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Ich platze gleich

Hallo an euch 2 "Kai-Uwe",

Super das Ihr es geschafft habt, Glückwunsch von mir und nun wieder ein
Zimmer frei im Kopf für die Dinge die wichtiger sind als sich mit so etwas
zu ärgern !
Man fragt man sich ob das alles sein muss? :confused:

Kann man solchen Anwälten nicht einfach die Genehmigung entziehen
wenn so etwas vor Gericht festgestellt wird?

Die sollten Ihr Geld mal mit Ihrer Hände Arbeit verdienen, besseer wäre das !

ondgi
 
Hallo Kai-Uwes-Frau:),

Glückwunsch, ihr seht auch so kleine Erfolge beflügeln die Seele.. und der Spuk ist endlich vorbei.
Haben Rechtsanwälte nicht auch so etwas wie ein >>>Ehrengericht<<< wo auch Kollegen ( wie Ärzte ) für ihr handeln :mad:bestraft oder gerügt werden. Das müsste dann doch auch öffentlich gemacht werden oder nicht.:confused:

Gruß Buffy07
 
14 Monate später

Hallo,

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe immer noch nicht meine Unkosten von dem RA Hein erstattet bekommen.

Er legt immer wieder Widerspruch gegen unsere Ansprüche ein und da ich selbständig bin kann ich nicht einmal einen Verdienstausfall gelten machen.

"sie kann die Zeit ja nachholen".

Nur für die Zeit die ich IM Gericht gesessen habe bekomme ich 3€/Std:eek:.

Hätte ich einen RA beauftragt hätte mein Gegner schneller und viel mehr zahlen müssen.

Finde ich schon sehr ungerecht.

Wie wäre es für mich ausgegangen wenn ich verloren hätte? Da sich RA Hein selber vertreten hat...hätte ich dann auch nur 3€/Std. für ihn zahlen müssen:confused::cool:...bestimmt nicht.

Gruß
Kai-Uwin
 
Die "Geschichte" ist noch nicht vorbei

Hallo,

wir kommen gerade vom Arzt und finden im Briefkasten 2 (für jeden von uns) Anklagen von unserem Amtsgericht:eek:...was nun schon wieder:eek:

Ra Hein hat gegen uns Klage eingereicht weil wir ihm auf seine schriftlichen Aufforderungen nicht den Kostenfestsetzungsbeschluss geschickt haben.

Fakt ist: ich habe mehrfach im letzten Jahr bei unserem Gericht angefragt ob und was RA mir zahlen muß....."die Akte liegt noch beim Richter"...war immer die Antwort.

Plötzlich hatte ich 74€ von RA Hein auf meinem Konto und ich dachte...endlich vorbei.

Dann kamen seine Briefe, da ich aber bis heute nichts vom Gericht bekommen hatte und auch nicht wußte das ich noch etwas Schriftliches zu erwarten hatte.....habe ich ihm auch nicht geantwortet. (Hätte ja auch gleich wieder 250€ Beratungsgebühr kosten können;))

Im Gericht suchen sie jetzt, ob und wann uns etwas zugestellt wurde.

Kann ich mir einen Termin beim Richter holen und fragen was ich nun machen soll?

Auch jeden fall werde ich diesen Justizmissbrauch wieder der RK melden.

Was verspricht sich RA Hein von so einer Klage, mehr als 74€ können doch da nicht raus kommen.
OhGott.....muß der Langeweile haben.

Lieben Gruß
Kai-Uwin
 
Wenn das Gericht Euch die Beschlüsse noch nicht geschickt hat, auf jeden Fall Klageabweisung beantragen und begründen: Was man nicht hat, kann man auch nicht herausgeben. Sobald Ihr die Beschlüsse habt, schickt sie ihm am Besten per Boten (= Gerichtsvollzieher) zu und teilt das dem Gericht mit. Wenn er das Verfahren dann für erledigt erklärt, schließt Euch dem an und beantragt, ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Wenn das Gericht Euch die Beschlüsse vor Ablauf der Klageerwiderungsschrift sendet, müsst Ihr unter Verwahrung gegen die Kostenlast den Klageanspruch evt. sofort anerkennen. Den Kostenantrag müsst Ihr dabei damit begründen, dass Euch die Beschlüsse erst nach Klageerhebung zugestellt worden sind, Ihr sie also vorher gar nicht herausgeben konntet. Die Beschlüsse am Besten wieder per Boten an ihn senden.
 
