Hallo ihr Lieben ,
Hat von euch jemand einen Tipp und kann mir Hoffnung machen ?
Mein Problem ,
hatte einen Fahrradsturz bei Glatteis , was ich aber vorher nicht sah , auf dem Weg zur Arbeit .
Wurde dann im Rolli mit Auto von Kollegen ins KH gebracht . Ich hatte sehr starke Schmerzen eigentlich komplett WS rechten Arm rechtes Bein . Untersucht wurde schlecht und ebenso war der Bericht schlecht . Ich war selber völlig neben der Spur fühlte mich wie an eine Wand geklatscht , wie der Froschkönig . Untersucht wurden nur Hüfte und Schulter . Im Bericht stand später BWS und HWS komplett beschwerdefrei , was so ja nicht stimmte .Bin von Kollegen nach Hause gebracht worden , ich selber konnte nichts . Der Hals wurde immer schlechter ,erst da sah man den völligen Hartspann , wie ein kleiner Drache sah ich aus .
Unfall war an einem Mittwoch und der nächste Kontrolltermin war der Montag beim D-Arzt . Bekam dann für meinen Hals KG und weiter Schmerzmittel , sonst hat es nicht interessiert .
Langsam ging es besser . Hatte auch nach 6 Wochen wieder versucht zu arbeiten ,obwohl es noch nicht gut war , dachte der Rest kommt auch schon noch. Leider nicht , es verschlimmerte sich wieder .Meine Akte beim D-Arzt wurde mit Beginn Arbeitsversuch geschlossen mit den Worten ich solle die Gangstörung beim Neurologen abklären lassen aber auf Kosten der KK.
Man fand eine Veränderung des Rückenmark die fortschreitend ist und BSV.
Der Grund für die Veränderung war nicht klar . Ich solle zum Neurochirurgen . Da bekam ich erstmal große Augen und Schiss , OP am Rückenmark . Der Neurochirurg war anderer Meinung, darauf fühlte sich der Neurologe angefasst und meinte ich wäre sowieso psychisch überlagert . Schwupp sitzt man in einer Schublade wo schwer rauskommen ist . Hab gekämpft und weiter untersuchen lassen . Psychologen haben alle gesagt, dass mein Problem nicht seelisch ist sondern organische Ursachen haben muss . Dann wieder in dieser Ecke geforscht . Erste Diagnose wurde nun doch mehrfach bestätigt . Man fand auch den Grund der Veränderung , Verklebungen in der Spinngewebshaut zwischen Rückenmark und Rückenmarkshaut .
Bei der OP sah man, dass ich einen frakturierten Wirbelbogen und Bandzerreißung hatte . Anscheinend kam es beim Unfall zu Blutungen ,die später zur Verklebung geführt haben , die wiederum weitere Schädigung hervorrufen .
Ich war vorher gesund hatte meinen Job ,die Kinder ,Haushalt , Garten.
Bin inzwischen auf den Rolli angewiesen .
Nun kann ich nicht beweisen , dass die Fraktur vom Unfall stammt und Ursache allen Übels ist .
Mein Problem ist die mangelnde Dokumentation der Ärzte . Es wird nicht alles aufgeschrieben was aber wichtige Hinweise gewesen wären, für die Diagnosefindung . Andere Ärzte schreiben wiederum nur ab ,auch das was falsch drin steht . Man kann als Pat. reden was man will, aber Gold ist immer nur das was im Bericht steht .
Jetzt kann ich es nicht beweisen , dass ich das alles gesagt habe , meine Probleme mit dem Hals gleich nach dem Unfall aufgetreten sind und keiner für voll genommen hat .
Gerichtsgutachter behauptet der Unfall war mehr als alltagsüblich und egal was ich habe ob neurologisch oder psychisch , kommt auf jedenfall nicht vom Unfall
Muss nun Stellungnahme vor Gericht abgeben .
Mein Gedanke war , der Unfall war eben nicht alltagsüblich ( kann ich auch begründen ) und durchaus geeignet für die Fraktur u.s.w.
Nun wird mir gesagt vom Anwalt , das funktioniert so nicht . Ich hätte die Fraktur von sonst wann haben können . Als Kind hingefallen oder so .
Wie paradox ist das eigentlich .?Auf einer Seite wird mir abgesprochen , dass ich beim Sturz mir die Fraktur zuziehen konnte und auf der anderen Seite soll ich ich sie in der Kindheit bei banalen Sachen mir geholt haben . Obwohl ich keine Probleme hatte . Probleme kamen erst mit dem Fahrradunfall .
Dann müsste man doch jedem Verletzen sagen können , hä deine Verletzung jetzt kommt aber nicht grad vom Unfall .
Es gibt doch genügend Urteile , wo auch BSV anerkannt wurden .
Einer Fraktur bedarf es großer Gewalteinwirkung , die kriegt man nicht mal so .
Ich versteh es nicht .
Ich kann ja noch nicht mal dahin argumentieren , dass der Unfall eine Vorerkrankung verschlechtert hat und richtungsweisend und damit anzuerkennen. Hatte vorher nichts .
Wer bis hier zu Ende gelesen hat , vielen Dank ! Vielleicht ein zündender Gedanke ?
