Hallo Zusammen,
ich bin beim Googlen nach HWS Distorsion auf diese Seite gelangt und mir fehlen einfach die Worte was einige Mitglieder berichten, allerdings ist es auch sehr informativ und hilfreich.
Nun zu mir, ich hatte im Dezember einen Autounfall, ich war Fahrerin und bin stadteinwärts gefahren auf einer vierspurigen Strasse. Plötzlich kam ein PKW von der ganz rechten Spur mir wieder entgegen ( er wollte ein U-Turn machen, mal ganz spontan in voller Fahrt).Ich habe noch versucht auszuweichen, was mir allerdings nicht gelang, da ich auch Gegenverkehr hatte und es krachte, der Gegner hat mir die komplette Beifahrerseite erwischt. Zuerst dachte ich Gott sei Dank ist mir nichts passiert, außer klassische Schmerzen im HWS Beriech mit Kopfschmerzen, Übelkeit ... Im Krankenhaus wurde nach dem Röntgen eine HWS Distorsion festgestellt, ich bekam Ibuprofen 600 mg, Musaril, sowie Pantozol, außerdem teilte der Doc mir mit, daß er einen Auffälligkeit im Röntgenbild sehe und da ich eh am nächsten Morgen eigentlich zu einem geplanten Außenmeniskus -Op ambulant einbestellt war, schickte er mich nach Hause mit der Erklärung, daß sie es morgen in der Röntgenbesprechung klärern würden und mir dann mitteilen.
Am nächsten Morgen wurde dann der Op abgesagt und ich durfte zu einem MRT, ohne Befund.
Daraufhin verwiesen sie mich an meine Hausärztin, da ich nicht stationär bleiben wollte ( habe 2 jährige Tochter und ich sah keinen Anlaß dort zu bleiben, bzw. sagten die Ärzte mir keinen einleuchtenden Grund dafür).
So schlug ich bei meiner Hausärztin auf, in dem Glauben ein paar Tage noch Schmerzen in der HWS und dann ist es vorbei - Pustekuchen.
Ich bekam Sehstörungen, die Schmerzen bzw. das Brennen, sowie die Übelkeit gingen nicht weg. Die Hausärztin sagte mir das sei normal und mit KG wäre es in vier Wochen wieder in Ordnung.
Ich freute mich riesig auf meinen ersten Kg Termin und obwohl es danach noch schlimmer war, dachte ich es geht endlich voran. Bei der 2. Krankengymnastik ist mir furchtbar Übel geworden und die Hände, bzw. Arme sind eingeschlafen, daraufhin brach die Therapeutin ab und ich sollte es noch weiter abklären lassen. Mir brannte die HWS und ich hatte das Gefühl ich hätte ein zu enges Band um den Hals liegen.
Daraufhin bin ich wieder zu meiner Hausärztin, die mich dann zu einem Orthopäden überwiesen hat. Ich bekam innerhalb von 3 Tagen einen Termin und war froh das es dann weiter geht, allerdings habe ich auch da mal wieder falsch gelegen.
Der Orthopäde schaute mich kurz an, warf einen kurzen Blick auf die Bilder vom Röntgen,MRT und sagte mir es wäre nichts schlimmes, so etwas dauert schon mal 6-8 Wochen, allerdings sollte ich mich formhalber nochmal bei einem Neurologen vorstellen und tschüß!
Ach ja die KG`s sollte ich ruhig weiter machen und bei akute Verschlechterung abbrechen.
Genauso schlau wie vorher bin ich dann wieder zur KG, allerdings meint die Therapeutin, daß sie nur die Verspannung versucht etwas aufzulockern ( die sich immer weiter ausdehnt auf der rechten Seite), bis ich beim Neurologen war, da sie denkt, daß ein Wirbel verrutscht ist und manuelle Therapie mir außer mehr Schmerzen nichts bringt.
So und da stehe ich jetzt, einen zeitnahen Termin beim Neurologen zu bekommen habe ich nicht geschafft, Ende April war das Frühste. Meine Hausärztin probiert es nun nochmal, allerdings komme ich mir schon ziemlich bescheuert vor, wenn ich als wieder bei ihr antanze.
Ich zweifel schon an mir selbst, bilde ich mir alles ein
Soll ich einfach wieder arbeiten gehen und darauf hoffen, das es mit der Zeit besser wird und verschwindet?
Immerhin ist es nun fast 6 Wochen her und wenn dort doch nichts ist, wieso wird es nicht besser?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand Tipp`s geben?
