Ein freundliches und wohlgemeintes Hallo in die Runde der Beteiligten,
wenn ich mir das Thema, das nun nach zig Jahren wieder im Focus steht, betrachte, dann ärgere ich mich das ich es nicht gleich gelöscht habe. Hier geht es um Unfallopfer und nicht um Impfschäden. Mein Fehler!
Wenn ich hier dann aber die Meinungen und Emotionen der einzelnen Beteiligten sehe, erlaube ich mir doch ein Schlusswort und lösche das Thema nicht einfach.
Es steht doch außer Frage das insbesondere die populären Kombiimpfungen bei einen Teil der Betroffenen zu teils erheblichen Schädigungen geführt haben und führen. Bei einem Großteil der Betroffenen aber nicht. Genauso ist es doch bei dem Thema mit dem wir uns beschäftigen. Der große Teil der Unfallopfer hat keine Probleme mit der Regulierung b.zw. merkt nicht das er beschissen und betrogen wird, ein anderer Teil - der hier aktiv ist - aber schon.
Niemand würde doch aber auf die Idee kommen und sagen Gesetzliche und private Unfallversicherung abschaffen - bringt eh nix.
So ist es letztlich auch mit dem Impfen!
Es wird, meiner Meinung nach, nur nicht differenziert und das wie und wann nicht ausreichend geprüft. Braucht ein Säugling z.B. wirklich eine Hepatitis Impfung? Doch wohl nur wenn die Eltern fixen und Spritzen im Haushalt offen rumliegen lassen.
Lebend oder Todimpfung? Jeder der nachdenkt und prüft wird zu dem Schluß kommen das nur die Lebendimpfung wirklich einen langandauernden Schutz bringt und zweit oder dritt Impfungen überflüssig werden lassen.
Kombi oder Einzelimpfung? Dem stelle ich einmal einen recht simplen Vergleich gegenüber: Wer hat nach einer feucht fröhlichen Party wohl eher Kopfschmerzen? Die durcheinander Trinkenden wohl eher.
Warum wird dann trotzdem kombigeimpft? Es sind schlicht wirtschaftliche Gründe, da es erheblich günstiger ist. Die Kolateralschäden sind mit ein paar Promill zahlenmäßig eher gering und ein Zusammenhang mit der Impfung nur schwer zu begründen und einzuklagen.
Ich habe Kinder und die sind gegen einige Sachen geimpft. Warum habe ich das machen lassen? Als meine Frau (gegen Masern geimpft) mit Kind 2 schwanger war, war Kind 1 schon im Kindergarten und es bestand Maserngefahr. Hätte Kind 1 die Seuche nach Hause geschleppt wäre mir (Masern gehabt), nix passiert aber meiner Frau und Kind 2 vielleicht schon, da durch die Masernimpfung meiner Frau nur geringer Nestschutz für Kind 2 bestand. Das galt auch für einige Freunde und Verwandte mit kleinen Babies.
Ich war natürlich nicht so drauf das ich solche Sprüche glaube:
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(Eine einzelne Masernimpfung gibt es überhaupt nicht!)
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sondern habe nach Beratung mit der Kinderärztin unseres Vertrauens einen Lebendimpfstoff bei der Apotheke unseres Vertrauens aus dem Ausland (Schweiz) bestellt. Hat weniger als ein gutes Abendessen in einem mittelpreisigen Restaurant gekostet.
Genauso lief es bei den anderen Impfungen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und das stumpfe "Entweder dafür oder Dagegen" grundsätzlich ein Fehler.
Viele Grüße!
Micha
PS: Ich finde das Thema sachlich und fachlich geführt überaus interessant, da wirklich viel im Argen ist möchte eich sofern Interesse an einer solchen Diskussion besteht bitte ein Thema im Café zu eröffnen.