Ende der Seifenoper

Hallo,

nur zur Info:

Wir haben den Kostenfestsetzungsbeschluss nicht bekommen und der Richter hat mir geglaubt:), es gab in der Zustellungszeit noch andere Unregelmäßigkeiten vom Gerichtszusteller...puh:rolleyes:unser Glück;)

Der RA hat seine Klage zurückgezogen nachdem ich schriftlich bestätigt habe, keine weiteren Forderungen mehr gegen ihn zu stellen (was ich ja sowieso nicht vor hatte).

Eines hat der RA erreicht:
ich habe ein Wochenende an meiner Stellungsnahme gearbeitet und habe alle alten Schriftstücke wieder lesen müssen und der Richter hatte sich durch die mehrseitige Klage des RA arbeiten müssen, Briefe verschicken und Gespräche geführt.

Aber nun habe ich einen Bescheid vom Gericht....Klage wurde eingestellt.

Ich habe jetzt eine RSV abgeschlossen, schon 3 Jahrebeiträge kosten mich weniger als die Zeit die ich für diesen ganzen unnützen Quatsch opfern mußte.

Euch allen ein fröhliches Osterfest ohne negative Post;):)

Lieben Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo,

Danke für die positive Info u. herzlichen Glückwunsch! :)

Deine Bemühungen haben sich gelohnt - gottseidank, stell Dir vor, es wäre anders gelaufen,...

Euch noch schöne Ostern!

Herzliche Grüße u. Danke ;)
Marcela
 
Hallo Kai-Uwin,

sehr interessanter Thread! Herzlichen Glückwunsch zum positiven Ausgang des Verfahrens! Schon leicht befremdlich, was der RA da so veranstaltet hat.

Du hast geschrieben, Du hättest den Anwalt auch angezeigt. Was ist daraus geworden? Und gab es ausser der Stellungnahme noch eine förmliche Entscheidung der Kammer?

Lustig finde ich übrigens, dass man auf seiner Homepage x Rechtsgebiete findet, die von ihm bearbeitet werden - nur nicht Mietrecht... :-(

Frohe Ostern und beste Grüße,
Double999
 
Hallo Double,

dann hast Du *netten* jungen Mann und seinen Kollegen ja selber gesehen:D.

Von einer Anzeige habe ich, nach einer ausführlichen Beratung mit einem Bekannten und dem Richter abgesehen.
Wäre wieder eine neue Baustelle, obwohl beide und die RK meinten das meine Anzeige sicher Erfolg hätte.

Aber wir klagen schon vor dem SG und vor dem LG und das reicht mir zZ total.

Von der Kammer ist nur ein "Rüffel" an den RA gegangen und das hat ihn schon genug geärgert, zumal wir eine Durchschrift bekommen haben.

Ich gehe einfach davon aus, dass wir nicht die einizigen sind die mit ihm eine unangenehme Berührung hatten, den seit ich den Fall dem Forum "frag-einen-RA" geschickt hatte nimmt er dort keine Aufträge mehr an. Warum auch immer;)

Auch seine Aussage vor Gericht: ich schleuse pro jahr 1000 bis 1500 Mandanten durch. Heißt pro Arbeitstag mind 6 Mandanten:eek:wie macht man das:confused: da ist es sicher eine Ehre das er sich so ausgiebig mit uns beschäftigen konnte.

Ich habe aus diesem Fall viel gelernt....man muß jeden Satz 3x lesen und alle Daten genau abgleichen:) und über alles wenigstens eine Nacht schlafen. Und wenn man sich im Recht fühlt muß man sich wehren.

