Hallo zusammen,
wenn ich das lese wird mir Angst und Bange. Wir hatten einen Unfall auf der A3 am 21 Juni 2011.
Wir standen hinten am Stauende, hinter uns musste ein BMW stark bremsen, was er auch schaffte. Danach war es für uns ein normaler Stau.
Bis.... ja ich wendete mich meinem Mann zu und wir unterhielten uns, eben bis zu dem grossem Knall. Ich habe den Krach noch Heut in den Ohren und kann mich nicht weiter erinnern.
Es ist so abgelaufen, dass ein NL mit seinem Fiat Panda mit ungebremster Geschwindigkeit auf den BMW und der gleichzeitig auf uns draufgedonnert war.
Wir hatten das Glück, dass ein Ersthelfer von eine nahen Feuerwehrwache zufällig wohl direkt danach vorbei kam und fast ausschließlich bei uns im Auto blieb, da ich nur am Heulen war und immer aussteigen wollte (wir standen auf der linken Spur, ich wäre direkt in den mitlerweile rechts wieder fließenden Verkehr gelaufen).
Mein Mann zu der Zeit unter Blutverdünnung stand und auch betreut wurde.
Wir wurden mit dem KW ins Krankenhaus gebracht, wo man keine weiteren Verletzungen, ausser HWS feststellte.
Wir sollten am kommenden Tag zu unserem Hausarzt, da man uns auch schon sagte, die schmerzen würden erst noch kommen.
Was diese auch tatsächlich taten und das mit einer gewaltigen Wucht. Ich hatte bis zum Abend nur geheult und meine Augen taten weh, ein Gefühl als wenn ich einen Fremdkörper in den Augen hätte, zudem wahrnsinnige Kopfschmerzen, die langsam auch den Rücken runter liefen.
Mein Mann ebenfalls, allerdings nicht in diesem Ausmaße.
Wir bekamen beide Krankenscheine und sollten liegen.
Nach 4 Wochen wurden wir zum Unfallarzt geschickt, da bei mir sich keinerlei Besserung zeigte.
Unser Anwalt, der uns vom Abschleppunternehmen empfohlen wurde meinte, dass bekommen wir schon hin, die Gegenseite muss zahlen.
Lange Rede.... ich war 7 Monate krank geschrieben, mein Mann 6 Wochen. Da ich einen 4oo Euro Job hatte bekam ich keine Lohnfortzahlung und mir wurde gekündigt.
Mein mann musste sich nach der Arbeit immer wieder hinlegen, da er ja noch unter seine eh gesundheitlichen Probleme litt.
Wir bekamen von der Polizei eine Verwahrnung, wegen Parkens auf der Autobahn. dieses Schreiben gaben wir direkt an unserem Anwalt weiter, der wollte sich drum kümmern.
Ich musste täglich zur Therapie und war danach wieder so unter schmerzen, dass ich nur noch liegen konnte.
Die beiden Kinder (der eine hatte gerade die Ausbildung fertig und hatte Wechselschicht und der jüngere befand sich im erstem Ausbildungsjahr in der Landwirtschaft und war den ganzen Tag weg) und wir wurden in dieser langen Zeit von einer Bekannten betreut, die uns Essen kochte und auch die Wäsche, den Garten und alles andere erledigte.
Anfang September fing es dann an..... wieder Post von der Polizei....... da wir auf das schreiben nicht reagiert hatten.......... fast 200 Euro Strafe. Unser Anwalt hatte nichts gemacht.
Unser Auto, der BMW und der nl Fiat wren alle Totalschaden.
Dann ging es bis Dezember so weiter, dass unser Anwalt (ohne uns zu informieren) sich mit der Versicherung geeinigt hatte, dass diese nur für eine Woche den Leihwagen bezahlen, die Woche wo wir extra aus Kostengründen auf ein Ersatzfahrzeug verzichtet hatten wurde uns nicht erstattet. Er hat sich mit 1000 Euro Schmerzensgeld für meinen Mann zufrieden gegeben (für die 6 Wochen) und ich bekam 500 Euro, wo alles mit vergolten sein sollte (7 Monate krank, Arbeit verloren, Verdienstausfall).
