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Hoffnungsloser Fall ?

Na ja...

Zu 1.

Die letzten 3 Ärzte die mich sahen kannten mich nicht und auch nicht die Vorgeschichte etc... das Klinikum wurde Umstrukturiert so das mein Arzt der mich über 6 Monate betreute woanders zuständig ist. Dieser hat mir jedoch nie gesagt das irgend etwas Hoffnungslos sei, sondern das man halt gucken müße wenn nach 6 Monaten noch etwas ist. Zudem hat er jeglichen Brief vor mir diktiert so das ich immer den Stand wusste.

Zu 2.

Den Formellen Zustand kenne ich nicht mehr seit halt die fremden Ärzte über mich entscheiden. Ist auch Grund warum ich nun skeptisch bin gegenüber alles und jedem. Ich persönlich jedoch weiß jetzt schon vom Gefühl her das es notwendig wäre einmal ein Sono oder MRT zu machen da das letzte über 6 Wochen vor Op gemacht wurde. Und mal Ehrlich dazu muß ich keine Medizin studieren, ich bin mehr als 6 Jahre im Rettungsdienst tätig das dürfte reichen. Diagnosen, Behandlungen etc sind mir keine Fremdworte...

Nur wie gesagtwenn ein Arzt sich einem gegenüber total scheiße Verhält ist das erst einmal Niederschmetternd, besonders wenn man seinen Beruf liebt und lebt.
 
...ich weiß und kann Dich verstehen und wenn Du der Meinung bist, dass dies oder jenes jetzt mal angebracht ist (z.B. Sonografie oder MRT), dann musst Du darauf bestehen! Oder halt den Arzt wechseln...

Klar ist es nicht unsere Aufgabe, den Ärzten vorzuschreiben, was sie wie behandeln sollen, aber es ist Dein Körper, Du hast auch medizinische Grundkenntnisse und auch Dein Gefühl kann Dir sagen, was richtig ist, man muss "nur" drauf hören und sich durchsetzen! Das ist oft nicht leicht und kostet auch Kraft, aber es geht schließlich auch um Dein Leben!

VG Santafee
 
@Santafee

Danke für deine Zahlreichen Antworten.

So ich hab nun ein paar anstrengende Tage hinter mir, war auf der D-Arzt suche und hab aber leider noch keine Praxis gefunden die mich auf Anhieb anspricht. Nebenbei habe ich fleißig geübt und trainiert und festgestellt das mit meinem Knie noch einiges geht was Streckung, Beugung, Muskelaufbau und Kraft betrift. Mittlerweile kann ich nur noch den Kopf schütteln über die Aussage des Arztes, von wegen " Ende " " Physiotherapie Ausgereizt " und " Berufsaufgabe ". Es brauchte nur einer Intensiven Beratung durch einen Physio und Sporttherapeuten um in Erfahrung zu bringen das die Reize an meine Muskulatur nicht mehr ausreichten um die Rezeptoren in der Muskulatur zu erreichen, nun habe ich ein paar neue Übungen und eine Stunde mehr Training ausgearbeitet mit Hilfe. Und siehe da, ich spüre endlich wieder die Muskelfasern... sogar mit Muskelkater.. :D

Wenn ich das alles jetzt richtig mache habe ich bald Muskeln aus Stahl und am Rande angemerkt, die Übungen wirken sich total Positiv auf die chronischen Schmerzen aus. Im Moment brauche ich kein Schmerzmittel auch wenn es ab und an zieht. Montag geht es wieder zum Schwimmtraining.

Ach ja ich habe bezüglich meiner Sache eine E-Mail an das Innenministerium für Familie und Soziales geschrieben, an eine Stelle die für das Ehrenamtliche Engagement der Bevölkerung zuständig ist. Ich denke ich werde das ganze noch einmal in Papier Form Niederbringen und Ebenfalls an das Bundesministerium für Soziales schreiben, da ich es nicht einsehe für Ehrenamtliche Arbeit bestraft zu werden. Mal schauen was von denen kommt als Stellungnahme. :D

Und nun lehne ich mich mal zurück und warte auf die D-Arzt Berichte die mir die BG zuschickt. Bin Echt gespannt was drin steht.
 
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