In dem gleichen Jahr hat mir dieser Fall soviel Auftrieb gegeben, dass ich meinen Ex-Vermieter und einen Klempnermeister (beide wollten unsere Situation ausnutzen) vor unser Schiedsgericht bestellt habe....auch diese beiden Fälle habe ich gewonnen und mein Geld zurück bekommen *doppel-grins*

Lieben Gruß
Kai-uwin
 
Nochmals Glückwunsch!

Und, hast Du Geschmack gefunden an der Juristerei? Ein Studium dauert, wenn Du Dich beeilst, 8 Semester, also 4 Jahre. Dann noch zwei Jahre Referendariat.... wie siehts aus? -)

Beste Grüße,
Double999
 
...nee:D,

ich habe seit fast 20 Jahren ein CAD-Zeichenbüro (zwar Handwerk;)) aber ich halte uns damit ganz gut "übers Wasser".

Aber Tipps nehme ich immer gerne an:).

Lieben Gruß
Kai-uwin
 
Hallo Kai-Uwe,

was ist eigentlich aus der Sache, die schon lang her ist, geworden?

Ich finde es widerlich, schmierig, ekelhaft usw. wie der Anwalt mit Hilfe seiner Rechtskenntnis abzockt, denn nichts anderes ist hier geschehen. Der Typ hat die Unkenntnis von Laien ausgenutzt.
Ja, ich meine Anwälte haben das in großem Stil nötig und noch viel mehr.

Ich frage dehalb, weil ich ein ähnliches Erlebnis hatte.
Ich habe mit einem Rechtsanwalt tel. gesprochen und angefragt, ob er mich in einer Sache ggf. vertreten würde. Ich war auch so dumm, auf seinen Wunsch hin Unterlagen zu übersenden.
Der RA teilte mir darauf mit, dass er mich nicht vertreten könne, da er am Tag der Verhandlung einen anderen Mandanten vor Gericht vertreten muss.
Da der Anwalt tel. nicht mehr erreichbar war, teilte ich seiner Sekretärin mit, dass ich seine Vertretung nicht wünsche und ihm kein Mandat erteile. Auch schriftlich habe ich ihm das so mitgeteilt.
Nach einiger Zeit kam ein Mahnbescheid über ca. 1.800,00 €, dann mein Widerspruch und dann sein Gerichtsverfahren.
Vor Gericht konnte ich dem Anwalt nachweisen (da er nur das wusste, was ich in grobem Umfang bei meiner Anfrage am Telefon mitteilte) dass er die Unterlagen niemals gelesen hat, er berichtete von entscheidenden falschen Tatsachen. Zudem hatte er nach seinen Aussagen am Tag der Verhandlung keine Zeit.
Der Typ wusste von meiner tel. Anfrage schlicht nur, worum es in grobem Umfang geht und das hat er aus Unkenntnis verdreht, er wusste aber kein einziges Detail aus den ihm übersandten Unterlagen.
Bezüglich Überführung seiner Lüge meinte der RA nur, wenn er die Unterlagen auch noch gelesen hätte, wäre das noch teurer geworden.

Das AG in Thüringen gab dem Anwalt Recht und ich musste an ihn zahlen! ! !

Zuvor hatte ich, zur Vermeidung eines Rechtsstreits, dem Anwalt ein Angebot zur gütigen Einigung gemacht und mir von einem Fachmann (nicht von meinem Anwalt) sagen lassen, dass ich dem RA 130,00 € - ohne Anerkenntnis einer Schuld - überweisen solle. Was ich auch gemacht habe. Diese 130,00 € habe ich natürlich von den ca. 1.800,00 € abgezogen.
Der Anwalt wollte die 130,00 € aber noch einmal von mir geschenkt haben, andernfalls drohte er mit einer weiteren gerichtlichen Auseinandersetzung.
Da ich aus Erfahrung wusste, wie das AG reagieren würde und meinen Anwalt die Agelegenheit nicht mehr interessierte (der rührte sich einfach nicht mehr), habe ich dem "armen" Anwalt noch einmal 130,00 € geschenkt, zuzüglich seiner und meiner Anwaltskosten sowie Gerichtskosten.
Der Anwalt, der mich gegen den Betrügeranwalt vertrat, war auch nicht anders.
Ich könnte heute noch ausspucken.
Gruß
Inka
 
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