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Infiltrationen HWS/BWS

hi, jo
ist alles bischen weit weg.
im grossraum frankfurt wäre mir am liebsten.
lg
pussi
 
Hallo pussi,

dies war nur eine Ergänzung zu der Antwort von wurzlpurzl! Die Telefonnummer der Arbeitsgemeinschaft habe ich mit dazu geschrieben weil die wahrscheinlich am besten wissen wo ein Neurootologen in Deiner Nähe praktiziert! Vielleicht finde ich ja noch eine pass.Klinik für Dich! z..B. Tinnitus Klinik Schillerstraße 26 60313 Frankfurt Tel.: (0 69) 29 55 90 Ich weis nicht ob Du die schon kennst?

VG Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pussi,
manchmal lohnt es sich auch weiter weg zu fahren für eine Untersuchung. ich bin zu Dr. Kersebaum gefahren, weil ich ihn empfohlen bekam. Er hat bei mir die gründlichste Untersuchung gemacht im Vergleich zu allen HNO Ärzten, die ich konsultiert habe. Aber das kann sich ja geändert haben mit der Gesundheitsreform, die es damals noch nicht so gab.
Ausserdem ist im selben Gebäude wo er sein Praxis hat der Sitz der internat. Neurootologischen Gesellschaft. Vorsitzender Prof. Claussen. Vielleicht kannst du dort auch noch Tips für die Arztsuche bekommen.
Dann gibt oder gab (?) es den Prof. Hülse, Uni Mannheim, wäre auch nicht weit weg, oder? Dort war ich wegen des Schwindels. Er hat sich auf Cervicalsymtome und CND spezielisiert, und macht Atlastherapie nach Arlen. Die Untersuchung dort war nicht so umfangreich wie die von Kersebaum. Aber zwischen beiden Terminen liegen Jahre dazwischen.
Prof. Claussen (Bad Kissingen) und Prof. Hülse (Mannheim) unterscheiden sich sofern, dass zumindest was den Schwindel angeht (bei Tinnitus weiss ich nicht), dass Hülse von der HWS ausgeht, und Claussen vom Hirnstamm als Verursacher.... Beide jedoch lehnen den Zusammenhang mit Unfalltrauma nicht ab!
Hast du denn auch Schwindel?
Am besten du rufst mal bei beiden Gesellschaften an. Heutzutage gibt es viel mehr Neurootologen als vor 10 Jahren, als ich meinen Unfall hatte. Ein Tinnituszentrum in deiner Nähe wäre nicht schlecht!
 
Nachtrag:
Im Buch Beschleunigungstrauma ...2009, ist ein sehr guter Beitrag von Prof. Ernst, Berlin. Ihn habe ich auch gerade auf der Vortragsliste eines Vortrages der ADANO Gesellschaft, s.o. von Joachim, gesehen.
In diesem Artikel im Buch steht viel von Verletzungen, die eben Hör- und Gelichgewichtsstörungen verursachen. Er spricht sich auch gegen die "psychologisierung" der Folgeschäden eines solchen Traumas aus.....
Nun sollte man nur noch wissen, welche Ärzte Anhänger dieses Professors sind....
 
Hallo derrotekobold,

Du hattest nach den Erfahrungen mit der Behandlung der Infiltrationen HWS/BWS gefragt.

Da ich aktuell wieder mal der Jahreszeit angemessen mit Schmerzen, Blockaden und der Einschränkung der Bewegungsfreiheit zu tun habe, bin ich in regelmäßigen Abständen (alle 4-6 Wochen) Gast bei meiner Orthopädin, die mir dann mit Spritzen/Quaddeln oder wie auch immer (kanns zum Glück nicht sehen) entlang der Wirbelsäule das Medikament LIDOCAIN spritzt. Es handelt sich hier um ein örtliches Anästetikum. Es wirkt binnen weniger Minuten und hilft, dass sich sogenannte Blockaden (Verhärtungen der Muskulatur) lösen können und verschafft je nach Umfang der Blockierungen eine erhebliche Linderung. Zusätzlich benutze ich nun seit fast 2 Jahren diesen Wirkstoff auch als Pflaster (VERSTATIS 5% wirkstoffhaltiges Pflaster mit dem Wirkstoff Lidocain). Da ich imm wieder mit dem Herpes-Zoster zu tun habe, merkte ich schnell, dass das Pflaster allgemein auch für die beschriebenen Schmerzen sehr hilfreich ist
Vorteil
erhebliche Verringerung von Schmerz- und muskelentspannenden Tabletten
das Plaster wirkt an der schmerzhaften Stelle
bei mir keinerlei Nebenwirkungen
die Wirkung/Linderung setzt innerhalb der ersten 10-30 min. (je nach Stärke und Umfang der Schmerzen) ein
Nachteil
wenn man allein ist macht es sich schwierig das Plaster an der richtigen Stelle am Rücken zu kleben,
in der Anschaffung sehr teuer (priv. Kasse übernimmt Kosten, wie das bei der GK ist kann ich nicht sagen),
eine angebrochene Packung mit 5 Plastern muß innerhalb von 14 Tagen aufgebraucht werden, denn danach verliert das Plaster seine Wirkung.

Obwohl ich höllische Angst vor Spritzen habe, ziehe ich sie mittlerweile den Tabletten vor. Der Magen wird weniger mit Chemie belastet und diese haben dann auch noch eine Vielzahl an unangenehmen Nebenwirkungen.

