Danke das ihr meinen "Rettungsanker" Silk so unterstützt. Ich war längere Zeit , rein emotional, nicht in der Lage mich selbst zu melden. Leider ist es mit mir seit meinem letzten Posting nur noch bergab gegangen. Ich sehne mich nach dam damaligen Zustand zurück, selbst wenn ich dafür wieder die Rifampizin nehmen müsste.. - was natürlich Quatsch ist
Leider haben die 2 mal 60 mg Oxycodon nicht lange gereicht und ich mußte statt zu reduzieren wieder auf 3 mal 80 mg hochgehen. Damit habe ich bis zum Ende der Tuberkulosetherapie relativ erträglich leben können. Dann durfte ich zum "Entzug" wieder in die Schmerzklinik. Dort wurde nicht nur die Opiatdosis reduziert sondern auch von Oxycodon auf Morphin und von Pregabalin auf Gabapentin umgestellt. Der Entzug war bei mir absolut schmerzfrei, im Gegensatz zu einigen Mitpatienten, da hatte ich ausnahmsweise mal Glück. Leider hat sich das Morphin nicht bewährt. Dank des Gabapentin (vermute ich zumindest)hat sich das Brennen im Arm erledigt.
Inzwischen habe ich den örtlichen Schmerztherapeuten besuchen dürfen. Der hat mich wieder auf Oxycodon umgestellt. 1 mal 80 mg für 24 Stunden retardiertes Oxycodon abends und morgens 20 mg normal retardiertes . Leider merke ich weder abends noch morgens eine Schmerzlinderung. Bei meinem letzten Besuch letzte Woche hat er mich , selbst relativ verzweifelt, nach Hause geschickt. Ihm fällt nichts mehr ein, was er noch versuchen könnte. Nachdem auch Spritzen mit einem Lokalanastethikum in die Schulter und Nackenmuskulatur keine Erleichterung gebracht hat und ich in einem Monat 8 Termine bei im hatte die nichts gebracht haben, widmet er seine Zeit lieber Patienten denen er helfen kann (meine Interpretation). Übriges geht er davon aus dass mein CRPS, wenn es denn eines war, sich erledigt hat. Er geht von einem abgeklemmten Nerven im Arm aus.
Da mich meine Krankenversicherung (Techniker) angerufen hatte und nach Reha gefragt hat habe ich ihn nach empfehlenswerten Rehakliniken für Schmerzen gefragt. Da war Bad Mergentheim seine Empfehlung mit dem Zusatz, da käme man als Kassenpatient nicht ran, nur mit Sonderantrag. Und in einem Nebensatz kam die Empfehlung vor einer Reha noch einmal stationär ins Schmerzkrankenhaus zu gehen um die Medikamente besser einzustellen. Das Müsse engmaschiger überwacht werden als er das ambulant könnte.
Als ich nach Hause kam wußte ich nicht ob ich weinen oder wütend werden sollte. Irgendwie ist beides fruchtlos, aber weinen liegt mir nicht. ( Ich bin als Indianer erzogen worden.. ;o) ) Am Dienstag hab ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Jetzt weiß ich nicht ob ich ihn auf Reha oder Krankenhaus ansprechen soll. Und ob nicht mal ein anderes Krankenhaus als die Schmerzklinik in der Nähe von Hannover anzudenken ist.
Zur Reha: im Serptember läuft mein Krankengeld aus. Und davon ab würde ich, mit etwas weniger Schmerzen, tatsächlich gerne wieder arbeiten. Nur Physio , Ego und Neuropsychologisches Training sind kein Ersatz für meine Arbeit und die Gespräche mit meinen Kollegen.
Wenn ihr also einen Tip für den nächsten Schritt habt, nur her damit. Eine gute Schmerzklinik in Niedersachsen wäre vielleicht der Anfang. Ich bin aber auch für anderes offen.
Danke dass ihr bis hierher gelesen habt. Ich kann vieles - nur nicht mich kurz fassen
Mit den besten Wünschen für ein schmerzarmes Wochenende
Miss Elli
Leider haben die 2 mal 60 mg Oxycodon nicht lange gereicht und ich mußte statt zu reduzieren wieder auf 3 mal 80 mg hochgehen. Damit habe ich bis zum Ende der Tuberkulosetherapie relativ erträglich leben können. Dann durfte ich zum "Entzug" wieder in die Schmerzklinik. Dort wurde nicht nur die Opiatdosis reduziert sondern auch von Oxycodon auf Morphin und von Pregabalin auf Gabapentin umgestellt. Der Entzug war bei mir absolut schmerzfrei, im Gegensatz zu einigen Mitpatienten, da hatte ich ausnahmsweise mal Glück. Leider hat sich das Morphin nicht bewährt. Dank des Gabapentin (vermute ich zumindest)hat sich das Brennen im Arm erledigt.
Inzwischen habe ich den örtlichen Schmerztherapeuten besuchen dürfen. Der hat mich wieder auf Oxycodon umgestellt. 1 mal 80 mg für 24 Stunden retardiertes Oxycodon abends und morgens 20 mg normal retardiertes . Leider merke ich weder abends noch morgens eine Schmerzlinderung. Bei meinem letzten Besuch letzte Woche hat er mich , selbst relativ verzweifelt, nach Hause geschickt. Ihm fällt nichts mehr ein, was er noch versuchen könnte. Nachdem auch Spritzen mit einem Lokalanastethikum in die Schulter und Nackenmuskulatur keine Erleichterung gebracht hat und ich in einem Monat 8 Termine bei im hatte die nichts gebracht haben, widmet er seine Zeit lieber Patienten denen er helfen kann (meine Interpretation). Übriges geht er davon aus dass mein CRPS, wenn es denn eines war, sich erledigt hat. Er geht von einem abgeklemmten Nerven im Arm aus.
Da mich meine Krankenversicherung (Techniker) angerufen hatte und nach Reha gefragt hat habe ich ihn nach empfehlenswerten Rehakliniken für Schmerzen gefragt. Da war Bad Mergentheim seine Empfehlung mit dem Zusatz, da käme man als Kassenpatient nicht ran, nur mit Sonderantrag. Und in einem Nebensatz kam die Empfehlung vor einer Reha noch einmal stationär ins Schmerzkrankenhaus zu gehen um die Medikamente besser einzustellen. Das Müsse engmaschiger überwacht werden als er das ambulant könnte.
Als ich nach Hause kam wußte ich nicht ob ich weinen oder wütend werden sollte. Irgendwie ist beides fruchtlos, aber weinen liegt mir nicht. ( Ich bin als Indianer erzogen worden.. ;o) ) Am Dienstag hab ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Jetzt weiß ich nicht ob ich ihn auf Reha oder Krankenhaus ansprechen soll. Und ob nicht mal ein anderes Krankenhaus als die Schmerzklinik in der Nähe von Hannover anzudenken ist.
Zur Reha: im Serptember läuft mein Krankengeld aus. Und davon ab würde ich, mit etwas weniger Schmerzen, tatsächlich gerne wieder arbeiten. Nur Physio , Ego und Neuropsychologisches Training sind kein Ersatz für meine Arbeit und die Gespräche mit meinen Kollegen.
Wenn ihr also einen Tip für den nächsten Schritt habt, nur her damit. Eine gute Schmerzklinik in Niedersachsen wäre vielleicht der Anfang. Ich bin aber auch für anderes offen.
Danke dass ihr bis hierher gelesen habt. Ich kann vieles - nur nicht mich kurz fassen
Mit den besten Wünschen für ein schmerzarmes Wochenende
Miss Elli