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HWS -Trauma

Hrc4Life

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 Aug. 2016
Beiträge
305
Ort
Nähe Wien
Hallo,

nachdem ich wie viele in diesem Forum unter
starken Beschwerden im Bereich der HWS leide, habe ich unter dem Suchbegriff „Heilung bei HWS-Trauma“ folgende Therapieform gefunden.
„Gasteiner Heilstollen“ Radon soll dabei einen bedeutenden Einfluss bei der Linderung auch bei chronischen Beschwerden haben.

Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrung!

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo Kasandra,

den Link habe ich nicht angeführt!
Studien kann ich jetzt auch nicht bringen, kann
sich jeder den es vielleicht interessiert ein Bild
davon machen und seine Meinung kundtun.

Es gibt verschiedene Kostenträger die auf der Homepage angeführt sind.

Natürlich wird für mich wenn ich das in Betracht
ziehe wahrscheinlich der erste Weg über einen
Kostenträger sein.

Wenn es dafür dann keine Genehmigung gibt,
dann einen ersten Anlauf indem ein passendes
Paket selbst bezahlt wird.

Wichtig für mich wäre, das diese Behandlungsform
besonders die Beschwerden der HWS deutlich lindern kann.

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo,

habe bezgl. meines Beschwerdebildes vor ca. 3 Wochen einen weiteren Schritt gewagt.

Meine Hüftluxation links und die Unterschenkelfraktur mit Beteiligung des Sprunggelenks rechts ist ja eindeutig eine Folge des Unfalles von 2010.
Doch die Verletzung in der HWS und eventl. noch an anderen Stellen der Wirbelsäule? sind bis Heute
nicht wirklich bestätigt. Insgesamt habe ich kaum Tage an denen ich im Bereich des Rückens schmerzfrei bin.
So habe ich die Anwendung in der Kältekammer ausprobiert (sollte man öfter machen), war im Prinzip so weit in Ordnung.
Aber, ca. 3-4 Stunden später am frühen Abend bekam ich starke Schmerzen im linken Halsbereich vom Ohr ca. 10cm nach unten und in der linken Schulter.
Weitere 2 Stunden später bekam ich starke Schmerzen im rechten Sprunggelenk und fast zeitgleich starke Schmerzen im Bereich der LWS.
Bei den LWS Beschwerden kamen noch Magen-Darmkrämpfe dazu.
All diese Beschwerden klangen dann nach einigen
Stunden in der Nacht ab, und waren am nächsten
Vormittag komplett verschwunden.

Diese 3 Bereiche machen im Alltag immer wieder
Probleme, wobei das Sprunggelenk im Gegensatz zur HWS bzw. LWS nur geringe Probleme im Alltag macht.

Einzig im Bereich der linken Hüfte (die deutlich mehr Probleme als das Sprunggelenk macht)
habe ich nach der Kälteanwendung kaum Schmerzen verspürt.

Vielleicht hat hier jemand eine Ahnung was diese starken Schmerzen nach Kältekammer aussagen könnten.

Grüße

Hrc4Life
 
Hey

Also ich kann nur mutmaßen und einen Vergleich zu mir ziehen.

Wenn ich bei der Physio war, Massage und manuelle Therapie, dann schmerzt mir mein Rücken ein paar Tage danach teilweise mehr als vor der Physio.

Aber danach ist es deutlich besser, es ist irgendwie immer zeitlich versetzt.

Liegt wohl bei mir an der Reizung des Gewerbes, was sich dann erst mal wieder beruhigen muss.

Wenn ich neue Sachen ausprobiere, muss ich das meistens eine Weile machen um zu merken ob es hilft oder nicht.

Speziell Kälte habe ich bisher nur mit kalt duschen probiert, ansonsten hilft mir eher Wärme.

Die teilweise sehr verspannten Muskeln in meiner Lws Region, strahlen bis in den Bauch und in die Leistenregion aus.

Mfg
 
Hallo,

Physio hatte ich im Januar/Februar 10 Einheiten. Die ersten 5 mal hatte ich das Gefühl das wir da
was Gutes machen, aber die weiteren 5 Einheiten haben meine Rückenprobleme wieder deutlich
verschlechtert.

Wärme z.B. hatte ich im Gegensatz zu -95 Grad mit +95 Grad versucht, und da war es dann schon
mal so, das vorher mein Rücken beschwerdearm (vielleicht nicht ganz beschwerdefrei) war, und
demnach bei +95 Grad für einige Minuten doch sehr unangenehme starke Rückenbeschwerden
auftraten und auch längere Zeit (einige Stunden) anhielten.

Vielleicht würde es ja was bringen, wenn Wärme in meinem Fall ein- bis zweimal die Woche angewannt
wird?

