Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben.
Ich hatte am 17. Januar 08 einen Auffahrunfall.
Also ihr dürft jetzt nicht lachen: Ich stand an der roten Ampel (hatte ca. 2 Meter Abstand von meinem Vordermann) und wartete darauf, das die Ampel auf Grün schaltete. Rechts auf dem Gehweg arbeitete ein Bauarbeiter mit einer kleinen Baumaschine, die etwas Staub aufwirbelte, als plötzlich die Fahrerin des PKW`s vor mir den Rückwartsgang einschlug und mit voller Wucht rückwärts fuhr. Ich sah sie schon auf mich auffahren, hupte noch- aber es war schon zu spät...
Ich blieb dann auch mit dem Auto stehen (dachte, das glaubt mir ja sonst keiner...), obwohl ich den ganzen Verkehr aufhielt, bis die Polizei kam, die ich über das Handy (des Bauarbeiters)anrief. Gott sei Dank hat die Unfallfahrerin ihr Verschulden gleich zugegeben (wegen dem Staub - sie hatte Angst, das ihr Auto schmutzig wird), die Polizei hat alles aufgenommen und der Schaden ist bei der Versicherung gemeldet.
Den Sachverständigen der gegnerischen Versicherung hatte ich auch schon da (2000 € Schaden an meinem Auto), der wurde auch bereits bezahlt und ich habe von der Versicherung ein Schreiben erhalten, das sie den Schaden zu 100 % übernehmen.
Kurz und gut ich habe mir "nur" den Hals/Kopf verrenkt- dachte ich, bis nach ca. 1 Stunde die ersten Kopfschmerzen begannen. Nach 2 Stunden waren sie so unerträglich, das ich beim D- Arzt einen Termin machte. Dieser stellte ein HWS fest S13.4 (was dies auch heißt) - verordnete mir Ibu 600 gegen die Schmerzen, eine Halskrause und tägliche Bestrahlung (Wärme). Desweiteren schrieb er mich vorerst für eine Woche krank.
Nach 4 Tagen wieder Untersuchung beim D- Arzt- worauf er mich dann gleich nochmal 2 Wochen krank schrieb und mir CELEBREX 200 (was aber auch nur für 4-6 Stunden hilft) verordnete, da die bohrenden Kopfschmerzen unerträglich sind. Desweiteren KG und manuelle Therapie- und nochmal Wärme beim Masseur. Mach ich auch alles ganz fleißig (jeden 2. Tag bin ich beim Masseur und täglich beim D-Arzt zur Wärme) da ich ja wieder gesund werden möchte
Aber jetzt bin schon am verzweifeln, da sich seit mittlerweile über 2 Wochen keinerlei Besserung einstellt. Auch der immer wiederkehrende Schwindel, das Kribbeln in den Finger und das Einschlafen des rechten Armes (aber nur ab und zu) wird nicht besser.
Ich bin in der Softwareentwicklung (Selbstständig) und bringe seit dem Unfall nichts mehr zusammen. Jede Konzentration endet mit bohrenden Kopfschmerzen und zusammenhängende Vorgänge kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Wenn ich meinen D- Arzt darauf anspreche, meint der nur, das ich geduldig sein sollte, das dauert. Aber ansonsten...
Mein Masseur sagt, er hat das Gefühl, das meine Verspannungen stärker werden- und nicht besser.
Ich habe jetzt hier gelesen, das man da ein MRT machen sollte- oder ein CT. Oder soll ich einfach noch warten ? Aber ich habe ja in eurem Forum schon gelesen, das warten nicht sinnvoll ist. Habe am Dienstag die nächste Untersuchung beim D- Arzt und wollte jemanden um Rat fragen, der das gleiche Problem hat- oder hatte.
Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir die gerne stellen.
Noch was:
Ich hab auch schon einen RA aufgesucht, der meine Interessen wahrnimmt. Aber als Selbstständige habe ich das wohl die falsche Karte gezogen Hat da jemand schon seine Erfahrungen gemacht?
vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben.
