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Kann Problem nach SHT nicht zuordnen......

Hallo @all,

was ich ergaenzend zu mir nehme bespreche ich immer erst mit dem Doc. Der hat die Ergebnisse vom Blutbild (auch das grosse). Zur Zeit nehme ich zusaetzlich Magnesium, um den Muskelkraempfen zu entgehen - klappt zwar nicht immer, aber es hilft schon. Ansonsten braucht mein Koerper im Moment nichts zusaetzlich.

Mit den Zigaretten hast du wohl recht Ariel. Das Rauchen habe ich stark reduziert. Da ich aber schon viele Jahre rauche kann ich zur Zeit nicht ganz darauf verzichten.

yogi, das restless-legs-syndrom ist es garantiert nicht. Hier mal ein Link dazu: http://www.sprechzimmer.ch/sprechzimmer/Krankheitsbilder/Restless_Legs_Syndrom_Unruhige_Beine.php

Das ist eine Krankheit. Auch der einhergehende Drang mich zu bewegen ist ja nicht da - ich bleibe liegen und hoffe einzuschlafen (Schmerzen habe ich dabei keine!)

Ich habe die vorher geschilderten Symptome aber erst seit meinem Unfall. Unmittelbar nach dem Unfall, noch im Unfallfahrzeug, wedelten meine Arme durch den Raum. Das konnte ich nicht kontrollieren. Erst nachdem der Arzt mir ein Mittel gespritzt hatte wurden die Bewegungen (keine Zuckungen) weniger.

Vor dem Unfall hatte ich mir ueber die Jahre antrainiert, innerhalb von wenigen Minuten tief und fest einzuschlafen und nach gut einer Stunde (manchmal hat auch eine halbe Stunde gereicht) die naechsten 4-6 Stunden weiter zu fahren. Dabei spielte es keine Rolle, ob es Tag oder Nacht war.

@maja - mache mir keine Angst - bisher habe ich das UKB in guter Erinnerung. Meine OPs sind sehr gut verlaufen und die Knochen und Wunden gut verheilt, ohne irgendwelche Entzuendungen oder so. Allerdings wurden bisher auch keine Entscheidungen getroffen. In Kuerze habe ich wieder Tests dort: HNO und Neuro. Bin mal gespannt!

LG, und bessert euch.....
frank
 
re. Antwort

Hallo Frank,..

ich denke Du solltest Dir selbst mehr Zeit geben und höre ich da auch eine etwas leichte Ungeduld raus,.. grinse. Manche Dinge Frank brauchen Ihren Raum dann kommt der Rest und an einiges müssen wir uns leider nach einem Unfall gewöhnen. ( Es annehmen ) Dir gute Besserung,. In diesem Sinne, sam
 
Hallo Frank!

Nein, ich will Dir Keine Angst machen!
Bei meinem ersten UKB Aufenthalt war auch alles schick.
Ebenfalls die D-Arztbesuche.
Vielleicht hing es bei mir, mit der Ablehnung der Kostenübernahme und der damaligen noch nicht Anerkennung meines Unfalles zusammen.
Keine Ahnung.

Alles gute für Dich
LG Maja
 
Hallo sam und maja,

danke euch fuer die Antworten und das Mutmachen. Bin ein bisschen sehr im Stress in letzter Zeit und - naja, schlafen kann ich auch nicht und da geht mir auch die Lust an allem verloren. Die BG hat eine wichtige Behandlung aus Kostengruenden abgelehnt usw.

Aber eins werde ich in jedem Fall tun: Wenn ich durch das Tal der Schmerzen, Entbehrungen, Erniedrigungen, Freiheitsentzuege und Kaempfe durch bin, dann schreibe ich das alles auf und stelle es hier als Zusammenfassung fuer betroffene Selbstaendige rein.

@sam - Naja - der Geruch der P(K)isten doch.......... :rolleyes:
 
Hallo Frank,
bitte lasse auf jeden Fall ein EEG machen. Ich bin jetzt über die Epilepsie gestolpert in meinem Umfeld und musste erfahren, dass Alter, ... und auch SHT ein Auslöser sein könnten. Ist aber im EEG zweifelsfrei feststellbar. Solltest du dieses also schon haben.... Glück gehabt.
Wollte dir keine Angst machen, sondern nur einen wichtigen Hinweis geben. Einen ersten Anfall mitzuerleben ohne zu wissen was es ist ist nämlich nicht mal annähernd lustig...
LG urrut
 
Es ist eindeutig zugeordnet worden ........

..... und zwar von einem Psychotherapeuten - Es ist eine PtBs !

