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Hirnforscher entwickelt Glücksformel - dafür muss sich jeder zwei Fragen stellen

Marcela

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
13 Juli 2009
Beiträge
763
Gerald Hüther ist Biologe, Hirnforscher und zugegebenermaßen ein groß(artig)er Idealist. Sein Lebenswerk hat er dem menschlichen Hirn gewidmet. Eines der wichtigsten Ergebnisse seiner Forschung: Nur, wer Herr über sich selbst wird, gibt auch seinem Gehirn die Chance, all seine Möglichkeiten zu entfalten. Und so klappt es.

Termindruck, Überstunden, emotionaler Stress, schlechter Schlaf und einfach keine Zeit mehr für die Dinge, die man eigentlich tun möchte. Kommt Ihnen das bekannt vor? Da sind Sie nicht allein. Einer Umfrage aus dem Jahr 2018 zufolge geht es neun von zehn Arbeitnehmern in Deutschland ganz genauso. Wenn Sie sich bei diesen Zeilen ertappt fühlen, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich zwei elementare Fragen zu stellen – und anhand ihrer Antworten eine tiefgreifende Entscheidung zu fällen. Sie klingen zunächst einfach, gehen aber durchaus ins Eingemachte:
  • Was will ich für ein Mensch sein?
  • Wozu will ich dieses Leben nutzen?
Hirnforscher Gerald Hüther ist vom Nutzen dieser Fragen überzeugt. Er möchte anderen mit seinen Überlegungen helfen, aus festgefahrenen Mustern auszu-rechen und glücklich zu werden – auf Grundlage seiner Forschungen am menschlichen Gehirn. Mehr als 20 Jahre lang hat er sich damit auseinandergesetzt und dabei wichtige Erkenntnisse zu seinen Funktionalitäten erlangt.

Den Menschen muss es gut gehen, damit sie ihr Potential entfalten können

Die wichtigste Erkenntnis aus seiner Arbeit ist aber die, der er sich nun, da er in Rente ist, widmet: Das menschliche Hirn funktioniert nur dann gut, wenn es dem zugehörigen Menschen auch gut geht. Das klingt erst einmal banal. Tatsache ist jedoch: Jedem, der sich so fühlt wie anfangs beschrieben, geht es nun mal nicht gut – was wiederum Gefahren für seine Gesundheit, aber auch für die gesamte Welt mit all ihren Menschen, Tieren und Pflanzen birgt. Das liegt laut dem Experten daran, dass so diejenigen Menschen, die „ganz oben“ in der Hierarchie stehen, Land und Leute einfacher ausbeuten können – ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Gegenwehr.

Quelle: Focus online
 
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