Ich hatte am 17. Januar 08 einen Auffahrunfall.
Also ihr dürft jetzt nicht lachen: Ich stand an der roten Ampel (hatte ca. 2 Meter Abstand von meinem Vordermann) und wartete darauf, das die Ampel auf Grün schaltete. Rechts auf dem Gehweg arbeitete ein Bauarbeiter mit einer kleinen Baumaschine, die etwas Staub aufwirbelte, als plötzlich die Fahrerin des PKW`s vor mir den Rückwartsgang einschlug und mit voller Wucht rückwärts fuhr. Ich sah sie schon auf mich auffahren, hupte noch- aber es war schon zu spät...
Ich blieb dann auch mit dem Auto stehen (dachte, das glaubt mir ja sonst keiner...), obwohl ich den ganzen Verkehr aufhielt, bis die Polizei kam, die ich über das Handy (des Bauarbeiters)anrief. Gott sei Dank hat die Unfallfahrerin ihr Verschulden gleich zugegeben (wegen dem Staub - sie hatte Angst, das ihr Auto schmutzig wird), die Polizei hat alles aufgenommen und der Schaden ist bei der Versicherung gemeldet.
Den Sachverständigen der gegnerischen Versicherung hatte ich auch schon da (2000 € Schaden an meinem Auto), der wurde auch bereits bezahlt und ich habe von der Versicherung ein Schreiben erhalten, das sie den Schaden zu 100 % übernehmen.
Kurz und gut ich habe mir "nur" den Hals/Kopf verrenkt- dachte ich, bis nach ca. 1 Stunde die ersten Kopfschmerzen begannen. Nach 2 Stunden waren sie so unerträglich, das ich beim D- Arzt einen Termin machte. Dieser stellte ein HWS fest S13.4 (was dies auch heißt) - verordnete mir Ibu 600 gegen die Schmerzen, eine Halskrause und tägliche Bestrahlung (Wärme). Desweiteren schrieb er mich vorerst für eine Woche krank.
Nach 4 Tagen wieder Untersuchung beim D- Arzt- worauf er mich dann gleich nochmal 2 Wochen krank schrieb und mir CELEBREX 200 (was aber auch nur für 4-6 Stunden hilft) verordnete, da die bohrenden Kopfschmerzen unerträglich sind. Desweiteren KG und manuelle Therapie- und nochmal Wärme beim Masseur. Mach ich auch alles ganz fleißig (jeden 2. Tag bin ich beim Masseur und täglich beim D-Arzt zur Wärme) da ich ja wieder gesund werden möchte
Aber jetzt bin schon am verzweifeln, da sich seit mittlerweile über 2 Wochen keinerlei Besserung einstellt. Auch der immer wiederkehrende Schwindel, das Kribbeln in den Finger und das Einschlafen des rechten Armes (aber nur ab und zu) wird nicht besser.
Ich bin in der Softwareentwicklung (Selbstständig) und bringe seit dem Unfall nichts mehr zusammen. Jede Konzentration endet mit bohrenden Kopfschmerzen und zusammenhängende Vorgänge kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Wenn ich meinen D- Arzt darauf anspreche, meint der nur, das ich geduldig sein sollte, das dauert. Aber ansonsten...
Mein Masseur sagt, er hat das Gefühl, das meine Verspannungen stärker werden- und nicht besser.
Ich habe jetzt hier gelesen, das man da ein MRT machen sollte- oder ein CT. Oder soll ich einfach noch warten ? Aber ich habe ja in eurem Forum schon gelesen, das warten nicht sinnvoll ist. Habe am Dienstag die nächste Untersuchung beim D- Arzt und wollte jemanden um Rat fragen, der das gleiche Problem hat- oder hatte.
Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir die gerne stellen.
Noch was:
Ich hab auch schon einen RA aufgesucht, der meine Interessen wahrnimmt. Aber als Selbstständige habe ich das wohl die falsche Karte gezogen Hat da jemand schon seine Erfahrungen gemacht?