Da ich im Moment des Unfalles im Tiefschlaf war, will mich das Hirn nicht mehr in den Schlaf kommen lassen. Es benutzt alle Mittel, Schlaf zu verhindern - Toll :confused:
 
Hallo frank,

es gibt ein sogenanntes "Wach/Schlaf-Zentrum", das möglicher Weise bei dem Unfall/SHT lädiert wurde und nun die Regulierung gestört ist.

Es ist ein Teil des Formation reticularis, ein aus engem Zellgewebe, und nur partiell abgrenzbaren Kernbereichen besteht. Es reicht von der medulla oblongata (unteres Stammhirn = im Bereich des Übergangs Schädelbasis in die obere HWS) bis in das Mittelhirn hinein. Also wird dies bei fast allen SHT durch Schleudertraum, besser Beschleunigungstraumas, besonders mit Kopfanschlag verletzt.
"ARAS" ist das Stichwort!

Frag mal deinen Arzt, ob er damit was anfangen kann, wenn nicht , dann such dir schnell einen anderen.
Die Symptome, die für inkompetente und kenntnislose Ärzte immer diffus und nicht nachvollziehbar sind, wurden dann als PTBS in das WHO.... aufgenommen.
Es ist leider so, dass man zum Psychiater oder Psycholog. geschickt wird, ist auch recht, weil es anerkannt ist, aber eigentlich haben die nicht die anatomischen und physologischen Kennntisse um richtig weiter u helfen. Es wird mit Medikamenten und gut zureden therapiert!


Jedoch, wenn der Schädigungsherd verifiziert (erkannt) werden kann, dann könnte eine Maßnahme gezielt angesetzt werden. Allerdings wird es keine Heilung geben, aber dennoch vielleicht eine Reduzierung der Beschwerden auf ein erträglicheres Maß.

Das Gegenteil von nicht Schlafen können ist, sich schwer wach halten können. Folge gleichsam: Aufmerksamkeits und Konz.-störungen usw.

Sei mal froh, dass du das überlebt hast!
Wie sieht es mit körperlicher Anstrengung aus?

Gruß Ariel
 
Danke fuer die Antworten :)

@Ariel - habe zu den ganzen Psychozeugs-Gebaerden und so eine feine Webseite gefunden:
http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/Projekte/Plex/Plex/Lemmata/A-Lemma/ARAS.htm

Wenn ich das so lese bin ich echt froh zu leben - oder doch nicht?
Danke fuer den Hinweis auf Aras. Werde den Doc mal fragen.

Die HWS schmerzt und knackt, der Kopf schnickt, eine Art Unwucht dreht sich mit staendig wechselnder Richtung im Kopf, es quietscht barbarisch im Kopf, mir wird schwindelig, meine Umwelt ist mir fast egal und ich denke ich bin im falschen Film.

Die BG genehmigt nicht mal mehr eine Physiotherapie und hat eine wichtige Behandlung abgelehnt. Der Anwalt tut nichts und ich habe keine Kraft ihn anzuschieben. Meine "Schaffenskraft" ist fast null. Wenn ich mich aufraffe eine Sache anzugehen, dann sage ich zu mir "Mann das ziehst du jetzt mal im Stueck durch, das ist ein Klacks", dann fange ich an und hoere bei der Haelfte auf.

Koerperliche Anstrengung?: Die Aerzte haben meine Knochen offensichtlich prima repariert (das meine ich wirklich so). Nun fehlt natuerlich das Aufbautraining fuer Muskeln, Baender usw. Wenn ich den Topf mit einer Buschtomate vom Boden in den Regen hieve faellt mir bald das Kreuz ab.......... :mad:
 
Hallo Frank,

was sagt denn eine MRT?
Es klingt alles nach Instabilität in einigen Etagen, denn nur durch Instabilität kann das "Aras" richtig lädiert werden. Da es bei dir nicht nur vorübergehend ist, vermute ich mal in diese Richtung! (Bin aber kein Hellseher!)

Gruß Ariel

Hallo Modis:

Bitte den Link von Frank in das FAQ einstellen unter medizinische Fragen, mit der Überschrift: ARAS
Danke:)
 
Hallo frank,

..... und zwar von einem Psychotherapeuten - Es ist eine PtBs !

Da ich im Moment des Unfalles im Tiefschlaf war, will mich das Hirn nicht mehr in den Schlaf kommen lassen. Es benutzt alle Mittel, Schlaf zu verhindern - Toll :confused:

Ich muss nochmal darauf zurück kommen.

Ich schrieb Dir auf diese Zeilen von Dir, dass bestimmte Unfallfolgen von den Ärzten, besonders unseren hoch verserten V-Medizinern, als diffus, und nicht nachvollziehbar, und immer als nicht unfallursächlich abgetan werden.

