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Hallo; ich suche Kontakt zu & Erfahrungsaustausch mit Leuten, die unter Handverletzungen & deren Folgen leiden!

Grüezi, Happycamper

Schaue mal hier (auch für Kassenpatienten!):

Dr. med. Katharina Da Fonseca

Leiterin des Bereichs Handchirurgie

Universitätsklinikum Heidelberg

Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie

Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg


Schlierbacher Landstraße 200a

69118 Heidelberg

Tel: 06221 / 56-26219, -35367

Sekretariat Frau N. Sager

Tel.: 06221 / 56-26320

Fax: 06221 / 56-26356

Absolut empfehlenswert! :D

A bientot
Etienne
 
Oh je happycamper, das hört sich ja furchtbar an. Ich hoffe für Dich, dass die von Etienne empfohlenen Spezialisten Dir weiterhelfen können. Mensch, wenn ich das alles hier lese, wird mir erst klar, wie viel Glück mein Partner hatte - und wie viele Schutzengel.

@Etienne, kann man Deinen Operateur (trotz Auswanderung) rechtlich nicht mehr haftbar machen? Er ist ja nach wie vor deutscher Staatsbürger, oder? Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, würde ich das durchaus mal mit einem Anwalt besprechen. Wenn keine Einwilligung Deinerseits zu diesem Eingriff vorlag ist das Körperverletzung:eek: - Echt, bei sowas schwillt mir ganz gewaltig der Hals.

Du hast definitiv recht - Ärzte wissen definitiv nicht alles, sonst wären sie Götter (wie gesagt, die Metallentfernung sollte ja eigentlich auch nichts bringen, und hat trotzdem noch sehr viel gebracht). Und Du als Wissenschaftler weißt ja selbst, wie viele Punkte unseres Daseins noch unerforscht sind. So auch in der Medizin.

Finanziell haben wir das Glück, dass wir ja beide voll berufstätig sind, und er für durch ein privates Krankentagegeld und das Verletztengeld der BG nicht allzu viele Einbußen hatte. Aber du weißt es ja am besten - man möchte ja nicht inaktiv rum sitzen, sondern aktiv sein. Und das war und ist für ihn das schlimmste "still halten zu müssen". Bei Deiner Verletzung wird wohl auch eine Umschulung schwierig sein, denn mit 10 Fingern über die Querz-Tastatur huschen ist halt auch nicht möglich. Na, und bei Deiner Ausbildung einfach "irgendeinen" Bürojob machen ist ja auch alles andere als erfüllend. Was meint denn die BG hierzu?

Bei meinem Schatz ist es jetzt so, dass er Vollzeit arbeitet (bis aus die Freistellungszeiten für Physio und Ergo). Und hier haben wir eben wieder Glück. Er ist schon seit über 20 Jahren bei seinem Arbeitgeber angestellt, und dieser weiß ihn zu schätzen. So hat er ihn auch während der langen Krankheitszeit nicht ausgestellt und akzeptiert seine Fehlzeiten im Job. Auch lässt er meinem Partner freie Hand bei der Arbeitseinteilung, so dass er zwischendrin gelenkschonendere (denn ganz still halten geht halt nicht) Tätigkeiten vorziehen kann. Auf lange Sicht wird sich irgendwann Arthrose einstellen (wurde uns schon vielmals berichtet) - dann bekommt er von mir gleich noch MSM-Pulver verpasst ;) (da selbst betroffen hinsichtlich Arthrose, weiß ich, wie man unterstützen kann). So müssen wir dann hoffen, dass er die letzten 18 Jahre seines Berufslebens noch rum kriegt...- Wirklich ernsthafte Probleme sehe ich, wenn sein Arbeitgeber sagt er geht in Rente - was durchaus in den nächsten Jahren passieren kann. Bis dahin hoffe ich, dass die Rente der BG und der BU steht...
 