Wir wechselten daraufhin den Anwalt, aber das zeihtsich jetzt schon 12 Monate vor Gericht hin und unser jetzige Anwalt wag nicht mal auf den Tisch hauen.
Die Alianz NL und jetzt grüne Karte kommen mit Behauptungen, die jeder Polizist sofort klären könnten.
Ich wäre nicht angeschnallt gewesen, sonst hätte ich vom Gurt Verletzungen gehabt... die kopfstütze muss falsch gestanden haben..... es wir bezweifelt, dass wir die Gerichtsgebühren bezahlt hätten u.s.w.
und unser Anwalt antwortetnoch jedes Mal drauf und somit hat die Gegenseite wieder 4 Wochen Zeit zur Stellungnahme. Jetzt hat der Richter ein gerichtliches Gutachten angefordert, wo wir 259 Euro und unsere RS den Rest bis 2500 Euro zahlen muss.
Wir wollten daraufhin mit dem anwalt sprechen, da wir es doch langsam sehr komisch finden, dasss von Rechtsanwaltseite da nichts gesagt wird, aber unser Anwalt schrieb einen so bösen Brief an uns, dass wir uns nicht mehr mucken wagen.
Wie geht das weiter mit einem Gutachten? Ich bin doch wieder gesund und bei drei Autos Totalschaden ........ tut mir leid, da hätten auch tote sein können........ Was soll dieses Gebühren hoch treiben. Es ist klar, dass si die Gerichte überlastet sind! Weiss einer wie das mit so einem Gutachten abläuft, unser Anwalt hat keine Zeit für uns.
Wir sind nervlich und finanziell am Ende. Ist es das was man erreichen will
Freue mich über Eure Meinungen!
Asty
wenn ich das lese wird mir Angst und Bange. Wir hatten einen Unfall auf der A3 am 21 Juni 2011.
Wir standen hinten am Stauende, hinter uns musste ein BMW stark bremsen, was er auch schaffte. Danach war es für uns ein normaler Stau.
Bis.... ja ich wendete mich meinem Mann zu und wir unterhielten uns, eben bis zu dem grossem Knall. Ich habe den Krach noch Heut in den Ohren und kann mich nicht weiter erinnern.
Es ist so abgelaufen, dass ein NL mit seinem Fiat Panda mit ungebremster Geschwindigkeit auf den BMW und der gleichzeitig auf uns draufgedonnert war.
Wir hatten das Glück, dass ein Ersthelfer von eine nahen Feuerwehrwache zufällig wohl direkt danach vorbei kam und fast ausschließlich bei uns im Auto blieb, da ich nur am Heulen war und immer aussteigen wollte (wir standen auf der linken Spur, ich wäre direkt in den mitlerweile rechts wieder fließenden Verkehr gelaufen).
Mein Mann zu der Zeit unter Blutverdünnung stand und auch betreut wurde.
Wir wurden mit dem KW ins Krankenhaus gebracht, wo man keine weiteren Verletzungen, ausser HWS feststellte.
Wir sollten am kommenden Tag zu unserem Hausarzt, da man uns auch schon sagte, die schmerzen würden erst noch kommen.
Was diese auch tatsächlich taten und das mit einer gewaltigen Wucht. Ich hatte bis zum Abend nur geheult und meine Augen taten weh, ein Gefühl als wenn ich einen Fremdkörper in den Augen hätte, zudem wahrnsinnige Kopfschmerzen, die langsam auch den Rücken runter liefen.
Mein Mann ebenfalls, allerdings nicht in diesem Ausmaße.
Wir bekamen beide Krankenscheine und sollten liegen.
