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Handgelenk Athroskopie nach Freizeitunfall

filubach

Nutzer
Registriert seit
11 Juni 2007
Beiträge
1
Hallo,
ich war vor ca. 5 wochen im freizeitpark und konnte nach dem besuch der freefalls meine Hand nicht mehr bewegen.
Am Abend bin ich dann sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus und wurde geröngt. Es wurde kein Bruch diagnostiziert, sondern man erzählte mir ich würde mir die Schmerzen nur einbilden.
Da ich Arzthelferin bin, musste ich am Monatg wieder zur arbeit und mein Hausarzt und Chef in einer Person schickt mich noch mal zu nem anderem Arzt zum Kontroll Röntgen. Dieser meinte ich sollte die Hand bis zur nächsten Woche ruhig stellen und falls die Schmerzen dann immer noch da sein würden, müsste ich zum MRT um festzustellen ob alle Bänder noch Heile sind!
Der Schmerz war natürlich nach fast 2 Wochen immer noch nicht weg, somit musste ich ins MRT. Dort stellte man ne starke Zerrung fest und mehr nicht. Also weiter ruhig stellen meinte der Arzt. Mein Chef und Hausarzt war davon natürlich nicht sehr begeistert, aber was sollte er anders machen als mich weiter krank zu schreiben.
Nach 3 Wochen guckte mein Hausarzt/Chef sich das Handgelenk wieder an und merkte ds es beim bewegen (unter starken schmerzen) im handgelenk schnackte / knackte. Daraufhin schickte er mich sofort ins Krankenhaus und lies nen Kollegen von sich der Handgelenkschirurg ist drauf gucken. Dieser meinte nun 3 Wochen nach dem Unfall, das der Meniskus (discus) im Handgelenk gerissen sei und es daher schnacken würde. Darauf bekam ich für den nächsten Tag einen OP-Termin bei dem eine Hangelenksspiegelung gemacht wurde. Dabei wurde kein kaputter Meniskus diagnostiziert, sondern ein starke Entzündung des gesamten Handgelenkes. Diese wurde komplett herausgeschnitten.
Nun kommt der kuriose Teil, denn meine Hand wurde nach der Op für weitere 2 Wochen ruhig gestellt per Gips und danach 2 Wochen per Orthese, was mein Hausarzt und Arbeitgeber nicht verstehen konnten, aber es war einen Anweisung des Chefarztes aus dem Krankenhaus. Nun sind die 2 Wochen rum und der Gips ist ab, und die Fäden gezogen, doch kann ich meine Hand immer noch nicht bewegen und sie schmerzt weiterhin. Mein Hausarzt und Chef meinte sogar das sie schon leicht deformiert wäre und nach innen stehen würde. Mein Hausarzt sieht es auch nicht ein mich noch länger krank zu schreiben, schließlich ist er auch mein Arbeitgeber und ich bin nun schon 5 wochen krank geschrieben wegen der Sache.

Ist es normal das das Handgelenk so lange ruhig gestellt werden musste nach der Op? Muss ich es nun noch 2 Wochen mit einer Orthese ruhigstellen, so das die muskeln die eh schon fast weg sind ganz verschwinden? Werde ich durch Krankengymnastik mein Handgelenk wieder bewegen können?

Hoffe es kann mir einer Helfen!
 
Hallo filubach,

dass überhaupt so schnell arthroskopiert wurde scheint für mich fast ein Wunder. Als ich damals unbedingt mich arthroskopieren lassen wollte (noch heute sind X-Bänder im Handgelenk gerissen) , hat man mich vertröstet, das sei rheumatisch bedingt.

Ich tippe, leider, auf Sudeck bei Dir. Die würde auch der Muskelabbau erklären. Sprich mal mit Deinem HA und Cheffe!

Gute Besserung, von Cateye
 
Hallo Filubach,

mein Lieblings D-Arzt sprach von Ruhigstellung 4-8 Wochen durch Gips und 4 Monaten garantierter Arbeintsunfähigkeit.

Ferner sind die Folgen der Ruhigstellung wie Muskelschwund, verklebten Muskeln durch die Entzündungen - physiotherapeuthisch sicherlich gut zu behandeln.

Hast Du den zufällig den Befund der Pathologie der durchgeführten Biopsie?

gruß

Hollis
 
Miniskusriss im linken Handgelenk

Ich bin mittlerweile schon in der 5. Woche krankgeschrieben, da ich mir mein Handgelenk bei meinem Pferd im Stall eingequetscht habe. Gestern bin ich dann aufgrund immer schlimmer werdener Schmerzen zu einem anderen Arzt gegangen, der mir nach der Untersuchung gesagt hat, dass ich nicht nur ein Knochenödem habe sondern auch mein Miniskus gerissen ist und ich entweder eine Strahlentherapie für 280 Euro (die ich aus Privater Kasse bezahlen muss) bei ihm machen lassen kann oder ich lasse es mir opperieren .
Und auf das alles kam der andere Arzt garnicht.
Kann dadurch ein Nachteil für mich entstehen, wenn erst nach fünf Wochen etwas ernstes etwas unternommen wird ?
:confused: Kimberly
 
Hallo filubach,

die Heilung von Verletzungen im Handgelenk dauern oftmals recht lange, weil Knochen, Bänder, Nerven usw. recht eng aneinander liegen. Bei einer Arthroskopie werden diese extrem gereizt!

