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Heute 20:15 Uhr MDR: Arbeitsunfall - Was tun, wenn keiner zahlt?

[FONT=&quot]Wenn man solche Berichte sieht wird es höchste Zeit das mit der BG Mafia aufgeräumt wird!:mad:[/FONT]
 
Hallo,

wie sagt man immer...der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht....

Ja, dieser Meinung sind wir schon lange, aber leider findet sich bisher keiner, der den Besen nimmt und auskehrt. Aber die Ansätze des 2. Senats des BSG sind vielversprechend ;) wenn man sich die aktuellen Urteile anschaut.


Gruß von der Seenixe
 
Ich habe den Bericht gesehen, auch wenn ich den Escher nicht mag, aber was
da wieder abging, mit Anerkennung ob Unfall, Unfallmeldung etc. !
Was für Menschen sind denn da am arbeiten? Noch schlimmer als die in den
Banken?

Und dann ein so junger Kerl....

Seenixe Du schreibst:
...die Ansätze des 2. Senats des BSG sind vielversprechend ;) wenn man sich die aktuellen Urteile anschaut.

Nenn doch mal Beispiele um auf dem laufenden zu sein, Danke sagt im voraus

ondgi
 
Moin zusammen,

...................
Was für Menschen sind denn da am arbeiten? Noch schlimmer als die in den
Banken?..................... ondgi

Hallo ondgi, diese Fragen stelle ich mir auch immer wieder - was sind das fuer Typen? .....

Die Banker verbrennen Geld und das hat Auswirkungen auf die gesamte Menschheit (mehr als eine Milliarde Menschen hungern inzwischen).......

- die SBs der BGF erklaeren mir, dass sie mich, nach Aktenlage, fuer faehig halten meinen Job, den ich zum Zeitpunkt des Unfalls ausgeuebt habe, mit "ein paar Problemen" auch jetzt noch ausfuehren koennte...

Als Fahrer wuerde ich fluchen: "Die ham ein Rad ab!" Als altgedienter berufserfahrener Fahrer von LKW und Bussen muss ich diesen Herrschaften bescheinigen, dass sie sich geradewegs auf einige Anzeigen hin bewegen: Naemlich z.B. auf die Anzeige zur "Anstiftung zu fahrlaessiger Koerperverletzung" (was meinen koerperlichen Zustand als Fahrer betrifft) als auch die Auswirkungen meiner Unfaehigkeit als Fahrer von 40/60/80 bis 100 Tonnern zu arbeiten (ich kann nicht mal gerade eine Strasse ueberqueren, geschweige denn einen PKW lenken).

Schon alleine der mich quaelende persistierende Schwindel (nur eine der mehrfachen Behinderungen) wuerde das Fahrzeug, was ich lenken soll, durch eine Mittelleitplanke durchziehen wie ein Messer durch die Butter. Was auf der Gegenfahrbahn dann abgeht, will ich mir nicht vorstellen - denn wenn ich dies taete muesste ich ueber eine Anzeige wegen "Anstiftung zu fahrlaessigen Toetungen" (von meist unschuldigen Familienfahrzeuginsassen) ernsthaft nachdenken muessen.

Und das bei Mitarbeitern der Berufsgenossenschaft fuer Fahrzeughaltungen - also einer gesetzlich verpflichteten Einrichtung, welche Fahrzeugfuehrer "betreuen" soll - das erscheint mir so abartig.......
 
Hallo Frank,

tja Frank, Ulrich Voosen ehemaliger Geschäftsführer der Berufsgenossenschafts meiner BG hatte das sinkende Schiff verlassen und sich zur BGF Deiner BG gerettet und treibt nun sein unwesen dort und scheinbar nicht ganz ohne. Wie auch früher schon früher uns der User Gibbus berichtete von Ulrich Voosen!

Grüße mir Voosen von mir ! Kann von mir aus zur Hölle fahren - wünsche ich Dir (Nur zu Deinem Besten)!

gruß

Hollis
 
Unfassbar. Zumal da angeblich die Substanz im Körper nachgewiesen werden konnte:

"Sie vermutet einen Zusammenhang mit der giftigen Chemikalie mit dem Namen "Kresol". Diese Substanz konnten die Ärzte im Krankenhaus in Christophs Körper nachweisen."

