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Ich finde meine Gutachter gut ......

frank

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Registriert seit
11 Okt. 2006
Beiträge
849
Ort
Nähe Wildnis in Flussauen
...... denn sie sind ehrgeizig, gewinnorientiert und zielorientiert erfolgreich ................

Immerhin haben es diese angeblichen Mediziner drauf gehabt, in nur drei Gutachten die Diagnosen und Befunde von ca. 12 Aerzten (Fachaerzte und Spezialisten) fuer Null und Nichtig zu erklaeren und diesen die fachlichen Kompetenzen abzusprechen. Das nenne ich ehrgeizig und zielorientiert erfolgreich!

Die diagnostizierte HWS-Distorsion, die LWS-Kontusion und vorliegende Bandscheibenprotrusionen haben sie mit einer ganz simplen Erkenntnis begruendet: Eine Osteochondrose in der HWS soll dafuer verantwortlich sein.... das soll uebers Bein bis zum Knoechel ausstrahlen - ja wirklich :eek:

Da es aber bei einem Anprall von ca. 110 km/h auf null km/h in ein paar Sekunden kein SHT I geben kann, kann natuerlich auch kein Tinnitus oder/und persistierender Schwindel entstehen - das bilde ich mir nur ein - ich hatte doch, wegen der Beschaedigung meines kognitiven Tempos, tatsaechlich vergessen, dass ich beim Schlafen im Auto immer den Kopf in die Haende nehme und auf dem Schoss sichere.

Und auch deshalb kann es mir bei dem Crash auch keineswegs beide Kiefergelenke "ausgehakt" haben - das ist nach 50 Lebensjahren eine ganz natuerliche Arthrose.........

Ach ja - die HWS-Distorsion nochmal: Die kann es schon deshalb ja nicht gegeben haben, weil der Kopf ja nicht auf derselben war, sondern gesichert in meinen Haenden im Schoss lag. Also hat es diesen "Peitschenhieb" nicht gegeben - schon deshalb ist eine HWS-Verletzung doppelt ausgeschlossen. :cool:

Also Fazit: Ab dem Tag des Unfalls waere mir auch ohne Unfall der Unterkiefer aus der Verankerung gefallen, Kopfschmerzen haetten mich von da an gequaelt, Schwindel braechte mich zum Kot*en, Tinnitus wuerde mich nicht mehr einschlafen lassen, das Genick wuerde schmerzen, der Ruecken auch und die Hueftgelenke, der Femoralis wuerde meine Beinmuskeln nicht mehr informieren koennen und mein Leben waere von dem Tag an auch ohne den Unfall genauso verlaufen wie von da an bis jetzt.

Das wuerde ich ja sogar glauben wollen - waeren da nicht noch ueber 200! , von der BG nicht uebersandte, fehlende Seiten in meiner BG-Akte....... :cool:

Aber das sind wohl die Anweisungen des Gewinnes fuer die Guten Achter :mad:

Sie haben ganz offensichtlich ihren hippokratischen Eid vergessen - sonst haetten sie mir geholfen, statt die Schatulle der BG zu schonen. Aber dafuer haetten sie von mir (nur) ein "Danke Doktor" bekommen und sich nichts kaufen koennen.

An was erinnert mich das .... an was..? - Ach ja = an mafiose Verquickungen - schliesslich geht es um Geld :rolleyes:
 
Hallo Frank,

besser hätte ich es nicht beschreiben können, nur das bei mir die Diagnosen von einem Gutachter wiederlegt worden ist.

Aber ich kämpfe weiter, es war mir schon immer ein Vergnügen gegen Versicherungen zu kämpfen, hier nur ein kleines Beispiel:

Wasserschaden im Badezimmer: Freitag Abend Versicherung angerufen Schaden gemeldet, Samstag Morgen :eek:Wasserschaden immer schlimmer (das Wasser läuft mir schon eine Etage tiefer in die Abstellkammer), wir reissen Badewanne und Duschtasse heraus und Stemmen die Wand auf um den Wasserfluß zu stoppen. Montags kommt ein Sachverständiger und macht ein Gutachten (Schadenhöhe ca. 2500,-- €), nach Diskusion mit dem Gutachter das für diesen Preis niemals eine Reparatur möglich währe Empfiehlt dieser uns doch Arbeiter die auch ohne Rechnung Arbeiten, ich werfe den Gutachter aus dem Haus.

Dieser Vorfall wird von mir bei der Versicherung gemeldet (Schriftlich), nach einigen Diskusionen schickt die Versicherung einen Spezialisten, von diesem erfahre ich dann das der andere Gutachter uns in seinem Bericht vorgeworfen hat den Schaden verschlimmert zu haben. Der neue Gutachter (ein Vereidigter Bausachverständiger) prüft den Fall und erkennt einen KV der mir durch einen Fliesenleger gemacht wurde voll an: 11.500,--€. Die Versicherung mußte die komplette Reparatur und die Trocknung des gesamten Hauses bezahlen.

Dies ist nur ein Beispiel von Sparmaßnahmen bei den Versicherungen, bei meinem Unfall handelt es sich um einen Motorradunfall auf der Rennstrecke. Ich hatte nicht damit gerechnet das meine UV bezahlt, ich habe einfach eine A.Konto Zahlung beantragt, nach einigem hin und her wurde diese Gezahlt. Dies war für mich das Signal das die Versicherung sich in der Zahlungspflicht befindet (freiwillig würden die nie einen Abschlag zahlen) und habe die ganze Angelegenheit meinem Anwalt übergeben.
Ich werde diese Angelegenheit bis zum letzten durchkämpfen und mein Recht einfordern, die Versichrung war so fair mich auf alle Fristen hinzuweisen und steht mir sehr offen gegenüber. Ob sie dann auch zahlt ist eine andere Frage, ich werde jetzt erst mal ein Gegengutachten in Auftrag geben und dann Berichten.

Gruß rm2
 
Hallo frank,stelle ganz schnell Strafanzeige gegen die falschen Gutachter. Erstellen eines falschen Gesundheitszeugniss und schicke eine Beschwerde an die BVA die müssen den Fall überprüfen. War eventuell auch ein Gutachten nach Aktenlage von dem du nichts wusstes dabei, dann nichts wie ab zum Datenschutz. Vielleicht sollten wir uns mal erkundigen ob man so eine Anzeige direkt beim Staatsanwalt abgeben kann und uns dann auf einen einigen und alle Gutachter Geschädigten sollten dort Anzeige erstatten. Vielleicht fällt dann das organisierte Verbrechen an uns auf. Versuche mit härteren Bandagen zu kämpfen. Ich werde das jetzt auch tun.
 
Hallo Frank!
Wusste nicht dass Dein Fall so aehnlich gelagt ist wie meiner. Wieviel mal hat man Dich unter den Röntgenschirm geschoben? Bei mir waren es jetzt 72 mal, eine Röntgensession mit jeweils 8 bis 9 Aufnahmen.

@ Danu: Dein Aufruf nach Strafanzeige sowie Datenschutz und Staatsanwalt solltest Du Dir gut ueberlegen. Der Prozeßweg kann beim SG sehr, sehr lange dauern, man sollte seine finanzielle Mittel und Nerven schonen, sonst landest Du sehr schnell bei Prof. Stevens.

Gruss
Heincole
 
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