Hallo Sarina25,
ich und werde nicht den Versuch untenehmen orthopäische Diagnosen zu stellen, jedoch hatte ich eine Verletzung am gleichen Körperteil, und der Genesungsverlauf ist ganz anders gewesen als ich es am Anfang erhofft hatte.
Deine Sorgen sind begründet, denn auch als Laie, wenn du dir dein Sprunggelenk einmal anschaust, all die zerstörten Bänder und Gewebe, man muß schon sehr viel Glück haben wenn dieses ohne Verknöcherungen und Gewebenarben verheilt. Viele mit dieser Verletzung entwickeln auch Arthrose. Meine wurde vom Chirurg nachder OP in der ersten Visite angekündigt, und er behielt recht.
Deine Zeitangaben erscheinen mir normal, ungeduldig sein ist eine normale Erscheinung.
Ich habe für einen Zeitraum ca. 8 Monaten teil ambulant, teils stationär physikalische Reha gehabt, dann hat die BG abgebrochen weil keine Verbesserung erzielt werden konnte. Ich hatte schon erwähnt, geturnt wie ein Blöder um in den Beruf zurück zu kehren. Alles für die Katz.
Und was während dieser Zeit und danach passiert kann ungahnte Folgen für dein weiteres Arbeitsleben haben. Deshalb solltest due im Falle Arbeitsunfall und BG einen ständigen Kontakt suchen.
Ein Beispiel, meine erstes GA um Feststellung einer MdE, Minderung der Erwerbstätigkeit, wurde nach ca 8 Monaten nach dem Unfall gemacht. Zu dieser Zeit war die Reha noch im vollen Gange , 5 Tagewoche , wie Arbeit.
Der Heilungsprozess nimmt sich soviel Zeit wie er will, was aber in dieser Zeit passiert oder nicht passiert, solltest du gut im Auge halten. egal wie gut am Ende dieser dann velaufen ist, solltest du im BG Fall ein GA anstreben wegen Verschlimmerung oder Folgeschäden. Bei mir wurde dies von der BG selbst veranlasst.
Ich hoffe ein paar Anregungen geöffnet zu haben und wünsche erstmal viel Glück in deiner Genesung.
mfg
mpc