Natürlich scheidet nicht automatisch eine unfallunabhängige Ursache ("Unfall aus innerer Ursache", zB Kreislaufschwäche o.ä.) aus, aber bei diesem Sachverhalt erscheint diese doch wohl völlig abwegig :confused: !

Und selbst wenn hier eine innere Ursache den Schaden herbeigeführt hat ist der wesentlcihe Kausalzusammenhang gegeben, "wenn der Verletzte der Gefahr, der er erlegen ist, infolge der durch seine versicherte Tätigkeit bedingten Anwesenheit auf der Unfallstelle ausgesetzt war und ihm der Unfall ohne die vers. Tätigkeit wahrscheinlich nicht in derselben Art u Schwere zugestoßen wäre (-> Beschaffenheit der Unfallstelle), so die Rspr. des BSG u. a. aus 2005.

Die BG handelt demnach - wenn alles so stimmt - rechtswidrig.

Meine persönliche Meinung: Es liegt an der fehlenden oder mangelhaften Ausbildung der BG-Mitarbeiter. Ein sehr guter Freund von mir ist Mitarbeiter dort und ist top ausgebildet. Er sagt selbst, dass viele Kollegen, insbesondere von den gewerblichen BGen, die verpflkichtende Rspr. des BSG zu diesen Themen nicht einmal kennen und daher rechtswidrig handeln.

Man kann den Betroffenen nur den Gang zum FACHANWALT f. Sozialrecht ermpfehlen. Anders kann einem bei diesen unfähigen Sachbearbeitern nicht geholfen werden. Denn nur eine gute Behandlung führt zu Erfolg. Und der junge Mann aus dem Beitrag braucht diese.


In meinem Fall habe ich im Vergleich zu den hier diskutierten Unfallverletzungen nur eine sehr geringfügige davongetragen, trotzdem ist es ein Riesenkrampf mit den schlecht ausgebildeteten Sachbearbeitern. Notfalls hilft wirklich nur das Einklagen der GESETZLICH zustehenden Rechte. Ich will mir garnicht vorstellen wie das ist, wenn man richtig schwere Verletzungen hat :( .

Daher ist dieses Forum eine sehr gute Anlaufstelle wie ich finde. Obwohl ich dazu sagen muss, wenn tatsächlich unfallunabhängige Erkrankungen zu dem Körperschaden geführt haben, dann ist es nunmal kein Arbeitsunfall im Sinne des Gesetzes. Hier müssen wir uns einfach nach der Rspr. des BSG richten. Die Beweisfrage ist natürlich extrem schwierig und führt zu den bekannten "Gutachter-Problemen".

Grüße

/edit

"die SBs der BGF erklaeren mir, dass sie mich, nach Aktenlage, fuer faehig halten meinen Job, den ich zum Zeitpunkt des Unfalls ausgeuebt habe, mit "ein paar Problemen" auch jetzt noch ausfuehren koennte..."

Genauso unfassbar...wie kommen die Sb denn zu dieser Auffassung? Da muss doch irgendein Arzt Mist gebaut haben! Wenn man das alles so liest, bekommt man echt zuviel! Es muss doch auch bei dieser BG fähige Sachbearbeiter geben...Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft um dieses Theater durchzustehen.
 
Hallo radiusfraktur

Meine persönliche Meinung: Es liegt an der fehlenden oder mangelhaften Ausbildung der BG-Mitarbeiter. Ein sehr guter Freund von mir ist Mitarbeiter dort und ist top ausgebildet. Er sagt selbst, dass viele Kollegen, insbesondere von den gewerblichen BGen, die verpflkichtende Rspr. des BSG zu diesen Themen nicht einmal kennen und daher rechtswidrig handeln.

und an den Osterhasen glaubst Du bestimmt auch.
Mag ja sein , dass sie die Rsp nicht oder schlecht kennen,
nur in einem sind sie sehr gut ausgebildet,
Abwehr und Verminderung von Ansprüchen,mit welchen Mitteln auch immer!
MfG
maja
 
Tja das mag deine Meinung sein. Ich vertraue aber nicht blind irgendeinem Geschreibsel im Internet ohne die Hintergründe des Falles zu kennen. Und wenn eine Vorerkrankung vorliegt, dann ist es nunmal kein Arbeitsunfall. So unverhofft und nachteilig das für den Betroffenen auch sein mag.

