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Hilft Atlastherapie bei Morbus Sudeck?

Hallo maja,

interessanter Gedanke, das mit dem Virus. Über Ursache und Auslöser sind bereits viele Gedanken gemacht worden. Mein letzter Neurologe meinte, dass es ein Eraser (ein Protein) gibt, das bei Sudeck oft aber nicht immer nachgewiesen werden kann. Es gilt wie bei Entzündungen, dass diese Werte allerdings nicht als alleiniger Nachweis reicht. Die Ursache muss ergründet werden.

Allen gemein gilt: es kann aber muss nicht. D.H. das Krankheitsbild alleine ist so komplex, dass jeder Patient individuell betrachtet werden muss.

LG,
Cateye
 
Hi Cateye!


Dieses Problem, "bei jedem Patienten andere Symtome"
gibt es bei sehr vielen anderen Krankheiten auch.

ZB: die Fibromyalgie,die Polineuropathie um hier mal 2 zu benennen.

Bei der Fibro habe ich festgestellt-das viele davon auch an Hashimoto erkrankt sind aber auch nicht alle.

Bei der PNP, ist mir aufgefallen das es zwar wie Du selbst schon beschrieben hattest-Medikamene-Alkohol-Diabethes und verschiedene andere Vergiftungen als Ursache angeben aber auch mit Fragezeichen-BSV Einengung Rückenmark und andere.

So, die zuerst genannten sind alle logisch.
Zählen ja auch zu Vergiftungen-die den Stoffwechsel beeinflussen.

Aber was ist mit denen, wo die selbe Problematik in den Symthomen auftritt, die aber weder Diab., Alkhol-oder Medikation in der Höhe auf-
zuweisen haben.

Meiner Meinung nach machen es sich die Med. viel zu einfach.
Was sie sich, "noch nicht erklären können" wird absolut auf die Psyche oder das Nikotin geschoben.

Was ich dabei aber sehr bezeichnend finde-Umweltgifte wie zB Abgase,
Srtrahlungen, was weiß ich Elektrosmog wird entweder nicht genannt oder sehr selten.

Die Unwissenheit wird nicht zugegeben sondern verschleiert und manifestiert.

Gruß
maja
 
Hallo maja,

genau der Punkt, was mich zur Naturheilkunde treibt: die Mediziner nehmens zu leicht und die schulmedizinischen Untersuchungsverfahren sind zu grob: ein Beispiel sind die Nahrungsunverträglichkeiten bzw. Allergietests. Sagt schon alles, oder?

LG,
Cateye
 
Hallo maja,

Bei der PNP, ist mir aufgefallen ....
verschiedene andere Vergiftungen als Ursache angeben aber auch mit Fragezeichen-BSV Einengung Rückenmark und andere.

So, die zuerst genannten sind alle logisch.
Zählen ja auch zu Vergiftungen-die den Stoffwechsel beeinflussen.

Aber was ist mit denen, wo die selbe Problematik in den Symthomen auftritt, die aber weder Diab., Alkhol-oder Medikation in der Höhe auf-
zuweisen haben.

Meiner Meinung nach machen es sich die Med. viel zu einfach.
Was sie sich, "noch nicht erklären können" wird absolut auf die Psyche oder das Nikotin geschoben.

Die Unwissenheit wird nicht zugegeben sondern verschleiert und manifestiert.

Gleich vorweg zum letzen Absatz:
DIe Unwissenheit wird schon zugegeben, das liest man in der schulmedizinischen Lehrliteratur, fast auf jeder zweiten Seite!

Was aber daraus in der V-M-Literatur gemacht wird ist eben die vielzitierte gebeugte Sache:
Da heißt es nicht, das ist bisher nicht erforscht, sondern da heißt es: kommt nicht vom Unfall!
Also eine Behauptung mit absoluter Gewissheit.
Nur faule oder denkunfähige leiten daraus keinen Widerspruch ab!

Bei der PNP heißt es Markscheiden- und/oder Axonschäden!
Dazu ist von den Ärzten die genaue Kentnis von Aufbau und Funktion der Nerven notwendig. Zur Kentnis der Funktion der Nerven ist wiederum der Stoffwechsel der Nerven mind. relativ gut zu kennen.

Zu vorletzer Absatz: Wenn die Kentnisse so gut wären:
dann würden erstens die Neurologen den UO besser zuhören, denn man kommt in der Erforschung einer Sache nur weiter, wenn man sich alles genauestens anhört, wenn Beschwerden über Nervenläsionen berichtet werden.
Und zweitens würden sie niemals der "Psyche" die Schuld für strukturellen Nervenuntergang geben.

Dein 1.2.3. Absatz:
Dass Nerven untergehen, setzt voraus, dass sie in ihrer Versorgung und ihrem Programmablauf beeinträchtigt werden.

