Hyaloronsäure

[jangun]

Gut Moni, wenn mein Tip Dir helfen kann..

Jedenfalls hab ich nach dem letzten Röntgenbefund eine "Pflaumengroße" Kalkablagerung im Knie und eine fortschreitende Coxarthrose, muss wohl irgendwann eine neue Hüfte haben.
Zuerst konnte ich auch noch nicht gleich aufs Ergometer etc. Habe mich da langsam über Schwimmen, Bewegungstherapie rangetastet.
Jetzt bin ich auf einem Level, wo ich mit oraler Einnahme diverser Nahrungsergänzungsmittel recht beweglich bin, gerade im Alltag.
Morgens erst warmlaufen muß natürlich sein und Schmerzen sind bei Treppen etc. auch oft nicht vermeidbar.

Dona S bekomme ich übrigens auch von der BG gesponsert, genau wie Genotrainbandagen oder Orthese.
Es dürfen nur keine Vitamine zugesetzt sein, dann zählt das nicht mehr als Medikament!
Gute Besserung, medizinisch gesehen bist Du noch sehr jung mit deinen 39 Jahren *zwinker*

Herzlichst, Jan

 

[moni1969]

Hallo Jan,

danke, noch bin ich 39, Du hast recht, daher hab ich auch keine Lust im zweiten Knie auch eine TEP zu bekommen. Eine Reicht, nun werde ich zumindest versuchen was ich kann....und was mir die BG bezahlt!

Am 23.06. hab ich wieder einen Termin bei meinem Doc...da werde ich alles mit ihm besprechen.....

Vielen Dank noch mal und alles Gute
LG moni

 

[moni68]

Jedenfalls hab ich nach dem letzten Röntgenbefund eine "Pflaumengroße" Kalkablagerung im Knie und eine fortschreitende Coxarthrose, muss wohl irgendwann eine neue Hüfte haben.

Ich habe auch schon eine neue Hüfte, mußte aber wahnsinnig lange dafür kämpfen. Mit 35 sind alle Ärzte erstmal dagegen ! Aber dann habe ich einen Doc gefunden, der mir eine Kappenprothese eingesetzt hat. Hat super funktioniert ! Seit 5 Jahren tut sie ihren Dienst ! Gott sei Dank auf dem Standbein, was ich jetzt so dringend brauche !

Die "McMinn" ist die minimalste Lösung ! Vielleicht wäre das auch was für Dich ?

Und hilft Dona S wirklich ? Hatte man mir auch schon empfohlen ! Ich überlege, ob ich das Geld wirklich investieren sollte !

 

[nightwalker]

Hallo moni 1969,

ich erhalte in Abständen Hyaluroninjektionen
in die Gelenkhöhle meiner Knie.
Meine Knorpelschäden gehen bis auf den Knochen,
und ein Aufbau ist dabei keineswegs zu erwarten.
Ich sehe diese Möglichkeit, als eine sehr kurzfristige
Linderung an, die Gleitfähigkeit der Gelenke
durch dieses synthetische Schmiermittel etwas zu verbessern.

Meine Knie werden vorher mittels Betäubung etwas angespritzt,
und so merke ich die eigentliche Injektion manchal gar nicht.
Es kommt auf das Fingerspitzengefühl des Arztes an,
zuweilen habe ich aber auch zwei Tage Schmerzen,
wobei das Knie überwärmt ist (es ist schon ziemlich empfindlich)
Ohne Schmerzmittel komme leider ich trotzdem nicht aus.

Gruß
nightwalker

 

[stinababy]

Hallo moni1089,

auch mein Mann wird und wurde schon mit Hyraluron Spritzen behandelt.
Diese werden ihm in das Kniegelenk gespritzt, was manchmal ganz schön weh tut.
Er hat die Erfahrung gemacht, das die Spritzen kurzzeitig linderung bringen, es ist aber wohl nichts auf Dauer.
Der beh. Arzt sagte uns, das in etwa 30% der Patienten ein wiederaufbau des Knorpels festgestellt wurde.
Bei meinem Mann muss ca. alle 4-8 Wochen Gelenkwasser abgezogen werden und bei der letzten Labor Untersuchung haben sich in dem Gelenkwasser auch wieder Knrpelflocken befunden, was auf einen fortschreitenden Knorpelschaden schließen lässt.
Wenn wir das selbst bezahlen müssten, dann glaube ich nicht das mein Mann sich die Spritzen geben lassen würde, da die BG aber die Kosten übernimmt, hat er nun noch einmal dazu eingewilligt, vieleicht bringt es ja doch noch etwas.
Gruß von stinababy

 

[jangun]

Und hilft Dona S wirklich ? Hatte man mir auch schon empfohlen ! Ich überlege, ob ich das Geld wirklich investieren sollte !

Hi Moni 68!

Hier sind einige Testberichte über Dona S. ->
http://www.medpex.de/testbericht/rheuma-muskel/dona-200-s-p1390374/

Ich kann von meiner Person sagen, dass es schon wirkt, aber Du solltest es selbst ausprobieren. Ein Placebo ist es jedenfalls nicht!

Ich habe sehr lange, sehr viele Schmerztabletten eingeworfen, wie mein Vorschreiber hier schon erwähnt. Damit schaltet man den Schmerz aber nur aus und Iboprofen,[FONT=Arial,Sans Serif][SIZE=-1]Diclofenac gehen irgendwann auf den Magen, dazu kommt die Resistenz und das Schmerzgedächtnis.

