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HWS-Distorsion (S13.4)

s4ndm4nn

Nutzer
Registriert seit
17 Juni 2009
Beiträge
1
Hallo,

mir ist vor 8 tagen jemand hinten auf mein Auto aufgefahren. Im Krankenhaus wurde dann eine HWS Distorsion S13.4 festgestellt. Ich habe seit dem Unfall fast durchgehend Kopfschmerzen und ohne Halskrause auch sehr starke Rückenschmerzen. Nun hab ich hier im Forum schon einige Beiträge gelesen die soetwas auch haben und über Folgebeschwerden leiden. Jetzt zu meiner Frage; welche Behandlung wirkt wirklich so das ich hoffen kann, das ich nach einer gewissen zeit wieder komplett schmerzfrei bin?

Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen...

Die aufprall Geschwindigkeit lag laut Gutachten bei 35-40 Kmh als ich im Stau stand.

vielen Dank
s4ndm4nn
 
Hallo,s4........:),

gut das du hier gelandet bist und schon Beiträge gelesen hast. Ich rate dir aber bei einer HWS- Verletzung ( was ist S.13.4.? der ICD-Code )eine aussagefähiges CT oder MRT machen zu lassen. Nur auf diesen Bildern kann man sehen, was tatsächlich an der HWS passiert ist. Noch ist auch nicht erwiesen ob vielleicht die Kopfgelenksbänder verletzt sind. Und achte bei den Aufnahmen darauf das diese die ganze HWS und Kopfgelenke berücksichtigt werden.Ohne diese Bilder können grössere Schäden bei der Physiotherapie angerichtet werden.
Wenn dieses Ergebnis vorliegt spreche mit dem Arzt deine Therapie ab. Erst geht es mal darum die Schmerzen in den Griff zu bekommen und dann mit Phsysio Therapie den Muskelaufbau an der HWS wieder voran zu treiben.
Also ohne Bilder nichts an der HWS machen lassen. Dort oben liegen unsere ganzen Sinne, wie hören, sehen, denken..u.s.w.ein Fehlgriff und das war es.
Hier im Forum gibt dazu eine Menge Beiträge wie man sich verhalten soll...bitte lesen.

Gruß Buffy07
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo s4... :)
Ja, das is super wichtig, dass du möglichst genaue Aufnahmen von der HWS und den Kopfgelenken machen lässt. Am besten ein upright MRT (so können auch Aufnahmen von verschiedenen Positionen gemacht werden und nicht bloß im liegen)... leider übernehmen nicht alle gesetzlichen Krankenkassen die Kosten.
Das ist natürlich einmal sehr wichtig, um herauszufinden, ob und was bei dem Unfall "kaputt" gegangen ist und welche Behandlung die richtige ist, aber auch für die spätere Abwicklung mit der gegnerischen Versicherung - da weiß man ja auch nie genau, was denen manchmal in den Sinn kommt:rolleyes: erst recht nicht, wenn es um Folgebeschwerden oder Langzeitfolgen geht...
Um dem vorzubeugen kann ich nur empfehlen, alles haarklein von deinem behandelnden Arzt dokumentieren zu lassen - selbst jedes noch so kleine und vielleicht auf den ersten Blick unwichtige "wehwehchen" das irgendwie mit dem Unfall zusammenhängt!

Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir nicht zu solch fiesen Langzeitfolgen kommt! Gute Besserung!:)
 
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