Hallo liebes Forum,
erst einmal ein großes Lob für dieses tolle und informative Forum!
Zu meiner Geschichte: Ich hatte Ende 2016 einen Autounfall, bei dem es bei mir leider zu einer Hirnblutung gekommen ist. Anfänglich wurde ich nur auf HWS-Distorsion untersucht und behandelt. Ich war auch nicht im Krankenhaus. Nach dem Unfall bin ich dann, da es mir immer schlechter ging, zu meinem Unfallarzt. Der hat geröntgt und mich wegen des Schleudertraumas behandelt. Das ging 6 Wochen so, obwohl ich immer wieder zu meinem Arzt gegangen bin, da ich extreme Gangstörungen bekam und starke Kopfschmerzen. Daraufhin wurde nach 1 Woche ein MRT veranlasst, aber leider nur von der HWS. Alles o.k. So kam es, dass mich der MDK nach 6 Wochen als arbeitsfähig eingestuft hat, und ich, obwohl es mir immer noch sehr schlecht ging, wieder zur Arbeit musste. Ich habe mich sogar hinbringen lassen, da ich selbst nicht in der Lage war, Auto zu fahren oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin zu kommen. Nach 10 Tagen konnte ich einfach nicht mehr, mir ging es so schlecht. Daraufhin wieder zum Arzt, der mir nun eine Überweisung zum Neurologen und MRT Kopf gab. Das Ergebnis wurde mir dann beim Neurologen eröffnet: "Oh, sie hatten eine Hirnblutung, seien sie froh, dass es von allein aufgehört hat, sonst säßen sie nicht mehr hier". In dem Moment ist mir mein Herz ganz schön in die Hose gerutscht. Seitdem bin ich au. Ich war bereits auch 5 Wochen in der Reah und wurde dort auch als arbeitsunfähig entlassen.
Jetzt wurde ich von meiner KK ausgesteuert und ich musste mich beim Arbeitsamt melden, obwohl ich noch einen Arbeitsvertrag habe. Zum ärztlichen Gutachter des Arbeitsamtes wurde ich auch schon geschickt, der sagt mindestens 15 Std. arbeitsfähig. Ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. Das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter hatte ich noch nicht, aber aus einem Vorgespräch weiß ich, dass ich mich dann auf andere Stellen bewerben muss. Das kann ich aber nicht, da ich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stehe. Ich habe nicht vor, zu kündigen. Aber was ich machen soll, weiß ich auch nicht. War schon jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben?
Von der Versicherung des Unfallverursachers erhalte ich auch keine Hilfe, die zweifeln immer noch alles an. Ich soll auch dort zu einem Gutachter. Ich hatte auch einen GA vorgeschlagen, den sie aber nicht akzeptieren. Ich solle in eine BG-Klinik, um mich dort begutachten zu lassen. Muss ich das hinnehmen? Neutrale Gutachten sehen mit Sicherheit anders aus.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Lilie13
erst einmal ein großes Lob für dieses tolle und informative Forum!
Zu meiner Geschichte: Ich hatte Ende 2016 einen Autounfall, bei dem es bei mir leider zu einer Hirnblutung gekommen ist. Anfänglich wurde ich nur auf HWS-Distorsion untersucht und behandelt. Ich war auch nicht im Krankenhaus. Nach dem Unfall bin ich dann, da es mir immer schlechter ging, zu meinem Unfallarzt. Der hat geröntgt und mich wegen des Schleudertraumas behandelt. Das ging 6 Wochen so, obwohl ich immer wieder zu meinem Arzt gegangen bin, da ich extreme Gangstörungen bekam und starke Kopfschmerzen. Daraufhin wurde nach 1 Woche ein MRT veranlasst, aber leider nur von der HWS. Alles o.k. So kam es, dass mich der MDK nach 6 Wochen als arbeitsfähig eingestuft hat, und ich, obwohl es mir immer noch sehr schlecht ging, wieder zur Arbeit musste. Ich habe mich sogar hinbringen lassen, da ich selbst nicht in der Lage war, Auto zu fahren oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin zu kommen. Nach 10 Tagen konnte ich einfach nicht mehr, mir ging es so schlecht. Daraufhin wieder zum Arzt, der mir nun eine Überweisung zum Neurologen und MRT Kopf gab. Das Ergebnis wurde mir dann beim Neurologen eröffnet: "Oh, sie hatten eine Hirnblutung, seien sie froh, dass es von allein aufgehört hat, sonst säßen sie nicht mehr hier". In dem Moment ist mir mein Herz ganz schön in die Hose gerutscht. Seitdem bin ich au. Ich war bereits auch 5 Wochen in der Reah und wurde dort auch als arbeitsunfähig entlassen.
Jetzt wurde ich von meiner KK ausgesteuert und ich musste mich beim Arbeitsamt melden, obwohl ich noch einen Arbeitsvertrag habe. Zum ärztlichen Gutachter des Arbeitsamtes wurde ich auch schon geschickt, der sagt mindestens 15 Std. arbeitsfähig. Ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. Das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter hatte ich noch nicht, aber aus einem Vorgespräch weiß ich, dass ich mich dann auf andere Stellen bewerben muss. Das kann ich aber nicht, da ich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stehe. Ich habe nicht vor, zu kündigen. Aber was ich machen soll, weiß ich auch nicht. War schon jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben?
Von der Versicherung des Unfallverursachers erhalte ich auch keine Hilfe, die zweifeln immer noch alles an. Ich soll auch dort zu einem Gutachter. Ich hatte auch einen GA vorgeschlagen, den sie aber nicht akzeptieren. Ich solle in eine BG-Klinik, um mich dort begutachten zu lassen. Muss ich das hinnehmen? Neutrale Gutachten sehen mit Sicherheit anders aus.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Lilie13