Ganz ehrlich, wenn ich so starke Schmerzen habe das Knochen auf Knochen reibt oder ich nicht mehr gehen kann, lass ich mir ein neues Knie oder Hüftprothesen einbauen.
Aber noch bin ich zu jung für sowas und ich habe auch wenns Wetter gut ist fast schmerzfreie Tage


Jan[/SIZE][/FONT]

 

[moni1969]

Hallo nightwalker,

vielen Dank, Deine Antwort hat mich in meinem Beschluß noch verstärkt! Muss ich meinem Doc das mit der Betäubung sagen? Oder macht er es von alleine?
Denn es ist sonst nicht gang und gebe diese Spritzen dort zu bekommen!

Ich wäre eine Ausnahme, da die BG es bezahlt.....!

Auch danke noch für die anderen Antworten, denn ich möchte es versuchen! Es ist mein Standbein und ich brauche es einfach und noch eine TEP wollte ich eigentlich nicht so bald...

LG moni

 

[stinababy]

Hallö moni1089,

versuche es mal auf alle Fälle, ein versuch ist das alle Male wert.
Auch mein Mann ist noch zu jung für eine Knie TEP, er versucht auch alles um das hinaus zu zögern. Zumal das knie meines Mannes Baterien vorgeschädigt ist und die Knie TEP ein großes Risiko ist.
Wünsche dir auf alle Fälle das es dir zumindest ein wenig Linderung der Beschwerden bringt, denn das ist ja auch schon was wert.
Gruß stinababy

 

[nightwalker]

Hallo moni 1969,

die Betäubung ist bei meinem Arzt eigentlich Standard,
aber er hat sie auch schon mal in seinem Eifer vergessen
und gleich das Hyaluron gespritzt.
Es hat geschmerzt, zwar nicht höllisch,
aber mit Betäubung ist es einfach entspannter.

Sprich Deinen Arzt auf seine Vorgehensweise an,
denn manche Ärzte stochern einfach los,
welches ich in früheren Zeiten schon erlebt habe.
Wichtig als auch korrekt ist die sterile Vorbereitung für die Injektion,
um so einer Infektion vorzubeugen, (eigentlich generell ein absolutes muss!).

Ich wünsche Dir, dass die Spritzenkur (bei mir sind es immer fünf in Folge) hilfreich anschlägt.

Gruß
nightwalker

 

[moni1969]

Hallo nightwalker,

Vielen Dank für alles! Ich werde alles mit ihm besprechen und dann weiter berichten!

Liebe Grüße und gute Nacht

moni

 

[moni68]

[FONT=Arial,Sans Serif][SIZE=-1]Aber noch bin ich zu jung für sowas und ich habe auch wenns Wetter gut ist fast schmerzfreie Tage
[/SIZE][/FONT]

Niemand ist zu jung ! Wenn es sein muß, muß es sein ! Na klar versucht man es so lange wie möglich hinauszuschieben, weil es ja nun einmal keine Endlösung ist, sondern das Gelenk irgendwann nochmal ersetzt werden muß. Aber ich habe die Schmerzen einfach nicht mehr ausgehalten und wenn das Leben wirklich NUR noch aus Tabletten und Therapien besteht, ist für mich der Punkt erreicht ! Das muß halt jeder mit sich selbst abmachen. Wenn die OP schief geht, muß man sich immer sagen können "So wie's vorher war, ging's auch nicht mehr !" Ist zwar kein Trost, hilft aber !

Oh - schmerzfreie Tage !
Ja, an die Zeit kann ich mich auch noch vage erinnern ! Die hatte ich als schwerst Arthrose-Geschädigte regelmäßig beim Badeurlaub in der Dominikanischen Republik: 30 Grad im Schatten, 80 % Luftfeuchtigkeit und den ganzen Tag im warmen Wasser ! Einfach super !

Und zu den Spritzen kann ich nur sagen:
Wenn ich in einer D-Arzt Praxis sehe, wie mit der offenen Spritze über den Flur gelatscht wird, um dann der Patientin dieses Ding in die Schulter zu stechen, wird mir schlecht. Diese Praxis betrete ich nie wieder ! Ich habe meine Erlebnisse dann erzählt, als ich in der Rheuma-Klinik eine Spritze in die Schulter bekommen sollte, da wurde nur entsetzt geguckt ! Nachher wußte ich warum: die Vorbereitungen waren fast so exakt, wie für eine OP (Desinfektion, Abdecken, etc.) Man sollte sich wirklich an Leute wenden, die das öfter machen ! UNBEDINGT !

 

[Ingeborg!]

Wünsche allen Kniegeschädigten einen guten Morgen!

Bin einige Zeit nicht im Lande gewesen und sehe gerade, daß die Knieberatung weitergegangen ist!

Eure Erfahrungen kommen mir alle sehr bekannt vor, vieles davon habe ich auch schon hinter mir! Aber eine vorherige Betäubung (vor den Hyaluroninjektionen) habe ich noch nie erhalten. Habe immer geglaubt, eine gründliche Desinfektion ist das Wichtigste, den Rest hätte ich zu ertragen - mit Luft anhalten und ...durch! Habe die Injektionen auch immer als zusätzliches Schmiermittel für's Gelenk betrachtet. Zeitweilig verschwand die Dauerüberwärmung. Zusätzliche Injektionen von Kortison unterdrückten die Aufschwemmung durch Flüssigkeit im Kniegelenk für einige Zeit. Die Entwicklung geht trotzdem weiter...! Und die Schmerzen bleiben - mit unterschiedlicher Intensität.

Meine BG stellt sich übrigens seit einigen Monaten tot, zumindest reagiert niemand auf einen entsprechenden Antrag und die Verordnung meines Orthopäden (Injektionstherapie wie beschrieben!). So hält man sich auch Kosten vom Hals!

Grüße von
Ingeborg!