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Info zu Stromunfällen

Hallo oerni:)

vielen Dank für Deine Info und die Eintragung in meinem Gästebuch auf meiner Webseite www.unfallmann.de!

Meine Webseite wird von der Staatsanwaltschaft als Beweismittel gegen die Mitarbeiter der BGHW und BG ETEM sowie den Richtern am SG und LSG verwertet.

Sollte es weitere Personen geben die einen Stromunfall, wie ich erlitten haben und um eine Unfallrente kämpfen so werde ich ihnen meine Erfahrungen gerne bekannt machen, auch über Telefon.

Mehr und immer Neues, auf meiner Webseite www.unfallmann.de

Der nächste Termin - von mehr als 15 Verfahren - ist für Freitag, den 27.März 2015, 10:00 Uhr vor dem Sozialgericht in Bremen angesagt und alles ohne Anwalt.

MFG
Erich Neumann alias unfallmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo unfallmann,

ich drücke dir die Daumen!
 
Hallo Unfallmann,

auch ich werde Dir ganz fest die Daumen drücken, dass nun endlich mal Gerechtigkeit siegt.

Ich hoffe, wir werden von Dir ein positives Ergebnis hören.

Für den Termin wünsche ich Dir "gute Nerven" und "gutes Parieren".

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Unfallmann

Ich würde mich gerne mit Ihnen mal in Verbindung setzen weil ich hatte auch einen Stromunfall und komme nicht zu meinem Recht.
Bitte lesen Sie doch mal meinen Beitrag.
Danke
Eneken
 
3.776 Stromunfälle wurden der BG ETEM 2014 gemeldet.
Experten vermuten hinter der Zahl nur die Spitze des Eisberges.

Nachzulesen in der Zeitschrift etem 03.2015 ab Seite 18

Online www.dguv.de Webcode d1044970 und d96268
 
Interessant ist auch die Bestellung zur Elektrofachkraft und natürlich aller vorgeschriebenen Lehrgänge und Auffrischungen.

Zum Beispiel:

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach DGUV mit Fachrichtung Montage, Wartung und Instandsetzung

Wie heißt und ist es so schön für die Fachkräfte: bei jeder 20 kV Schaltung geht der Hintern auf Grundeis.

Schaltberechtigung – Wikipedia

https://www.bgetem.de/redaktion/arb...achartikel-montage-einer-20-kv-kompaktstation

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Kasandra,

mit 20 KV Anlagen dürften die wenigsten Menschen mit dem Berufsbild des Elektrikers zu tun haben.
Die allermeisten haben mit den Haushaltsüblichen 400 V zu tun und die PV-Anlagen mit 690 - 990 V.
Aber selbst Fernmeldemonteure (Telefone) mit ihren 60 V können unter unglücklichen Umständen verunfallen.

Ich hatte in meiner Lehrzeit mal einen Stromunfall, der auch tödlich hätte ausgehen können.
Gemeldet wurde der Unfall nicht, ist ja nichts passiert, ausser einer pelzigen Hand / Arm.
Mein Glück waren die isolierenden Gummistiefel die den Körperdurchfluss der 32 A (380 V) verhinderten.

Dann gab es noch einen Stromunfall beim Einschalten eines Leistungsschalters mit 110 V / 120 A (US-System).
Der Schalter war defekt, verbaut hinter einer Großverteilung.
Die Stichflamme sorge für eine etwa 5 Mark große Verletzung am Handgelenk.
Ich musste dann für 24 Stunden in die Intensivstation eingeliefert werden.
Der Unfall ist vom AG ( US-Streitkräfte) nie der Unfallkasse gemeldet worden, das UV Krankenhaus hatte noch die Unterlagen.
An der Strommarke am Handgelenk habe ich jetzt über 30 J nach dem Unfall immer mal wieder Nervenschmerzen, aber die untersuchenden
Ärzte finden "natürlich" nicht.

Interessant ist der Artikel der BG ETEM, denn die Mitarbeiter wissen nur, dass der Strom aus der Steckdose kommt und selten
gefährlich erscheint.

Übrigens Fremdhandwerker z.b. Möbelschreiner lernen in 6-8 Stunden den Umgang mit den Anschluss von Leitungen in Kursen kennen.
 
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