HWS-Schaden
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Hallo miteinander,
ich brauche Beratung zur Infiltration der HWS bei C5/6 und zwar 1.) in medizinischer Hinsicht und 2.) in versicherungsrechtlicher Hinsicht.
zu 1) medizinisch
Im Forum hab ich schon einiges gefunden, zB:
http://www.sprechzimmer.ch/include_p...p?file_id=3534 (von Joachim)
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=14677&highlight=infiltration#ixzz2IKYnM7Of
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=24046&highlight=infiltration#ixzz2IKYzej19
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=19548&highlight=infiltration#ixzz2IKZLla8X
Bei mir siehts so aus:
* Der MRT-Befund sagt, die Neuroforamen werden rechts initial gering eingeengt, das Myelon wird nicht komprimiert, Vorwölbung der BS HWK C 4/5 und C 5/6.
* Mein Arzt (nicht D-Arzt, dieser hat mich an Hausarzt verwiesen, dieser an einen FA für Orthopädie, Manuelle Medizin, Physikalische Therapie u. a. m.) beurteilt es so, dass vor allem die Nervenwurzel bei C 5/6 Probleme bereitet (hier ist die BS-Vorwölbung stärker als bei 4/5).
* Der Physiotherapeut, der mich seit November '12 behandelt, sagt, dass die Mobilisierung der Wirbel (HWS und BWS) inzw. gut vorangeschritten sei, dass unabhängig von den Wirbeln aber ein Hindernis vorläge (vermutlich bei C6), das mir immer wieder Schmerzen bereite und zu erneuter Blockierung führe.
Der Arzt sagte, ich käme mit den entzündungshemmenden Medis und der Physio alleine nicht weiter, er rät mir zu einer "Infiltration". Ich hatte noch keine Gelegenheit, dies ausführlich mit ihm zu besprechen, weiß also nicht einmal, welche Art Infiltration er meint. (Ich weiß nur, er ist kein Radiologe, und er führt die I. selber in seiner Praxis durch). Ich bin totaler Schisser, wenns um Spritzen (in HWS) geht, aber kann sagen, dass ich den Arzt für sehr zuverlässig halte und auch Vertrauen zu ihm habe.
Zu 2.), dem versicherungsrechtlichen Aspekt:
Der Arzt rät mir zwar medizinisch zur I., hat aber insofern Bedenken, dass ich danach evtl. schlechtere Karten habe, die Folgen des Dienstunfalls nachzuweisen. Insofern sei die Frage, ob es besser sei, mit der I. (doch) noch zu warten.
*
Nun meine Fragen an euch:
a)
Welche (medizinischen) Fragen sollte ich mit dem Arzt vor einer Infiltration klären?
Ganz sicher entscheide ich mich nicht übereilt dazu, aber ich weiß gar nicht, was ich beim Arzt fragen sollte. Dass ich mich nicht auskenne und vor einer Entscheidung ein Gespräch stattfinden muss, weiß er.
b)
Wie beurteilt ihr die evtl. Problematik in versicherungsrechtlicher Hinsicht?
Aktuell ist der Stand, dass ich die Kausalität der bestehenden Beschwerden nachweisen muss. (Behandlung wird aktuell über HKK abgerechnet.)
Ich danke euch für eure Tipps und Einschätzungen!
Liebe Grüße
HWS-Schaden
ich brauche Beratung zur Infiltration der HWS bei C5/6 und zwar 1.) in medizinischer Hinsicht und 2.) in versicherungsrechtlicher Hinsicht.
zu 1) medizinisch
Im Forum hab ich schon einiges gefunden, zB:
http://www.sprechzimmer.ch/include_p...p?file_id=3534 (von Joachim)
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=14677&highlight=infiltration#ixzz2IKYnM7Of
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=24046&highlight=infiltration#ixzz2IKYzej19
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=19548&highlight=infiltration#ixzz2IKZLla8X
Bei mir siehts so aus:
* Der MRT-Befund sagt, die Neuroforamen werden rechts initial gering eingeengt, das Myelon wird nicht komprimiert, Vorwölbung der BS HWK C 4/5 und C 5/6.
* Mein Arzt (nicht D-Arzt, dieser hat mich an Hausarzt verwiesen, dieser an einen FA für Orthopädie, Manuelle Medizin, Physikalische Therapie u. a. m.) beurteilt es so, dass vor allem die Nervenwurzel bei C 5/6 Probleme bereitet (hier ist die BS-Vorwölbung stärker als bei 4/5).
* Der Physiotherapeut, der mich seit November '12 behandelt, sagt, dass die Mobilisierung der Wirbel (HWS und BWS) inzw. gut vorangeschritten sei, dass unabhängig von den Wirbeln aber ein Hindernis vorläge (vermutlich bei C6), das mir immer wieder Schmerzen bereite und zu erneuter Blockierung führe.
Der Arzt sagte, ich käme mit den entzündungshemmenden Medis und der Physio alleine nicht weiter, er rät mir zu einer "Infiltration". Ich hatte noch keine Gelegenheit, dies ausführlich mit ihm zu besprechen, weiß also nicht einmal, welche Art Infiltration er meint. (Ich weiß nur, er ist kein Radiologe, und er führt die I. selber in seiner Praxis durch). Ich bin totaler Schisser, wenns um Spritzen (in HWS) geht, aber kann sagen, dass ich den Arzt für sehr zuverlässig halte und auch Vertrauen zu ihm habe.
Zu 2.), dem versicherungsrechtlichen Aspekt:
Der Arzt rät mir zwar medizinisch zur I., hat aber insofern Bedenken, dass ich danach evtl. schlechtere Karten habe, die Folgen des Dienstunfalls nachzuweisen. Insofern sei die Frage, ob es besser sei, mit der I. (doch) noch zu warten.
*
Nun meine Fragen an euch:
a)
Welche (medizinischen) Fragen sollte ich mit dem Arzt vor einer Infiltration klären?
Ganz sicher entscheide ich mich nicht übereilt dazu, aber ich weiß gar nicht, was ich beim Arzt fragen sollte. Dass ich mich nicht auskenne und vor einer Entscheidung ein Gespräch stattfinden muss, weiß er.
b)
Wie beurteilt ihr die evtl. Problematik in versicherungsrechtlicher Hinsicht?
Aktuell ist der Stand, dass ich die Kausalität der bestehenden Beschwerden nachweisen muss. (Behandlung wird aktuell über HKK abgerechnet.)
Ich danke euch für eure Tipps und Einschätzungen!
Liebe Grüße
HWS-Schaden