Hallo zusammen,
am 29.09.2022 war ich auf dem Weg zur Arbeit und erfasste frontal ein Reh. Geschätzte Geschwindigkeit 70 km/h aber war auch schon in der Vollbremsung.
Daraufhin enstanden sofort schmerzen in der HWS und direkt Kopfschmerzen und ein Unfallschock. Ich kam mit dem RTW ins Krankenhaus und diagnostiziert wurde eine HWS Distorsion. Ein röntgenbild zeigt keine Auffälligkeiten.
Daraufhin wurde ich entlassen zu einer niedergelassenen D-Arzt Praxis.
Die Muskelschmerzen wurden mit Ortoton behandelt. Leider trat nie eine Besserung auf und ich suchte erneut den niedergelassenen D-Arzt auf. Dieser Veranlasste ein MRT. Dort war nichts zu erkennen. Aufgrund von zunehmender Probleme (Kribbeln in den Armen usw.) bin ich erneut zum D-Arzt. Dieser meinte man könne nichts tun. Daraufhin hab ich mir einen neuen Arzt gesucht. Dieser stellte ein Schiefhals fest und eine Beweglichkeit von 40% in kinksdrehung.
Des weiteren bestand eine erhebliche Panik beim Fahren weshalb ein Psychologe aufgesucht wurde mit der Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung. Diese wird aktuell auch noch Behandelt.
Ein Neurologe wurde hinzugezogen. Dieser stellte nichts fest. Meinte aber durch meine Migräne wäre das. (Diese hatte ich nur in meiner Jugend und bin seit 2017 nicht mehr in Behandlung) ich habe aber trotzdem täglich Nacken-Kopfschmerzen. Mein Arzt verschrieb immer weiter Physio und eine Wiedereingliederung 6 wochen nach dem Unfall wurde begonnen. In der 12. Woche (6. Wochen Wiedereingliederung hatte ich hinter mir) verschlimmerte es sich alles so, dass ich erneut beim Arzt anrief und meine Probleme darunter Tinnitus, Missempfindungen und vor allem Konzentrationsstörungen (wie Nebel im Kopf) etc. am Telefon beschrieb. Die Sprechstundenhilfe meinte ich soll zum Physio wäre nix schlimmes. Leider verschlimmerte das ganze sich immer mehr sodass ich in die Notaufnahme bin und dort auch sagte ich hab einen Tinnitus. Dieses nahm die Klinik nicht ernst und gab mir i.v. Ortoton. Das ganze hat nicht geholfen. Daraufhin am nächsten Tag zum D-Arzt dieser schickte mich in eine andere Klinik. Die Wiedereingliederung wurde abgebrochen. Dort wurde ein akuter Schiefhals diagnostiziert. Aber auch der Tinnitus mittlerweile mit Hörverlust wurde nicht ernst genommen.
Daraufhin sollte ich weiter Physio machen und Sport (mache mind. 3 mal pro Woche sport). Dann wurde ich in eine Unfallklinik geschickt und Neurochirurgisch behandelt. Diagnose auch wieder akuter Schiefhals und Steilstellung HWS, Tinnitus und Blockierung des Atlas. Empfehlung Physio und Sport. Ebenso soll ich zum Kieferchirurgen und habe wohl CMD unfallbedingt. Das bestätigte auch der Kieferchirurg, dass ein Schleudertrauma sich auf den Kiefer auswirken kann.
Nun wurde mir mitgeteilt, dass die Zuständige Berufsgenossenschaft meinen Wegeunfall nur teilweise anerkennt (HWS Distorsion vollständig abgeheilt, PTBS ausgeheilt) und mein Tinnitus, Kopfschmerzen, psychisches Problem sowie der akute Schiefhals nicht anerkennt werden. Ich weiss einfach nicht weiter mir hilft keiner und mein Gehör ist auch nicht wieder vorhanden.. nach 4 Monaten wird plötzlich alles abgelehnt..