Das bedeutet, man muss sich fragen: Was hält den Nerven lebendig und schaffenswillig/-korrekt?
Lebendig bedeutet, dass die Zelle (Nervenzelle) ungestört/unbehindert ihr Programm abspulen kann, wie sie von Natur aus dazu verpflichtet ist.

Im Organismus ist jede Organisation, makro wie mikro irgendwie gleich, es braucht Futter, Verdauung und ungestörten Abtransport.
Grundbedürfnis des Lebens! Darüber hinaus braucht es Fortpflanzung, auch Nervenzellen wollen sich vermehren, bis zu einem gewissen TOT-Punkt.

Das Futter für die Nervenzelle wird durch die Blutbahnen und Gewebeflüssigkeit extern herangeschafft.
Verdauen tut der Nerv in seiner Zelle selbst und der Abtransport der Abfallprodukte muss dann wieder ein externe System übernehmen.
Also kann eine Störung nur in diesem Zusammenhangsbereich den Nerven lädieren.

Wenn du das nachvollziehst, dann ist es für dich auch logisch, dass auch anderes, als Gift, wie Drogen, Allohol, Umweltgifte, chemische Nervengift usw. und Stoffwechselstörung die Nerven lädieren.

Deshalb ist auch in der Literatur angegeben, traumatische Ursache, also auch mit eine mechanische Ursache.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel!


Leider habe ich sosehr ich auch suchte -nichts über Traumatische Ursache der PNP gefunden.

Nur als Randbemerkung mit Fragestellung.

Natürlich kann ich mir vorstellen -das traumatische Nervenschädigungen, bei Quetschungen, Brüchen....usw
vorkommen.
Je nachdem was für ein und wie schwer der Unfall war.

Dies ist nun aber noch eine ganz andere Sache-
Auf deutsch gesagt-wie es aus Deinem Beitrag gut herauszulesen ist:

Die Medizien im Dienst der "Nichtanerkennung von Folgekrankheiten",
zum Schaden von Patienten-zu Gunsten-der "Versicherungsindustrie".

Weil ja bekanntlich-fast die ganze Bevölkerung bei irgendjemand versichert ist.

Ja ich gehe sogar noch weiter-dass bei solchen Sachen sogar die Forschung,
behindert wird.
-------------------
Dafür gibt es Psychologen-und eine schöne Dignose -Somatoform-
und damit auch die Pharmaindustrie einen großen Teil vom
Kuchen bekommt, viele bunte Kügelchen, zum beruhigen.

Die Nebenwikungen kann man dann noch mit andersfarbigen Kügelchen bekämpfen.
Also gleich noch ein neuer Kuchen.

Jeder bekommt etwas ab-nur der Patient bleibt auf der Strecke.

LG
maja
 
Hallo Cateye,

also sie versucht manualtherepeutisch, den Atlas jedesmal freizubekommen (umgangssprachlich ausgedrückt). Sie meint, dass der Atlas eine gewisse Bedeutung in Bezug auf die Blutversorgung nimmt - und dass sei ja beim Sudeck wichtig, weil die Hand oft unterversorgt (mangeldurchblutet) ist.

Das ist ein guter Ansatz, aber bedenket beide dabei,
das ist ein System: Atlas bis Steißbein!

Wenn das nicht beherzigt wird, bei der Therapie, dann kann ein größerer Schaden entstehen.

Es ist nie allein die Durchblutung, sondern
das bedeutende Gefäßsystem in der unteren Schädelbasis ist das Nerven-Blut- Gefäß-Geflecht! Zu dem auch unbedingt das Lymphsystem gehört!
Eine korrekte Muskelfunktion übernimmt in Natura das, was die Physiotherapeutin ausführt, wenn die Muskelpumpe gestört oder geschwächt ist.

Ich weiß nicht, wie du auf Wärme reagierst;
ich halte viel davon, wenn vor der Behandlung erst eine warme Fangopackung die Muskulatur anwärmt und ihr versucht, wenn du am oberen Körperbereich behandelt wirst, ob dann eventuell auf den Rest der WS bis zum Steiß warme Fangokissen gelegt werden könnten.
Dann sollte vor der Atlasbetreuung eine Beckenlockerung (im angewärtmten Zustand natürlich) erreicht werden, warm halten und dann erst der oberen Muskulatur/Beweglichkeit zuwenden. Die Beine sollten während der gesamten Behandlung nicht kalt werden, denn das verspannt wieder die Steißbeinmuskeln.

Übrigens zu den Engpässen, das wir zu letzt häufig gebraucht haben, ist der Engpass am Schlüsselbein und des M. Sternokleidomasoideus nicht zu vergessen! Ist einseitig der M. Sternokleidomastoideus (Kopfhaltemuskel) einseitig stark verspannt, so ist es ein Hinweis auf eine Kopfgelenkinstabilität bzw. auf jeden Fall eine Funktionsstörung der hinteren Kopfgelenkmuskeln.

Gruß Ariel
 
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