Grüsse

Hrc4Life
 
Hey

Mit solchen Temperaturen hab ich keine Erfahrung.
Die Frage ist ja, wodurch deine Beschwerden verursacht werden.

Wenn ich am Wochenende mal ein bisschen zocken will, Schnall ich mir so einen wärmegurt um.
Dadurch kann ich ein wenig länger sitzten bevor mich die schmerzen zum hinlegen zwingen.

Bin ich tagsüber lange unterwegs, hilft es mir wenn ich Dehnunübungen mache, damit der Rücken wieder ein bisschen entspannt.

Das sind so meine Tricks im Alltag, aber diese ändern nichts daran, das ich mich hinlegen muss, sie zögern es nur raus.
Damit muss ich halt Leben.

Ansonste musst Du schauen was dir Linderung verschafft.
Evtl auch mal die Physio wechseln?

Mfg
 
Hallo Pfong,

meine Verletzungen 2010 waren Hüftluxation links und Unterschenkelfraktur rechts. Beides bleibende
Schäden.

Habe es damals geschafft nach ca. 7 Monaten einigermaßen wieder normal gehen zu können.

Aber, der linke Fuß dürfte durch die Luxation ca. 1cm kürzer sein, und aufgrund der Bewegungseinschränkung am rechten Sprunggelenk kann ich nicht so gut abrollen.

Das Gangbild dürfte dadurch ein wenig beeinträchtigt sein.

In HWS und BWS habe ich insgesamt 3 Deckplattenbrüche, eine linksseitige Skoliose von C3-C7. Aber alles nicht vom Unfall, wie bei vielen hier in diesem Forum.

Eine Ärztin hat mir vor einigen Jahren gesagt das ich eine massive Fehlstellung der Wirbelsäule habe.
(War dort einmal am Abend, da ich starke Probleme mit dem Rücken hatte) Diensthabende Ärztin am Abend und am Wochenende.

Diese Fehlstellung hat mir ein Orthopäde wo ich seit 2013 fallweise in Behandlung bin noch nicht beschrieben.

Daher weiß ich bis heute nicht genau, ob es da noch Verletzungen an der Wirbelsäule gibt die immer wieder zu starken Schmerzen führen.

Natürlich wäre es mir wichtig, das ich alle Schäden bzw. Fehlstellungen der Wirbelsäule kenne und demnach passende Behandlungen finde.

Vielen Dank vorerst für die Ratschläge!

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo,

hier ein kurzes Update!

Nun hatte ich mein viertes MR der HWS seit Mai 2013 und mittlerweile bin ich bei einem relativ unauffälligen altersentsprechenden Zustand der Halswirbelsäule.
Die vorangegangenen Befunde wiesen einige Deckplattenbrüche und noch ein paar Kleinigkeiten
auf.
Dazu muss ich festhalten, die Beschwerden sind
mehr geworden, aber laut den Befunden muß sich
die HWS in die andere Richtung bewegt haben (worüber ich eigentlich glücklich sein sollte?)

Untersucht wurde mit einem Tesla 1,5 und dazu habe ich auch gefragt, ob da die Kopfgelenke auch
mit untersucht werden, das wurde mit Ja beantwortet.

Nun habe ich in diesem Forum schon sehr vieles gelesen, unter anderem wurde manchmal beschrieben, das bei einem MR- HWS die Kopfgelenke nicht mit untersucht wurden.

So etwas verursacht weiteren Stress!

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo Hrc4Life,

ich habe in einem anderen Thread die Information bekommen, das hier ein Upright-MRT das richtige ist. Hier können die Kopfgelenke korrekt oder besser beurteilt werden. Gib mal in eine Suchmaschine : lockere Kopfgelenke, da kam ich auf einen sehr interessanten Bericht.

Viele Grüße
 
Hallo Beutlers,

ja, da herinnen habe ich schon viel gelesen, unter anderem auch das bei einem MR HWS von C0-C3 nicht untersucht wird???
Auch ein Upright habe ich bereits im Januar 2019 machen lassen, und da ist auch einiges festgestellt worden.
Aber was sehr irridierent ist, das ich bei den vorangegangenen MR doch immer einiges festgestellt hatte, und jetzt auf einmal die HWS komplett in Ordnung ist, meine Probleme aber immer größer werden.
Grüsse
Hrc4Life
 
Hi Hrc4Life,

Na das wäre ja eine spontan Heilung..... davon kann man nicht ausgehen. Evtl mal von einem anderen Radiologen oder Arzt das MRT anschauen lassen. Hast Du mal die Kopfgelenke gegoogelt?

Viele Grüße
Susanne
 
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