Gruß
Heidjer
Hat von euch jemand einen Tipp und kann mir Hoffnung machen ?
Mein Problem ,
hatte einen Fahrradsturz bei Glatteis , was ich aber vorher nicht sah , auf dem Weg zur Arbeit .
Wurde dann im Rolli mit Auto von Kollegen ins KH gebracht . Ich hatte sehr starke Schmerzen eigentlich komplett WS rechten Arm rechtes Bein . Untersucht wurde schlecht und ebenso war der Bericht schlecht . Ich war selber völlig neben der Spur fühlte mich wie an eine Wand geklatscht , wie der Froschkönig . Untersucht wurden nur Hüfte und Schulter . Im Bericht stand später BWS und HWS komplett beschwerdefrei , was so ja nicht stimmte .Bin von Kollegen nach Hause gebracht worden , ich selber konnte nichts . Der Hals wurde immer schlechter ,erst da sah man den völligen Hartspann , wie ein kleiner Drache sah ich aus .
Unfall war an einem Mittwoch und der nächste Kontrolltermin war der Montag beim D-Arzt . Bekam dann für meinen Hals KG und weiter Schmerzmittel , sonst hat es nicht interessiert .
Langsam ging es besser . Hatte auch nach 6 Wochen wieder versucht zu arbeiten ,obwohl es noch nicht gut war , dachte der Rest kommt auch schon noch. Leider nicht , es verschlimmerte sich wieder .Meine Akte beim D-Arzt wurde mit Beginn Arbeitsversuch geschlossen mit den Worten ich solle die Gangstörung beim Neurologen abklären lassen aber auf Kosten der KK.
Man fand eine Veränderung des Rückenmark die fortschreitend ist und BSV.
Der Grund für die Veränderung war nicht klar . Ich solle zum Neurochirurgen . Da bekam ich erstmal große Augen und Schiss , OP am Rückenmark . Der Neurochirurg war anderer Meinung, darauf fühlte sich der Neurologe angefasst und meinte ich wäre sowieso psychisch überlagert . Schwupp sitzt man in einer Schublade wo schwer rauskommen ist . Hab gekämpft und weiter untersuchen lassen . Psychologen haben alle gesagt, dass mein Problem nicht seelisch ist sondern organische Ursachen haben muss . Dann wieder in dieser Ecke geforscht . Erste Diagnose wurde nun doch mehrfach bestätigt . Man fand auch den Grund der Veränderung , Verklebungen in der Spinngewebshaut zwischen Rückenmark und Rückenmarkshaut .
Bei der OP sah man, dass ich einen frakturierten Wirbelbogen und Bandzerreißung hatte . Anscheinend kam es beim Unfall zu Blutungen ,die später zur Verklebung geführt haben , die wiederum weitere Schädigung hervorrufen .
Ich war vorher gesund hatte meinen Job ,die Kinder ,Haushalt , Garten.
Bin inzwischen auf den Rolli angewiesen .
Nun kann ich nicht beweisen , dass die Fraktur vom Unfall stammt und Ursache allen Übels ist .
Mein Problem ist die mangelnde Dokumentation der Ärzte . Es wird nicht alles aufgeschrieben was aber wichtige Hinweise gewesen wären, für die Diagnosefindung . Andere Ärzte schreiben wiederum nur ab ,auch das was falsch drin steht . Man kann als Pat. reden was man will, aber Gold ist immer nur das was im Bericht steht .
Jetzt kann ich es nicht beweisen , dass ich das alles gesagt habe , meine Probleme mit dem Hals gleich nach dem Unfall aufgetreten sind und keiner für voll genommen hat .
Gerichtsgutachter behauptet der Unfall war mehr als alltagsüblich und egal was ich habe ob neurologisch oder psychisch , kommt auf jedenfall nicht vom Unfall
Muss nun Stellungnahme vor Gericht abgeben .
Mein Gedanke war , der Unfall war eben nicht alltagsüblich ( kann ich auch begründen ) und durchaus geeignet für die Fraktur u.s.w.
Nun wird mir gesagt vom Anwalt , das funktioniert so nicht . Ich hätte die Fraktur von sonst wann haben können . Als Kind hingefallen oder so .
Wie paradox ist das eigentlich .?Auf einer Seite wird mir abgesprochen , dass ich beim Sturz mir die Fraktur zuziehen konnte und auf der anderen Seite soll ich ich sie in der Kindheit bei banalen Sachen mir geholt haben . Obwohl ich keine Probleme hatte . Probleme kamen erst mit dem Fahrradunfall .
Dann müsste man doch jedem Verletzen sagen können , hä deine Verletzung jetzt kommt aber nicht grad vom Unfall .
Es gibt doch genügend Urteile , wo auch BSV anerkannt wurden .
Einer Fraktur bedarf es großer Gewalteinwirkung , die kriegt man nicht mal so .
Ich versteh es nicht .
Ich kann ja noch nicht mal dahin argumentieren , dass der Unfall eine Vorerkrankung verschlechtert hat und richtungsweisend und damit anzuerkennen. Hatte vorher nichts .
Wer bis hier zu Ende gelesen hat , vielen Dank ! Vielleicht ein zündender Gedanke ?
Gruß
Heidjer