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Hypophyse Schädelhirntrauma

IsswasDoc

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
22 Nov. 2016
Beiträge
580
Ort
BRD
Hallo an alle,

brauche mal eure Hilfe wegen neuer Sachlage Unfallfolgen. So ist jetzt beim Endokrologen herausgekommen, dass mit meiner Hypophyse etwas nicht stimmt und dies wohl vom Unfall her kommt.
Jetzt habe ich mal nachgelesen und musste feststellen, dass eine Hypophyse-Schädigung mit einem Schädelhirntrauma und Schleudertrauma zusammenhängt. Vor dem Unfall hatte ich damit nie Probleme.

Auch interessant dürfte sein, das sämtliche Nebenverletzungen eines Schädelhirntrauma bei mir vorhanden sind, was ja wegen der BG aus Kostengründen nicht gesehen werden dürfte. Jetzt stellen sich mir mehrere Fragen:

1.) Hypophysen-Schädigung ist ja kein Verschleiß und kann nur durch Gewalteinwirkung zu Stande kommen(Schleudertrauma), kann die BG diese Schädigung dennoch abstreiten?

2.) Ist es normal das so eine Schädigung von den D-Ärzten übersehen werden kann? Thema Behandlungsfehler?

3.) Wenn die Primärschädigung Schleudertrauma anerkannt wurde, kann dann überhaupt noch von leichten Schleudertrauma(BVS C3/C4 Instabilität HWS+Kopfgelenke+CMD+LWS, Artehria Verteraris+Carotiden, Tinitus und Schwerhörigkeit) die Rede sein? BG streitet ja alles ab obwohl Folgen klar zu sehen sind.

Also nichts mit nur Einbildung und das sind nur Ihre persönlichen Miss-Empfindungen, die es ja angeblich nicht gibt. Wer hat damit Erfahrungen und kann mir evtl. weiterhelfen?



Gruß
Isswasdoc
 
Hallo IssWasDoc,

bei uns war es das gleiche - partielle Hypophyseninsuffizienz nach SHT und Schleudertrauma ...

Die Hypophyse ist ja oft nicht direkt nach dem Unfall geschädigt, sondern oft entwickelt sich diese Schädigung langsam bzw. wird erst etliche Zeit nach dem Unfall entdeckt (je nachdem, wie krass die Auswirkungen der Schädigung sind).

Wir sind auch im Rechtsstreit und werden herausfinden müssen, inwieweit das Gericht die Schädigung auf den Unfall zurückführt oder auch nicht ...

Links zum Thema gibt's inzwischen reichlich, z.B.:

http://www.endokrinologen.de/hypophyse-schaedel-hirn-trauma.php

http://www.glandula-online.de/

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...07.pdf&usg=AFQjCNGQHN0wbOMCnuXauAcjxJLg5_9i0Q

Ich fürchte allerdings, dass es wenig Aussicht gibt, das Gericht vom Zusammenhang zu überzeugen, wenn es nicht aussagekräftige Gutachten zu diesem Thema gibt und einen Gutachter, der sich dafür einsetzt. Bei unseren Gutachtern ist in keinem Gutachten danach gefragt worden bzw. dahingehend untersucht worden, obwohl inzwischen wissenschaftlich belegt ist, dass ein Großteil der Personen, die ein (schwereres) SHT erlitten haben, auch eine Hypophysenstörung bekommen ...

Würde mich freuen, von deinen Erfahrungen zu hören ...

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo zusammen,

dankeschön Rudinchen für die Links. Nachdem ich diese aufgerufen und gelesen habe, bin ich sehr nachdenklich geworden. Die aufgeführten Syntome habe ich auch, insbesondere die häufigen Schlafstörungen führen zu stärker werdenden Schmerzen oder verstärken die bestehende Konzentrationsfähigkeit erheblich.