Vielleicht solltest Du mal mit Deinem Arzt darüber spechen. Es ist zumindest eine hilfreiche Unterstützung zu der jetzt angedachten Therapie.
 
hallo, wurzl
habe das buch schleudertrauma 2009 hier liegen
leider komme ich über die ersten 2 seiten nicht hinaus.
dann weiss ich schon nicht mehr, was ich gelesen habe.
und ob ich schwindelerscheinungen habe.
verliere oft das gleichgewicht und falle dann gegen die wand auf meine schulter.
tut besonders gut - aber immer noch besser, als wenn ich mir den schädel aufschlage.
gehe die letzten jahre nur an der wand lang.
oder neben eine person, an der ich mich im falle festhalten kann.

@ jo
werde mal die klinik anufen.
danke

alles andere ist ein bischen weit weg.
ich kann mich ja schlecht unterwegs fallen lassen und ein nickerchen machen.
schönes we
einen fleissigen nikolaus
pussi
 
Hallo Pussi,
aber wenn du Schwindel hast, dann solltest du den parallel behandeln lassen. Ich hatte vor vielen Jahren ein Medikament von Dr. Kersebaum bekommen, das ich fast 2 Jahre lang nahm. Danach war der Schwindel sehr lange besser. Ich habe auch nicht immer den Schwindel, aber diese Gleichgewichtsattacken phasenweise schlimm. Bei mir bin ich hundert Prozent sicher, dass es von der HWS bzw Kopfgelenksproblematik kommt. Daher wäre eine Ursachenbehandlung für beides nicht schlecht. Da beides die gleiche Ursache hat.
Für das Buch habe ich Monate gebraucht, und lange nicht alles gelesen. Aber als ich den Namen im Vortrag gelesen habe, hatte ich mich erinnert, den Beitrag über Prof. Ernst gelesen zu haben. Ich muss immer alles angilben, weil ich im nächsten Moment auch schon wieder vergessen habe, was ich gelesen habe. Und das wichtigste habe ich mir aufgeschrieben. Ich hatte mal gelernt, dass es verschiedene Lernertypen gibt: und beim Schreiben merkt man sich auch noch was, auch durch ein Farbengedächtnis. Weil ich kognitive Einschränkungen habe, habe ich einen Kurs "Hirntraining" besucht, den ein Unfallopfer (u.a. schweres Hirntrauma) hielt, heute mental fit. Dort habe ich auch gelernt, dass man sich Eselsbrücken bauen soll, auch über Farben lernen (mit verschiedene Farben markieren, dann merke ich mir die Farbe....).
Geh halt mal zum Tinnituszentrum hin, inform dich. Wenn die was von psychosomatisch reden und nur Entspannung usw. anbieten, wars zumindest ein Versuch. Eine Reha kannst du dann immer noch machen, oder im neuen Jahr einen neuen Arzt besuchen!
 
Hallo Wurzlpurzl,
das was ich da bei Dir lese, kann ich fast alles auf mich kopieren.
Ich habe in den ersten Jahren nach meinem Unfall sehr viel gelesen (soweit es ging) und immer wieder Gleichgewichtsübungen gemacht, um dem entgegen zu wirken.
Nun kann ich nicht behaupten, dass alles weg ist.
Manchmal frag ich mich, wie es mir wohl erginge, hätte ich es nicht getan.
Die HWS zählt nun mal zu den FÜNF ELEMENTEN, die in unserem Körper für das Gleichgewicht zuständig sind.
Bei Dir hört sich das fast so an, als hätte Dein Innenohr und Dein Hirmstamm bei dem Unfall etwas "abbekommen".
Das Buch, was Du erwähnst, müßte auch diese Übungen für den/das Kopf/Gleichgewicht beinhalten (bitte korrigiere mich, wenns falsch ist). Die Übungen helfen mir zumindest, wenn ich lange gesessen oder konzentriert über längere Zeit etwas getan habe.
Aber mit diesem Handycap müssen wir wohl für den Rest unseres Lebens auskommen müssen. Es sei denn die Forschung findet etwas revolutionäres...
Gruß beilitz
 
hallo,beili
hallo, wur

mein compuer spinn
der schreib kein hares d

was is denn das schon wieder.
so, kann man nich anworen!

sorry, muss alles schreiben, was ohne ... is
mfg
pussi
 
hallo,beili
hallo, wur

mein compuer spinn
der schreib kein hares d

was is denn das schon wieder.
so, kann man nich anworen!

sorry, muss alles schreiben, was ohne ... is
mfg
pussi

hast du die weihnachtsplätzchen wohl schon alle aufgegessen? da sind vielleicht ein paar krümel in die tastatur gefallen. manche tastaturen kann man aufschrauben, aber mit vorsicht! oder mal umdrehen und leicht klopfen. wenn vorhanden hilft evtl. auch etwas druckluft aus der dose.

mfg

sekundant
 
hi, sekundan...
nein, mein kaffee is mir aus der hand gefallen.
swei buchsdaben gehen nich mehr.
klingd gann so, als ob ich was genaschd hädde.

so kams ja auch bei dir an!
schade.
wollde hilfe haben für das problem.
machd nix - kann ich eben nix mehr einsdellen.
mfg
pussi
 
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