Grüezi, Andrea

Die letzten acht Tage habe ich unter anderem damit verbracht, den aktuellen Verbleib des Operateurs herauszufinden, doch wie erwartet, mauert sein ehemaliger Arbeitgeber, die Geschäftsleitung der BG Unfallklinik, mit allen Mitteln z. B. dem aktuellen EU-Datenschutzgesetz. An der Haftungsfrage besteht indes kein Zweifel. Ich müßte unter diesen Umständen schon einen Anwalt für Patientenrecht beauftragen und in jedem Falle einen Vorschuß über mindestens 2750.- Teuro vorab leisten, wobei sich der Gegner, nämlich die BGU, wohl sicher den weitaus besseren und damit eben auch viel teureren Rechtsverdreher engagieren kann. Diese finanzielle Belastung kann ich momentan nicht stemmen. Hinzu kommt, daß ich auch die Durchgangsärztin, die mir anfänglich mit der falschen Behandlung der akuten Verletzung sowie der Fälschung der Patientenakte dieses ganze Dilemma überhaupt erst beschert hat, zur Verantwortung ziehen möchte. Und auch hier kommt logischerweise wieder ein Anwalt in's Spiel...! Die bittere Erkenntnis: Von wegen Rechtsstaat und Gleichheit vor dem Gesetz - Recht bekommt, wer am meisten dafür bezahlen kann! :mad: Was ich darüber tatsächlich denke, ist nicht jugendfrei, wird also nicht veröffentlicht...! :rolleyes: Meine letzte Hoffnung liegt jetzt zunächst auf dem Gutachter der Krankenkasse, denn an medizinischen Fakten läßt sich so leicht nichts mehr herumdeuten. Aber schon während ich das hier noch schreibe, kommt mir sofort die Frage auf "Wie naiv ist das denn?". o_O Hoffentlich nicht zu naiv! :eek:

Ich verstehe sehr gut, wie sich Dein Partner fühlt - auch ich empfinde es als äußerst qualvoll, zur Passivität verdammt zu sein, :confused: während mein Bewegungsdrang so immens ist, wie früher. Nur noch sitzend und quasi einhändig arbeiten zu können ist für mich der absolute Horror! Aufgrund meines Studiums könnte ich z. B. auch im IT-Bereich arbeiten, aber auch entsprechende Fachverlage habe ich da im Visier. Aber wie gesagt: Bewegung ist Leben, ist Wohlgefühl, ist Glück! Wie und ob ich hier einen Ausgleich schaffen kann, ist mir derzeit noch ein Rätsel. Aber ich arbeite unermüdlich an der Lösung...! ;)

Zu Beginn meines Studiums war die Wissenschaft der unangefochtene Schlüssel zu Wahrheit und Weisheit für mich; das Credo meiner Universität lautete "Die Wahrheit wird euch frei machen" - heute, um ein paar Jährchen älter und an manch bitterer Erfahrung reifer weiß ich, daß die Wissenschaft eine Ware ist, wie jede andere auch und oft ist es von Wahrheit zu Propaganda nur ein kleiner, sehr gut bezahlter Schritt! Gerade in der Medizin!!! Und wonach richten sich ärztliche Prognosen heutzutage? Selten nach echten Erfahrungswerten und mehr noch nach haftungsrechtlichen Rahmenbedingungen - aber nicht zu Gunsten des Patienten! Dem Patienten wird zugemutet, mit allen möglichen Fragezeichen zu leben, solange die Haftpflichtversicherungsbeiträge für den Arzt stabil bleiben! :rolleyes: Oft ist folglich das reale Ergebnis für Patient wie Arzt "völlig unerwartet". In Deinem/Euerem Fall, Andrea, als "kleines Wunder"!

Macht euch wegen des Arbeitgebers erst mal keine Sorgen - da gibt es noch einige Optionen zu eueren Gunsten! Das Wichtigste ist allemal, die Genesung nicht aus den Augen zu verlieren. Bisher habt ihr das gut hinbekommen und mit Deiner Hilfe wird es Dein Partner noch weiter schaffen. :)

Woher hast Du denn die Arthrose, wenn ich fragen darf? Du scheinst Dich gut damit auszukennen; es ist wohl auch schon eine längere Angelegenheit?

A bientot
Etienne
 
Hallo @Etienne,

Es tut mir tierisch leid, erst so spät Deinen netten Tip bzgl. eines geeigneten Handchirurgen gelesen zu haben.

Ich war sehr lange nicht mehr im Forum. Habe mich leider etwas eingekapselt, da einfach alles auch bei bestem Willen nicht weiter kommt.

Es ist eine soooo harte Sache, überhaupt irgend eine mir zustehende Leistung zu erhalten. Bin ja als Selbständiger nicht von Krankentagegeld oer irgendwelchen Leistungen gepimpt.

Auch an @bava liebe Grüße und Danke für das Mitgefühl.

Mit dieser Krallenhand und der Schulter/Armverletzung kann ich unmöglich mehr meinen Beruf ausüben.