Und da ich persönlich selbst betroffen bin, weiss ich wie nervig es ist, wenn die Sb es nicht drauf haben. Das dort aber ein gezieltes Handeln hintersteckt, ist definitiv nicht der Fall.

Wie auch immer, habe auch keine Lust mit irgendwelchen imaginären Diskussionspartnern ohen Hintergrundwissen zu diskutieren. Du hast deine Meinung, ich hab meine. Wichtig ist, dass jeder seinen berechtigten Anspruch durchsetzen kann, notfalls mit anwaltlicher Vertretung. Und dazu sollte dieses Forum dienen. Falls wirklich eine BG gezielt berechtigte Ansprüche mindert/ablehnt, dann wäre dies ein dicker Hund. Solange dies aber nicht bewiesen ist...sorry :p

/edit

Abwehr und Verminderung von Ansprüchen,mit welchen Mitteln auch immer!

1. Stammtischniveau lässt grüßen und 2. unterstellst du damit jedem Mitarbeiter illegales Handeln. Ich kenne persönlich mehrere Sb, Reha-Manager und Berufshelfer, die sich für "ihre" Schwerstverletzten den A**** aufreißen und unter großem persönlichen Einsatz (= mehr als das, wofür sie eigentlich bezahlt werden) versuchen, das Bestmögliche im Rahmen der vom Gesetzgeber vorgegebenden Vorschriften (u.a. Grundsatz der Wirtschaftlichkeit u Sparsamkeit) herauszuholen. Ich weiß aber auch, dass es genügend Negativ-Beispiele gibt, in denen genau das Gegenteil zutrifft. Nur pauschal alle über einen Kamm zu scheren, halte ich für eine Frechheit!

Ich kann verstehen, wenn jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat und deshalb sauer ist. Geht mir nicht anders...ich kenne aber auch "die andere Seite" und weiß, dass es nicht immer so zugeht wie von manchem hier erzählt wird.

Aber wir müssen das hier ncith ausdiskutieren, ich halt mich ab jetzt bzgl. dieses Themas raus.
 
Sorry?

Nicht bewiesen?
Hallo?

"Dumme zurückgebliebene SB"
und der grosse Arbeitgeber BG merkt es nicht?
Vor Gericht gehen?
Mit Falsch und Halbgutachten, von GA deren Brötchengeber,
die BG ist?
Und komisch selbst die D-Ärzte und BG KH spielen alle mit?
Dieses ganze Theater nur, wegen schlecht ausgebildeter SB?

Willst Du uns hier für Dumm verkaufen.Dein Freund der BG SB,
bist Du wohl selbst, denn wenn man es selbst erlebt hat,
auch was bei anderen Leuten im KH oder Reha abgelaufen ist,
kann man eigentlich nicht mehr vorgeben -blöd oder naiv zu sein.

Geschreibsel im Internet
ohne den Fall zu kennen.

Wirklich gut formuliert.
Solche und ähnliche Formulierungen habe ich des öfteren, von sehr gut ausgebildeten SB, GA, Ra.....
schon gehört.

Was Du von Dir gibst-
anonym diskutieren magst Du nicht.
Oh bitte gern würde ich mit Dir ganz offen reden, Dir meine genauen Daten,
Namen und meinen Beruf nennen,
wenn Du ehrlich wärst und es auch tun würdest.

Was willst Du denn hier,
internet ist nun mal etwas anonymer!

********** aufreissen, OK gibt immer welche, die durch die Ausnahme die Regel bestätigen.

Ich werfe den kleinen Fuzis,
die Du erwähntest gar nichts vor-
die haben auch nur Angst um Ihren Arbeitsplatz.
Und müssen gegenüber Ihren Brötchengeber loyal sein.
Diese Leute, die Du nanntest, sind doch nur die kleinen Bauern,
die an die Front geschmissen und verheizt
werden.
Das System BG ist koruppt und der Staat, welcher so etwas zulässt ebenfalls.
Wenn man nur überlegt, wer alles an diesem System verdient.
Und nun komm mir bloss nicht mit
die BG darf nichts erwirtschaften.
Natürlich nicht dann wäre die ganze Angelegenheit zu offensichtlich.