Danke schonmal im Vorraus
Liebe Grüße Didi
ich bin beim Googlen nach HWS Distorsion auf diese Seite gelangt und mir fehlen einfach die Worte was einige Mitglieder berichten, allerdings ist es auch sehr informativ und hilfreich.
Nun zu mir, ich hatte im Dezember einen Autounfall, ich war Fahrerin und bin stadteinwärts gefahren auf einer vierspurigen Strasse. Plötzlich kam ein PKW von der ganz rechten Spur mir wieder entgegen ( er wollte ein U-Turn machen, mal ganz spontan in voller Fahrt).Ich habe noch versucht auszuweichen, was mir allerdings nicht gelang, da ich auch Gegenverkehr hatte und es krachte, der Gegner hat mir die komplette Beifahrerseite erwischt. Zuerst dachte ich Gott sei Dank ist mir nichts passiert, außer klassische Schmerzen im HWS Beriech mit Kopfschmerzen, Übelkeit ... Im Krankenhaus wurde nach dem Röntgen eine HWS Distorsion festgestellt, ich bekam Ibuprofen 600 mg, Musaril, sowie Pantozol, außerdem teilte der Doc mir mit, daß er einen Auffälligkeit im Röntgenbild sehe und da ich eh am nächsten Morgen eigentlich zu einem geplanten Außenmeniskus -Op ambulant einbestellt war, schickte er mich nach Hause mit der Erklärung, daß sie es morgen in der Röntgenbesprechung klärern würden und mir dann mitteilen.
Am nächsten Morgen wurde dann der Op abgesagt und ich durfte zu einem MRT, ohne Befund.
Daraufhin verwiesen sie mich an meine Hausärztin, da ich nicht stationär bleiben wollte ( habe 2 jährige Tochter und ich sah keinen Anlaß dort zu bleiben, bzw. sagten die Ärzte mir keinen einleuchtenden Grund dafür).
So schlug ich bei meiner Hausärztin auf, in dem Glauben ein paar Tage noch Schmerzen in der HWS und dann ist es vorbei - Pustekuchen.
Ich bekam Sehstörungen, die Schmerzen bzw. das Brennen, sowie die Übelkeit gingen nicht weg. Die Hausärztin sagte mir das sei normal und mit KG wäre es in vier Wochen wieder in Ordnung.
Ich freute mich riesig auf meinen ersten Kg Termin und obwohl es danach noch schlimmer war, dachte ich es geht endlich voran. Bei der 2. Krankengymnastik ist mir furchtbar Übel geworden und die Hände, bzw. Arme sind eingeschlafen, daraufhin brach die Therapeutin ab und ich sollte es noch weiter abklären lassen. Mir brannte die HWS und ich hatte das Gefühl ich hätte ein zu enges Band um den Hals liegen.
Daraufhin bin ich wieder zu meiner Hausärztin, die mich dann zu einem Orthopäden überwiesen hat. Ich bekam innerhalb von 3 Tagen einen Termin und war froh das es dann weiter geht, allerdings habe ich auch da mal wieder falsch gelegen.
Der Orthopäde schaute mich kurz an, warf einen kurzen Blick auf die Bilder vom Röntgen,MRT und sagte mir es wäre nichts schlimmes, so etwas dauert schon mal 6-8 Wochen, allerdings sollte ich mich formhalber nochmal bei einem Neurologen vorstellen und tschüß!
Ach ja die KG`s sollte ich ruhig weiter machen und bei akute Verschlechterung abbrechen.
Genauso schlau wie vorher bin ich dann wieder zur KG, allerdings meint die Therapeutin, daß sie nur die Verspannung versucht etwas aufzulockern ( die sich immer weiter ausdehnt auf der rechten Seite), bis ich beim Neurologen war, da sie denkt, daß ein Wirbel verrutscht ist und manuelle Therapie mir außer mehr Schmerzen nichts bringt.
So und da stehe ich jetzt, einen zeitnahen Termin beim Neurologen zu bekommen habe ich nicht geschafft, Ende April war das Frühste. Meine Hausärztin probiert es nun nochmal, allerdings komme ich mir schon ziemlich bescheuert vor, wenn ich als wieder bei ihr antanze.
Ich zweifel schon an mir selbst, bilde ich mir alles ein
Soll ich einfach wieder arbeiten gehen und darauf hoffen, das es mit der Zeit besser wird und verschwindet?
Immerhin ist es nun fast 6 Wochen her und wenn dort doch nichts ist, wieso wird es nicht besser?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand Tipp`s geben?
Danke schonmal im Vorraus
Liebe Grüße Didi