundheitlichen Störungen sind in ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unterschiedlich beeinträchtigt. Dies gilt ebenfalls für behinderte Menschen mit identischer Grunderkrankung wie etwa einem Herzfehler.
Kommentar (ausnamsweise Farbe):
Wir passen also nicht jeder in eine Schublade. Derjenige, der im Rollstuhl in die Vereins- oder Dorfgemeinschaft integriert ist, ist weniger beinträchtigt, wie der Einsame im Hochhaus?
AU:
Was sagen Sie dazu, dass Betroffene oft monatelang auf den Bescheid mit der Einstufung warten müssen?
KEV:
Auch ich bekomme immer wieder Eingaben von behinderten Menschen, die sich über lange Bearbeitungszeiten bei den Versorgungsämtern beschweren. Ich plädiere sehr für eine Beschleunigung des Verfahrens zur Feststellung einer Behinderung, auch wenn ich auf Grund der föderalen Strukturen nur an die Länder appellieren kann.
Kommentar:
Sind unsere Volksvertreter hilflos oder doof. Wenn ein armes Schweinchen (oder arme Sau) es schon bis in den Augenschein der KEV geschafft hat, wäre ihr es ein leichtes, das Verfahren zur Feststellung einer Behinderung durch einen Anruf zu beschleunigen, trotz der föderalen Strukturen. Aber dann müsste man sich ja mit den Einzelheiten der Eingaben beschäftigen.
Die föderalen Strukturen liefern immer "Fluchtmöglichkeiten".
AU
Was raten Sie Menschen, die ihren GdB - oder den der Kinder - als ungerecht eingestuft empfinden?
KEV
Wer sich oder seine Kinder vom Versorgungsamt ungerecht eingestuft fühlt, dem rate ich, alle Rechtsmittel auszuschöpfen.
Zum einen Kann er sich an die Rechtsaufsichtsbehörde wenden.
Kommentar:
Was kosten die Rechtsmittel, wovon lebt der Rechtsmittel Schöpfende? Wo in der BRD gibt es eine Rechtsaufsichtsbehörde? in Ostfriesland?
KEV
Zum anderen steht ihm auch immer die Möglichkeit offen, Widerspruch gegen den vom Versorgungsamt erlassenen Bescheid einzulegen.
Kommentar:
Während des Widerspruchs, lebt er von Luft und Liebe?
Jeder Mensch hat das Recht, sein Recht wahrzunehmen, solange er es bezahlen kann?
KEV
An welche Stelle der Widerspruch bzw. die Klage zu richten ist, lässt sich dem jeweiligen Bescheid unter "Rechtshilfsbelehrung"- entehmen.
Kommentar:
Darf es denn wahr sein, das ein "Volksvertreter" soviel Bla Bla drucken lässt und sich hinter dem Föderalissmus verstecht?
Nun, es ist Euch überlassen, mit der Dame zu diskutieren. Nur ich fand ihre Äusserung, sind an Ihrer Teilhabe unterschiedlich beeinträchtigt.
Bemühe ich mich, habe ich ausreichende Teilhabe, sinkt der GdB?
Wir wollen doch, (sorry) appes Bein = appes Bein, ob der eine damit tanzt oder nur im Rolli in der Stammkneipe sitzt, der GdB sollte gleich sein.
ich gönne mir ab und zu das Vergnügen die Rentnerbravo sprich Apothekenumschau zu lesen. In der Ausgabe vom 15.02.09 geht es in einem Artikel um die Schwierigkeiten von Behinderten einen ausreichenden Behinderungsgrad zu erreichen, auch um Differenzen bei gleicher Behinderung bzw. Krankheit. Zu selbigem Thema wurde unsere Beauftragte interviewt.
AU:
Frau Evers-Meyer, warum werden behinderte Menschen hinsichtlich des Grads der Behinderung (GdB) nicht einheitlich beurteilt?
KEV:
Menschen mit Behinderungen lassen sich nicht in einheitliche Kategorien einordnen. Jeder Mensch, ob behindert oder nicht, hat ganz individuelle Bedürfnisse. Auch behinderte Menschen mit annähernd gleichen gesundheitlichen Störungen sind in ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unterschiedlich beeinträchtigt. Dies gilt ebenfalls für behinderte Menschen mit identischer Grunderkrankung wie etwa einem Herzfehler.
Kommentar (ausnamsweise Farbe):
Wir passen also nicht jeder in eine Schublade. Derjenige, der im Rollstuhl in die Vereins- oder Dorfgemeinschaft integriert ist, ist weniger beinträchtigt, wie der Einsame im Hochhaus?
AU:
Was sagen Sie dazu, dass Betroffene oft monatelang auf den Bescheid mit der Einstufung warten müssen?
KEV:
Auch ich bekomme immer wieder Eingaben von behinderten Menschen, die sich über lange Bearbeitungszeiten bei den Versorgungsämtern beschweren. Ich plädiere sehr für eine Beschleunigung des Verfahrens zur Feststellung einer Behinderung, auch wenn ich auf Grund der föderalen Strukturen nur an die Länder appellieren kann.
Kommentar:
Sind unsere Volksvertreter hilflos oder doof. Wenn ein armes Schweinchen (oder arme Sau) es schon bis in den Augenschein der KEV geschafft hat, wäre ihr es ein leichtes, das Verfahren zur Feststellung einer Behinderung durch einen Anruf zu beschleunigen, trotz der föderalen Strukturen. Aber dann müsste man sich ja mit den Einzelheiten der Eingaben beschäftigen.
Die föderalen Strukturen liefern immer "Fluchtmöglichkeiten".
AU
Was raten Sie Menschen, die ihren GdB - oder den der Kinder - als ungerecht eingestuft empfinden?
KEV
Wer sich oder seine Kinder vom Versorgungsamt ungerecht eingestuft fühlt, dem rate ich, alle Rechtsmittel auszuschöpfen.
Zum einen Kann er sich an die Rechtsaufsichtsbehörde wenden.
Kommentar:
Was kosten die Rechtsmittel, wovon lebt der Rechtsmittel Schöpfende? Wo in der BRD gibt es eine Rechtsaufsichtsbehörde? in Ostfriesland?
KEV
Zum anderen steht ihm auch immer die Möglichkeit offen, Widerspruch gegen den vom Versorgungsamt erlassenen Bescheid einzulegen.
Kommentar:
Während des Widerspruchs, lebt er von Luft und Liebe?
Jeder Mensch hat das Recht, sein Recht wahrzunehmen, solange er es bezahlen kann?
KEV
An welche Stelle der Widerspruch bzw. die Klage zu richten ist, lässt sich dem jeweiligen Bescheid unter "Rechtshilfsbelehrung"- entehmen.
Kommentar:
Darf es denn wahr sein, das ein "Volksvertreter" soviel Bla Bla drucken lässt und sich hinter dem Föderalissmus verstecht?
Nun, es ist Euch überlassen, mit der Dame zu diskutieren. Nur ich fand ihre Äusserung, sind an Ihrer Teilhabe unterschiedlich beeinträchtigt.
Bemühe ich mich, habe ich ausreichende Teilhabe, sinkt der GdB?
Wir wollen doch, (sorry) appes Bein = appes Bein, ob der eine damit tanzt oder nur im Rolli in der Stammkneipe sitzt, der GdB sollte gleich sein.