Ich hatte vor 1,5 Jahren unverschudelt einen Heckauffahrunfall. Ein PKW ist mit ca. 50-60km auf meine stehendes Fahrzeug als Linksabieger aufgefahren. Die Folgen des Unfalls spüre ich jeden Tag: Komplexes Schmerzsyndrom, CMD, instabile HWS, zwei Bandscheibenvorfälle in der HWS.

Nun meine Fragen:
1) Wann nach dem Unfall und wie wurde bei Euch durch welche medizinische Fachrichtung ein Schädelhirntrauma diagnostiziert?
2) Kann man ein Schädelhirntrauma haben ohne dass eine direkte Gewalteinwirkung erfolgt ist, (z.B. Kopf schlägt am Lenkrad an) haben?
3) Kann eine Störung der Hypophyse vorliegen, wenn die Schilddrüsenwerte (vom Hausarzt bestimmt) okay sind?

In dieser "Richtung" war ich bisher noch gar nicht "aktiv" und bin daher für jeden Tipp und für jede Rückmeldung sehr dankbar.

Beste Grüße thinktwice
 
Hallo ihr,
nachdem im erstbehandelnden Krankenhaus nur eine Gehirnerschütterung trotz Hirnblutung diagnostiziert wurde, bin ich ca. 5 Monate später ins BG-Krankenhaus zum Braincheck gekommen (weil ich in der orthopädischen Reha völlig unterging.). Da wurde in 14 Tagen alles nochmal ganz genau untersucht und auch ein SHT 2 diagnostiziert. Durfte dann mehrere Wochen zur Frühreha bleiben...
Dabei gab es u.a. auch die Diagnostik zur Hypophysen-Insuffizienz. 24h Urin sammeln dafür . Aber das war bei mir ok, wobei ich ähnliche Symptome auch habe/hatte. Aber das kann ja von vielem kommen...
Ich hatte dazu auch mal was gelesen, wie es zur Hypophysenveröetzung kommt, aber leider nicht gemerkt. Findet man bestimmt im Netz was dazu...
Bin froh,dass das nochmal alles genauesten untersucht wurde und mir dadurch endlich geholfen wurde...

LG Ellen
 
Hallo Rudinchen,Tscharlie und alle,

bei mir wurde ja das Ganze erst jetzt 5-Jahre nach dem Unfall festgestellt. Damit lässt sich auch erklären warum ich nach dem Unfall so fertig war, natürlich haben die D-Ärzte da schön nicht zugehört.
Erschwerend kam dann noch dazu, dass die Herrn alle Verletzungen übersehen haben, wie so was geht kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen.

Daraus war dann die Folge, das sich mein Hirn niemand anschaute, aber bei Tinitus Kopfschmerzen usw. hätte sich normalerweise genauer nachgeschaut gehört. Es ist ja so wenn der Arzt ein HWS-MRT-Veranlasst nur das halbe Hirn abgebildet wird, M.E. wären da vielleicht schon Hinweise zu sehen gewesen, doch bei der Inkompetenz das nichts gesehen wurde, ohne Worte.
Und dass bei einer großen Klinik die eine Super-Werbung hat wie kompetent Sie doch bei Schleudertrauma und SHT-Versorgung so wären, den Gäg hab ich bis heute nicht verstanden.

Die Auswirkungen sind sehr vielfältig unter anderem immer Müde, Lichtempfindlichkeit, Leistungsverlust, Muskelathropie, Gelenkschmerzen usw. und alles natürlich nur Einbildung.

Erst als ich das Fachbuch in der Hand hatte, wurde dort extra beton deswegen Untersuchungen beim Endokrologen machen zu lassen. Der Mensch ist halt darauf angewiesen, das die Regulierung der Hormone auch Normal abläuft. Genauso wie es Dr. Kuklinksi beschreibt und auch in von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) und Halswirbelsäulen (HWS) - Trauma auf den mitochondrialen Stoffwechsel
- Ein interdisziplinäres Umwelt-ZahnMedizinisches Behandlungskonzept
**Alexandra Kuklinski** in den Abhandlungen beschrieben wird. Es gibt dazu auch Patienteninformation Schädel-Hirn-Trauma (= SHT) Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie.