Daher ist eine Ruhigstellung mittels Orthese zunächst einmal das beste Mittel.

Die Muskeln bauen sich in der Regel schnell wieder auf.

@ Cateye, die Muskeln bauen bei jeder Ruhigstellung ab. Nicht nur bei CRPS (Sudeck).

Viele Grüße
Derosa
 
Hallo Kimmi,

wie soll denn dein discus triangularis (Meniskus) durch eine Strahlenbehandlung wieder zusammenkommen?

Lasse dir von deinem Hausarzt so schnell wie möglich eine Überweisung zu einem Handchirurgen geben, damit es nicht erst zu einer Unterversorgung des TFCC kommt und ein Annähen unmöglich wird kommt.

Viele Grüße
Derosa
 
Hallo,
ich war vor ca. 5 wochen im freizeitpark und konnte nach dem besuch der freefalls meine Hand nicht mehr bewegen.
Am Abend bin ich dann sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus und wurde geröngt. Es wurde kein Bruch diagnostiziert, sondern man erzählte mir ich würde mir die Schmerzen nur einbilden.
Da ich Arzthelferin bin, musste ich am Monatg wieder zur arbeit und mein Hausarzt und Chef in einer Person schickt mich noch mal zu nem anderem Arzt zum Kontroll Röntgen. Dieser meinte ich sollte die Hand bis zur nächsten Woche ruhig stellen und falls die Schmerzen dann immer noch da sein würden, müsste ich zum MRT um festzustellen ob alle Bänder noch Heile sind!
Der Schmerz war natürlich nach fast 2 Wochen immer noch nicht weg, somit musste ich ins MRT. Dort stellte man ne starke Zerrung fest und mehr nicht. Also weiter ruhig stellen meinte der Arzt. Mein Chef und Hausarzt war davon natürlich nicht sehr begeistert, aber was sollte er anders machen als mich weiter krank zu schreiben.
Nach 3 Wochen guckte mein Hausarzt/Chef sich das Handgelenk wieder an und merkte ds es beim bewegen (unter starken schmerzen) im handgelenk schnackte / knackte. Daraufhin schickte er mich sofort ins Krankenhaus und lies nen Kollegen von sich der Handgelenkschirurg ist drauf gucken. Dieser meinte nun 3 Wochen nach dem Unfall, das der Meniskus (discus) im Handgelenk gerissen sei und es daher schnacken würde. Darauf bekam ich für den nächsten Tag einen OP-Termin bei dem eine Hangelenksspiegelung gemacht wurde. Dabei wurde kein kaputter Meniskus diagnostiziert, sondern ein starke Entzündung des gesamten Handgelenkes. Diese wurde komplett herausgeschnitten.
Nun kommt der kuriose Teil, denn meine Hand wurde nach der Op für weitere 2 Wochen ruhig gestellt per Gips und danach 2 Wochen per Orthese, was mein Hausarzt und Arbeitgeber nicht verstehen konnten, aber es war einen Anweisung des Chefarztes aus dem Krankenhaus. Nun sind die 2 Wochen rum und der Gips ist ab, und die Fäden gezogen, doch kann ich meine Hand immer noch nicht bewegen und sie schmerzt weiterhin. Mein Hausarzt und Chef meinte sogar das sie schon leicht deformiert wäre und nach innen stehen würde. Mein Hausarzt sieht es auch nicht ein mich noch länger krank zu schreiben, schließlich ist er auch mein Arbeitgeber und ich bin nun schon 5 wochen krank geschrieben wegen der Sache.

Ist es normal das das Handgelenk so lange ruhig gestellt werden musste nach der Op? Muss ich es nun noch 2 Wochen mit einer Orthese ruhigstellen, so das die muskeln die eh schon fast weg sind ganz verschwinden? Werde ich durch Krankengymnastik mein Handgelenk wieder bewegen können?

Hoffe es kann mir einer Helfen!
Hallo filubach,
auch wenn der Forumseintrag schon Jahre zurück liegt, versuche ich dennoch mal mein Glück... Ich habe sehr ähnliche Symptome wie du damals und als nächster Schritt wäre bei mir ebenfalls eine Arthroskopie. Wie hat es sich bei dir damals entwickelt bzw. wie geht es dir heute? Viele Grüße
 
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