Nach 4 Wochen wurden wir zum Unfallarzt geschickt, da bei mir sich keinerlei Besserung zeigte.
Unser Anwalt, der uns vom Abschleppunternehmen empfohlen wurde meinte, dass bekommen wir schon hin, die Gegenseite muss zahlen.
Lange Rede.... ich war 7 Monate krank geschrieben, mein Mann 6 Wochen. Da ich einen 4oo Euro Job hatte bekam ich keine Lohnfortzahlung und mir wurde gekündigt.
Mein mann musste sich nach der Arbeit immer wieder hinlegen, da er ja noch unter seine eh gesundheitlichen Probleme litt.
Wir bekamen von der Polizei eine Verwahrnung, wegen Parkens auf der Autobahn. dieses Schreiben gaben wir direkt an unserem Anwalt weiter, der wollte sich drum kümmern.
Ich musste täglich zur Therapie und war danach wieder so unter schmerzen, dass ich nur noch liegen konnte.
Die beiden Kinder (der eine hatte gerade die Ausbildung fertig und hatte Wechselschicht und der jüngere befand sich im erstem Ausbildungsjahr in der Landwirtschaft und war den ganzen Tag weg) und wir wurden in dieser langen Zeit von einer Bekannten betreut, die uns Essen kochte und auch die Wäsche, den Garten und alles andere erledigte.
Anfang September fing es dann an..... wieder Post von der Polizei....... da wir auf das schreiben nicht reagiert hatten.......... fast 200 Euro Strafe. Unser Anwalt hatte nichts gemacht.
Unser Auto, der BMW und der nl Fiat wren alle Totalschaden.
Dann ging es bis Dezember so weiter, dass unser Anwalt (ohne uns zu informieren) sich mit der Versicherung geeinigt hatte, dass diese nur für eine Woche den Leihwagen bezahlen, die Woche wo wir extra aus Kostengründen auf ein Ersatzfahrzeug verzichtet hatten wurde uns nicht erstattet. Er hat sich mit 1000 Euro Schmerzensgeld für meinen Mann zufrieden gegeben (für die 6 Wochen) und ich bekam 500 Euro, wo alles mit vergolten sein sollte (7 Monate krank, Arbeit verloren, Verdienstausfall).
Wir wechselten daraufhin den Anwalt, aber das zeihtsich jetzt schon 12 Monate vor Gericht hin und unser jetzige Anwalt wag nicht mal auf den Tisch hauen.
Die Alianz NL und jetzt grüne Karte kommen mit Behauptungen, die jeder Polizist sofort klären könnten.
Ich wäre nicht angeschnallt gewesen, sonst hätte ich vom Gurt Verletzungen gehabt... die kopfstütze muss falsch gestanden haben..... es wir bezweifelt, dass wir die Gerichtsgebühren bezahlt hätten u.s.w.
und unser Anwalt antwortetnoch jedes Mal drauf und somit hat die Gegenseite wieder 4 Wochen Zeit zur Stellungnahme. Jetzt hat der Richter ein gerichtliches Gutachten angefordert, wo wir 259 Euro und unsere RS den Rest bis 2500 Euro zahlen muss.
Wir wollten daraufhin mit dem anwalt sprechen, da wir es doch langsam sehr komisch finden, dasss von Rechtsanwaltseite da nichts gesagt wird, aber unser Anwalt schrieb einen so bösen Brief an uns, dass wir uns nicht mehr mucken wagen.
Wie geht das weiter mit einem Gutachten? Ich bin doch wieder gesund und bei drei Autos Totalschaden ........ tut mir leid, da hätten auch tote sein können........ Was soll dieses Gebühren hoch treiben. Es ist klar, dass si die Gerichte überlastet sind! Weiss einer wie das mit so einem Gutachten abläuft, unser Anwalt hat keine Zeit für uns.
Wir sind nervlich und finanziell am Ende. Ist es das was man erreichen will
Freue mich über Eure Meinungen!
Asty
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