Das die Herrn Gutachter davon nichts verstehen wollen ist klar und liegt meistens nicht in deren Fachrichtungen, da will doch keiner der Herrschaften schlafende Hunde wecken.

Die Hypophyse die ja nur 14mm Groß, aber wenn diese geschädigt wird, kommt der ganze Stoff- und Hormonhaushalt aus dem Lot und beeinflusst sehr viele Körperfunktionen. Zum nachlesen in den gängigen Abhandlungen, bin da auch erst durch das Fachbuch "Schleudertrauma" drauf gekommen, man muss halt wissen wie das Ding heißt und welche Fachrichtung dazu gehört. Von alleine wäre ich da auch nicht darauf gekommen und als ich dort noch lesen musste, das ich fast alle bei mir sichtbaren Begleitverletzungen habe, war ich total bav.

Da wurde mir auch klar, warum die Schlaumeier(Unfallärzte usw.) auf keinen grünen Zweig kommen. Deshalb ist auch logisch, dass eine Schmerz-Medikamententherapie ohne Vitamin B-12 immer Frusttran verlaufen wird, aha. Und ein Vitamin D Wert von 5 bei 20-U-Grenzwert kann auch nicht gut sein, gerade im Bezug für was das alles zuständig ist. Wenn das mit der HWS und Kopfgelenke so einfach wäre, könnte das jeder Arzt und schon Garnichts nach 08/15 Orthopädie-Schema und Patientendurchsatz von 5-Minuten. Das Hirneinschalten nachdenken, dauert halt länger als auf dem Pott nur drücken und nicht denken.

Rudinchen: Wurde den bei dir mal ein MRT der Hypophyse gemacht? Evtl. Beweis vor Gericht?
Ja und bei mir wurde geschrieben: Ich hätte nur eine leichte HWS-Zerrung gehabt, folgenlos ausgeheilt.



Gruß
Isswasdoc
 
Guten Abend!

Hallo zusammen,

dankeschön Rudinchen für die Links. Nachdem ich diese aufgerufen und gelesen habe, bin ich sehr nachdenklich geworden. Die aufgeführten Syntome habe ich auch, insbesondere die häufigen Schlafstörungen führen zu stärker werdenden Schmerzen oder verstärken die bestehende Konzentrationsfähigkeit erheblich.

Ich hatte vor 1,5 Jahren unverschudelt einen Heckauffahrunfall. Ein PKW ist mit ca. 50-60km auf meine stehendes Fahrzeug als Linksabieger aufgefahren. Die Folgen des Unfalls spüre ich jeden Tag: Komplexes Schmerzsyndrom, CMD, instabile HWS, zwei Bandscheibenvorfälle in der HWS.

Nun meine Fragen:
1) Wann nach dem Unfall und wie wurde bei Euch durch welche medizinische Fachrichtung ein Schädelhirntrauma diagnostiziert?
2) Kann man ein Schädelhirntrauma haben ohne dass eine direkte Gewalteinwirkung erfolgt ist, (z.B. Kopf schlägt am Lenkrad an) haben?
3) Kann eine Störung der Hypophyse vorliegen, wenn die Schilddrüsenwerte (vom Hausarzt bestimmt) okay sind?

In dieser "Richtung" war ich bisher noch gar nicht "aktiv" und bin daher für jeden Tipp und für jede Rückmeldung sehr dankbar.