Es reicht, wenn Eure hohen Gurus genug verdienen.
Und die ganzen Wirtschaftszweige, die dadran hängen-dürfen doch wohl verdienen.
Denn sie haben gute strebsame Sold-SB, die brav in der ersten Reihe stehen
die irgendwann hoffen in dieser Pyramide aufzusteigen.

Genau wie bei den anderen Schneeballspielen-in denen
Nachbarn, Freunde sogar Familienangehörige zum skrupelosesten Menschen werden.
Was kann dann jemand leisten-der für Menschen zuständig ist-
die ihm völlig fremd sind?



Die Leute, die für dieses System arbeiten in meinen Augen auch.
Nur sind sicher auch dort die untersten Berufsgruppen,
die in der grossen Pyramide ganz unten stehen die Dummen.
Warum sollten sie Charakter zeigen, indem sie diesen Arbeitgeber den Rücken kehren und sich freiwillig in das Heer "Harz" einreihen.

Du-Fraktur-Radius?
(Mag sein, warum sollte dies nicht auch einem SB der BG passieren.)
Ist doch aber günstig an der Quelle zu sitzen,
so kann man gleich etwas für sein Fortkommen tun. ODER?

Deine Ausdrucksweise und wie Du Dir die Jacke anziehst, kommt mir mehr als bekannt vor.

Vor Gericht gehen um das zu bekommen was einem zusteht?
Das gegen eine staatliche Institution-
in einem dem Staat unterstehenden Gericht.

Du solltest-wenn Du wirklich mal bei der BG aufhörst,
als Spassmacher auftreten und Märchenbücher schreiben.

MfG
maja
 
Aufgabe der Unfallversicherung ist es, nach Maßgabe der Vorschriften dieses Buches
1.mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten,
2.nach Eintritt von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen und sie oder ihre Hinterbliebenen durch Geldleistungen zu entschädigen.

Hallo, ich habe nur den § 1 SGB VII vorangestellt, damit alle vom Gleichen reden.
Ich habe mir eben den Escher in der Wiederholung angesehen. Es ist die typische Verweigerungshaltung der BG. Primär scheint die Ohnmacht des Betroffenen unerklärbar, für Kollegen, für den Betrieb und erst recht für die BG.
Nun haben die Ärzte "Kresol" in dem Blut des Betroffenen gefunden. Die BG lehnt natürlich sofort ab; denn Kresole und Phenole kommen in der Form der Erkrankung in ihrem Katalog nicht vor.
Kresole in jeder Form, sind aber Standard in der Tierhygiene. Man muss nur auf die schweizer Seiten gehen, die wesentlich deutlicher sind, als unsere.
Nun hat der junge Mann einen Tank (?) gereinigt, wahrscheinlich mit einem "Kärcher". Nun sind in der Tierhygiene nicht nur "nackte" Kresole, sondern auch Chlorierte im Einsatz.
Das Butterpapier wird auf der Innenseite mit Chlor-m-Kresol gegen Schimmel imprägniert (es ist das Einzige, was nicht höllisch stinkt).
Die BG, wäre es jetzt, gemäss § 1 SGB VII, verpflichtet, um derartige Unfälle in Zukunft zu vermeiden, die Ursache dieses Unfalls zu erforschen. Ich vermute, die Mutter kennt die verwendeten Hygienemittel nicht mal.
Das die Kresole jeder Art "Nervengifte" sind, ist bekannt, nur die Summe der Vergiftungen bzw. Schädigungen ist nicht bekannt; denn die BG'en kennen, anerkennen nur die von der Bundesregierung... bla, bla.
Deutlich wird in diesem Fall, wieder die Unzulänglichkeit der BG'lichen Betreuung. Eine Statistik über Schäden durch den Einsatz von Kresolen im Hygiene Bereich, auch in Haushalten und Krankenhäusern existiert nicht.
Ich will ja keine risikofreie Welt, aber ich möchte selbst entscheiden, ob ich meinen Kalk mit Essig entferne oder mit den Wundermitteln der Industrie.
Der Arme Junge hat evtl. in seinem Eifer, Übereifer ein Gemisch von Reinigungssubstanzen eingeatmet, die bei ihm, evtl. nur bei ihm einen Schock mit den bekannten Folgen verursachte.Aber da keine Kohortenstudien bzw. keine gesicherten statistischen Daten vorliegen, zahlt die BG nicht, aber sie sollte zumindest forschen um die Ursache zu klären.
 
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