Das hat Masche!

Es sind jedoch organisch, objektivierbare Verletzungsfolgen, und da diese aber nicht mit einem RÖ nachweisbar sind, so meint man, dann muss man das dem Patienten/Unfallopfer auch nicht auf die Nase binden!

Anstelle der verpflichteten Aufklärung, mach man das so, wie Prof. Stevens u.a. in ihren Artikeln anmahnen, man verschweigt dem Unfallopfer das wirkliche Ausmaß seiner Verletzungen, unterlässt auch die entsprechenden Befunderhebungen.
Die Begründung ist, auf den RÖ seien ja keine deutlich sichtbar nachweisbaren Schäden, also müsse man das Unfallopfer durch weitere Aufklärung über seine Verletzungen nicht auf die Idee bringen, es könne sich bei der Schadenshaftpflichversicherung bereichern.

Es gibt noch weitere makabre Beispiele von derartigen Begründungen, warum die erst behandelnden Ärzte einen hohen befunddiagnostischen Aufwand vermeiden sollten. (Aus ökonomischen Gründen!*)

Statt dessen sollen diese "hartnäckigen", "unbelehrbaren" Unfallopfer der Psychiatrie zugeführt werden, damit dort einmal die Belegbetten frequentiert werden und außerdem, die Pharmaindustrie großzügige Spenden springen läßt.

Ein PTBS, nach einem, wie z.B. deinem erlittenen Unfallmodus, das ist eine Verhaltenserscheinung nach organischen Verletzungen. Siehe hierzu den Link in FAQ: med. Fragen, unter "Aufmerksamkeit, Konzentration....... .
(Umfangreich, aber aufklärend!)

*= das Beweisende dabei ist, dass die Befunderhebungen, die die UO teuer selbst bezahlen, von den V-Medizinern und den befangenen Richtern nicht anerkannt werden! PET und funktions -MRT's!

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

danke fuer die Tipps.

:confused: Die mich behandelnden Aerzte haben tatsaechlich, nachdem ich das Thema ARAS nun angesprochen habe, unwissend ausweichend reagiert.

".....................
Ebenso strafbar machen sich diejenige, die
trotz besseren Wissens, die Unfallopfer dieser Verletzungsmechanismen, zur Befunderhebung ausschließlich dem RÖ-bildgebenden Verfahren unterziehen,
sowie, bei Beschwerdeäußerungen, die auf Beteiligung des oberen HWS-Bereiches schließen lassen, eine entsprechend gestaltete MRT-Untersuchung, aus ökonomischen Gründen, als nicht nötig erachten.
...................."
Es wurden im UKB ne Menge Untersuchungen angestellt, u.a. auch MRTs des gesamten Schaedels und der HWS. Eine Aerztin teilte mir anschliessend mit, man habe nichts gefunden, ausser einer altersgerechten inneren Verknoecherung (Verkalkung?) der Spinalkanaele (oder des Kanals?). Das sei aber kein Problem.

An diese Bilder komme ich aber nicht ran - die sind ja "BG-lich" :rolleyes:

Bin da ganz ehrlich: Meinem Vertrauens- D-Arzt (nicht UKB) traue ich eine Beteiligung "trotz besseren Wissens" nicht zu!

Ach, hier habe ich es doch - schwarz auf weiss:
"MRT-cerebral nativ
Im cerebralen MRT kein Anhalt fuer Residuen eines Schaedelhirntraumas. Kein Nachweis anderer suspekter Veraenderungen." und

"MRT-HWS, BWS, LWS nativ
Relative Spinalkanalstenose HWK 5 und 6 bei Osteochondrosis intervertebralis mit residualem Oedem im Sinne einer resudialen Aktivierung der degenerativen Veraenderung. Vorwiegend knoechern bedingte Einengung der Recessus und Neuroforamina maessigen Grades bei HWK 6/7 gering auch HWK 5/6 mit rechtsseitiger Betonung. Kein Anhalt fuer residuale knoecherne bzw. diskoligamentaere Verletzungen. Kein Bandscheibenvorfall."

LG, frank
 
Hallo Frank!

Ich war auch im UKB.
Habe sehr "unschöne" Sachen erlebt auf die ich jetzt nicht eingehe.
Aber meine CDes vom MRT und CT habe ich bekommen.
Bin einfach "unten" in die Röngtenabteilung und fragte danach.
Daraufhin bekam ich sie, ohne Komplikationen-mußte nur ein wenig warten.
Schließlich brauchte ich sie ja auch für meine Weiterbehandlung bei meinem Arzt.
Hatte allerdings nicht auf der Station nachgefragt.
Vielleicht versucht Du es so!

Gruß
maja
 
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