Beste Grüße thinktwice

Dies klingt für mich wieder einmal interessant. Frage vorweg, welche Untersuchungsmethoden
wurden nach dem Unfall angewendet?
Frage deshalb weil bei mir nach einem starken Aufprall mit dem Helm ein CT-Polytrauma
gemacht wurde, und in Bezug auf Wirbelsäule keine Diagnosen festgestellt wurden.
Erst mehr als 2 Jahre später gab es dann das erste MR-HWS wo es bereits einige sichtbare
Schäden gibt. (Meine Beschwerdebild seit Jahren kann noch etwas über dem Beschriebenen
liegen)
Ich möchte deswegen darauf hinweisen, denn wenn bei Dir noch keine derartige Untersuchung
stattgefunden hat, es eventl. auch z.B. durch ein MRT zu Diagnosen wie Deckplattenbrüche
(ältere) Protrusion C4/C5 usw. kommen kann.
Bei mir sind diese Diagnosen auch erst mehr als 2 Jahre nach Unfall aufgetaucht, und natürlich
eine Kausalität PUV und gegnerische Haftpflichtversicherung nicht gegeben.

Ich stelle mir nur die Frage, für wieviel Geld monatlich sich jemand diese unangenehmen
Schäden nehmen würde?

Grüsse

Gery
 
Hallo Hrc4Life,

die "Gegnerische Versicherung" wird immer alles abstreiten, die wissen warum. Die Verletzungen würde niemand für kein Geld der Welt nehmen.

Die MRT-Untersuchung sollte nach 4-Wochen, wenn die Schmerzen nicht nachlassen ein Muss sein. Dann aber bitte ab C0-C7 Th1-TH12, weil C0 wird gerne weggelaasen wird, da hier die Kopfgelenke sind wo Schäden sofort auffallen.

Wenn du einmal nach einem OMT schaust, hättest du einen sehr hohen qualifizierten Orthopädie-Therapeuten zur Hand, der mit 3-Test eine Verletzung der Kopfgelenkbänder feststellen kann.
Damit hat man dann bei Arztverweigerung gute Argumente für ein C0-C3 MRT, der schöne 08/15 Radiologe kommt dann ganz schön ins rotieren, wegen der richtigen Einstellungen im MRT. Bei mir wurde das nochmal bei der Kopfgelenkstudie bestätigt. Trefferquote OMT 100% mit MRT-Bestätigung, sagt schon alles.

Über OMT hatte ich schon im andren Thema eingestellt. Alles das hängt auch mit der Hypophyse zusammen, da dies alles Begleitverletzungen eines SHT sind und Ergo diese schädigen. Kein 08/15 Arzt wird einen darauf Aufmerksam machen, erst wenn man sich den entsprechenden Lesestoff sich zu Gemüte führt und den Arzt damit in- oder kon- -frondierte.

Es ist auch schön, dass mancher Patient auf die Pyscho- Schiene geschoben wird und dabei könnte die Beschwedren, Fehl- und Verhaltensauffälligen mit der Hypophyse Hormone zusammenhängen.

Also doch nicht alles 08/15 Unfallarzt die Antwort auf alles ist 42 und alles nur Einbildung.

Gruß
Isswasdoc
 
Hallo Isswasdoc!

Du hast mit Sicherheit sehr viele Erfahrungen damit gemacht und dazu durch deine
Recherchen viel Wissen angeeignet.
In meinem Fall bekam ich viele Wochen starke Schmerzmittel und es ist dadurch anzunehmen
das ich schwer betreffend Wirbelsäule etwas spüren konnte.
Dazu muß ich sagen, das ich im ersten Jahr nach dem Unfall zwar ab und zu Rückenbeschwerden hatte, diese waren aber nicht so markant um da etwas zu vermuten.
So richtig begonnen hat das Ganze (HWS) erst mehr als 2 Jahre nach dem Unfall, und seither
gibt es immer wieder Phasen, wo das sehr unangenehm wird.
In einigen anderen Themen werden von einigen derartige Beschwerden angeführt. Dazu
kann ich sagen, das ich gegenüber so manchen da herinnen (glücklicherweise) nur etwa
halb so viele Symptome habe. (Ich will Sie jetzt gar nicht aufzählen, aber ein gutes Beispiel ist
der Kartonfall, und da glaube ich habe ich die halben Symptome).
Ich will damit nur sagen, da geht es mir ja noch gut.