Ich weiß nun einfach nicht weiter das ganze mit 23 Jahren. Vorher war ich komplett fit und konnte alles ohne Einschränkungen machen. ich werde natürlich Widerspruch einlegen.
am 29.09.2022 war ich auf dem Weg zur Arbeit und erfasste frontal ein Reh. Geschätzte Geschwindigkeit 70 km/h aber war auch schon in der Vollbremsung.
Daraufhin enstanden sofort schmerzen in der HWS und direkt Kopfschmerzen und ein Unfallschock. Ich kam mit dem RTW ins Krankenhaus und diagnostiziert wurde eine HWS Distorsion. Ein röntgenbild zeigt keine Auffälligkeiten.
Daraufhin wurde ich entlassen zu einer niedergelassenen D-Arzt Praxis.
Die Muskelschmerzen wurden mit Ortoton behandelt. Leider trat nie eine Besserung auf und ich suchte erneut den niedergelassenen D-Arzt auf. Dieser Veranlasste ein MRT. Dort war nichts zu erkennen. Aufgrund von zunehmender Probleme (Kribbeln in den Armen usw.) bin ich erneut zum D-Arzt. Dieser meinte man könne nichts tun. Daraufhin hab ich mir einen neuen Arzt gesucht. Dieser stellte ein Schiefhals fest und eine Beweglichkeit von 40% in kinksdrehung.
Des weiteren bestand eine erhebliche Panik beim Fahren weshalb ein Psychologe aufgesucht wurde mit der Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung. Diese wird aktuell auch noch Behandelt.
Ein Neurologe wurde hinzugezogen. Dieser stellte nichts fest. Meinte aber durch meine Migräne wäre das. (Diese hatte ich nur in meiner Jugend und bin seit 2017 nicht mehr in Behandlung) ich habe aber trotzdem täglich Nacken-Kopfschmerzen. Mein Arzt verschrieb immer weiter Physio und eine Wiedereingliederung 6 wochen nach dem Unfall wurde begonnen. In der 12. Woche (6. Wochen Wiedereingliederung hatte ich hinter mir) verschlimmerte es sich alles so, dass ich erneut beim Arzt anrief und meine Probleme darunter Tinnitus, Missempfindungen und vor allem Konzentrationsstörungen (wie Nebel im Kopf) etc. am Telefon beschrieb. Die Sprechstundenhilfe meinte ich soll zum Physio wäre nix schlimmes. Leider verschlimmerte das ganze sich immer mehr sodass ich in die Notaufnahme bin und dort auch sagte ich hab einen Tinnitus. Dieses nahm die Klinik nicht ernst und gab mir i.v. Ortoton. Das ganze hat nicht geholfen. Daraufhin am nächsten Tag zum D-Arzt dieser schickte mich in eine andere Klinik. Die Wiedereingliederung wurde abgebrochen. Dort wurde ein akuter Schiefhals diagnostiziert. Aber auch der Tinnitus mittlerweile mit Hörverlust wurde nicht ernst genommen.
Daraufhin sollte ich weiter Physio machen und Sport (mache mind. 3 mal pro Woche sport). Dann wurde ich in eine Unfallklinik geschickt und Neurochirurgisch behandelt. Diagnose auch wieder akuter Schiefhals und Steilstellung HWS, Tinnitus und Blockierung des Atlas. Empfehlung Physio und Sport. Ebenso soll ich zum Kieferchirurgen und habe wohl CMD unfallbedingt. Das bestätigte auch der Kieferchirurg, dass ein Schleudertrauma sich auf den Kiefer auswirken kann.
Nun wurde mir mitgeteilt, dass die Zuständige Berufsgenossenschaft meinen Wegeunfall nur teilweise anerkennt (HWS Distorsion vollständig abgeheilt, PTBS ausgeheilt) und mein Tinnitus, Kopfschmerzen, psychisches Problem sowie der akute Schiefhals nicht anerkennt werden. Ich weiss einfach nicht weiter mir hilft keiner und mein Gehör ist auch nicht wieder vorhanden.. nach 4 Monaten wird plötzlich alles abgelehnt..
Ich weiß nun einfach nicht weiter das ganze mit 23 Jahren. Vorher war ich komplett fit und konnte alles ohne Einschränkungen machen. ich werde natürlich Widerspruch einlegen.
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