Zu dem Punkt mit den Krankenhäusern/Ärzten kann ich nur sagen, das ich das Thema nur
durch meinen eigenen Unfall etwas durchforsten musste, (ohne diesen Unfall hätte ich mich
damit nicht beschäftigen müssen) habe ich mittlerweile auch schon das Gefühl, das in vielen
Fällen so gehandelt wird, das es nicht zu vielen Diagnosen kommt.
Unter andere liest man das sehr oft in diesem Forum.
Und ich glaube das hat weniger mit nichts können zu tun, als mehr mit nicht hinsehen wo
es zu empfehlen wäre.

Ich wünsche auf jeden Fall alles Gute!

Grüsse

Gery
 
Hallo,

die Fachrichtung des Arztes, der die Hypophyseninsuffizienz untersucht, ist der Endokrinologe / Endokrinologie (man lernt immer wieder neue, nette Wörter kennen, von denen man nicht wusste, dass sie existieren).

Bei uns wurden erst Blutwerte genommen, dann morgens beim Arzt eine Zuckerlösung zu trinken gegeben und der Abbau der Glukose wurde durch mehrere Blutabnahmen in versch. Zeitabständen gemessen. Außerdem wurde - wie o. bereits geschrieben - 24 STunden Urin gesammelt und dann im Labor ausgewertet (ich denke, das waren so die ambulanten Untersuchungen, hoffe, ich habe nichts vergessen). Diese Untersuchungen wurden z.T. mehrfach gemacht, immer mit grenzwertigen Ergebnissen.

Dann haben wir den Arzt gewechselt. Der neue Arzt war Spezialist und wollte es genau wissen (zum Glück!) Die ganzen Auswirkungen wurden dann bei einem stationären Klinikaufenthalt festgestellt, weil man manche Untersuchungen dazu nur stationär machen kann. Das sind best. Hormonuntersuchungen - und die wurden in der Klinik auf der Frauenstation gemacht (auch für Männer)

Vielleicht hilft euch das weiter - die Schwierigkeit ist eben auch hier, einen guten Arzt zu finden.

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo,

hier noch ein paar Infos:

"Neuere Studien zeigen, dass hormonelle Störungen nach SHT mit einer Prävalenz von 30 bis 70 Prozent häufig sind."

https://www.aerzteblatt.de/pdf/101/11/a712.pdf

Umso unverständlicher ist es, dass so wenig auf diese Spätfolgen hin untersucht wird ... Der Zeitschriftenartikel ist immerhin von 2004!

Weiter:

"Bislang blieb die traumatisch bedingte Hypophyseninsuffizienz weitgehend unbeachtet. Erst seit etwa vier Jahren liegen Studienergebnisse vor, die zeigen, dass nach SHT/SAB in 30 bis 70% aller Fälle Störungen der endokrinen Hypophysenvorderlappensekretion nachweisbar sind, bevorzugt fehlen Wachstumshormon und Hormone der kortikotropen Achse – aber auch die gonadotrope und thyreotrope Achse sind nicht selten beeinträchtigt. Wird eine solche Störung nicht erkannt, müssen die zumeist jungen SHT-Patienten mit einer posttraumatischen Insuffizienzsymptomatik leben, die durch Hormonsubstitution erfolgreich behandelt werden könnte."

http://www.chirurgie-portal.de/news/hypophysen-insuffizienz-schaedel-hirn-trauma.html

Auch dieser Artikel ist von 2004!

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,


sehr gut recherchiert! Endlich mal jemand wo mitdenkt, könnte ich das auch nur von so manchen Ärzten sagen.
In der Regel scheitert ja die Behandlung daran, dass die feinen Herren eben nicht mitdenken.

Wenn diese dann noch als Gutachter in Erscheinung treten, wird der Proband dann ganz schnell, wegen gefährlichen Halbwissens, sofort als Simulant abgestempelt. Deshalb habe ich auch diesen Beitrag aufgemacht, damit mal gezeigt wird, wie die Dinge auch mal zusammenhängen können.

Gruß
Isswasdoc
 
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