Weiss also gar nicht, wie es irgendwie weitergehen soll.

Ich muss jetzt versuchen, öfters im Forum nachzuschauen, damit ich dann auch wertvolle tips einsaugen kann. Leider hat mich aber das Lesen von einigen Beiträgen und die öfters erfahrene Hilflosigkeit aber eher runtergezogen als ermuntert.

Ich drücke Euch allen die Daumen.

L.G. vom Happycamper
 
Hallo @Etienne1 und auch alle anderen,

ich freue mich so unglaublich hier auf Gleichgesinnte zu treffen.
Habe meine Geschichte auch schon ausführlich geschrieben und versuche immernoch irgendwie damit klarzukommen.

Meine Hand ist jetzt teilversteift und ich suche auch dringend einen Anwalt (finanziell aber auch eher sehr schlecht aufgestellt. da Studium, dann Arbeit, Unfall, Krankengeld, Kündigung, ALG und nun wieder Studium).
Ich habe fünf Krankenhäuser, 7 Chirurgen und unzählige Hausärzte durch, allein 2 DinA4 Seiten an Stichpunkten, die nur davon Handeln wo etwas falsch gemacht wurde.
Momentan beschäftigen mich auch die Themen der beruflichen Zukunft, GdB und einfach wie es weitergehen soll.
 
Schöne Grüße in's Forum.

Da ich selbst nun schon seit über einem Jahr mit den heftigen Folgen einer verpfuschten :confused: Fingerbehandlung- und operation zu kämpfen habe (dazu gibt es einen Thread von mir hier im Forum) und ich mich auf Ärzte und deren "Prognosen" im allgemeinen nicht mehr verlassen kann, suche ich hier den Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen, denen es ganz ähnlich erging, wie mir, also jenen, die sich insbesondere auch mit ärztlicher Ignoranz, fachlichem Halbwissen und widersprüchlichen Prognosen im praktischen Alltag herum ärgern müssen: Wie sieht euere handchirurgische Leidensgeschichte aus, wie sehr sind die Prognosen vom tatsächlichen Heilungsverlauf abgewichen; wie geht ihr im praktischen Alltag mit eueren Einschränkungen um? Gibt es vielleicht auch einige "ungewöhnliche Glücksfälle"?

Merci beaucoup für das Interesse im voraus. :D
Etienne :)
 
hallo ich habe auch ein Problem mit mein Handgelenk Und hoffe das mir hier einer helfen kann der vielleicht die gleichen Symptome kennt.
 
Hallo kann mir vielleicht im Thema Handverletzung behilflich sein? Habe mich vor zwei Monaten beim Boxen verletzt und brauch Hilfe von jemanden der eventuell das gleiche erlebt hat
 
Hallo Tekin,

ich denke es ist sinnvoll wenn Du ein eigenes Thema aufmachst.

Jetzt würde ich vermuten es ist anzugliedern unter gesundheitliche Problemen oder bei privaten Unfällen.

Was ist mit Deiner Hand passiert? Wo liegt das medizinische Problem?

Was sind Deine konkreten Fragen???

Hallo kann mir vielleicht im Thema Handverletzung behilflich sein? Habe mich vor zwei Monaten beim Boxen verletzt und brauch Hilfe von jemanden der eventuell das gleiche erlebt hat

Dies ist leider zu oberflächlich - was soll man drauf antworten?

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo @Tekin81,

bei mir wurde nach dem Unfall mit der Schulter durch die verpfuschte OP und das erworbene Falschgelenk auch ein in mir schlummernder Tumor entfacht, der Morbus Dupuytren genannt wird und vor allem die hände befällt.

Er ist bei mir sehr aggressiv und die Hände haben sich innerhalb von ca. 3 Jahren sehr stark zu einer Kralle entwickelt.

Hatte vor ca. 2 Wochen nun eine OP, um die rechte Hand besser streckbar zu machen.

Aber "nur" die minimalinvasive OP, genannt PNF (perkutane Nadel Faszionomie). Super Arzt, sehr nett, schwarzer Humor und echt geduldig.

ABER: so schnell kann es passieren. Beinahe wurde die falsche Hand operiert, da die linke Hand fälschlicherweise in den Computerdaten eingetragen war.

Gott sei Dank habe ich auf eine große Anestesie verzichtet und wollte nur eine örtliche Beteubung. Als die Spritze angesetzt wurde und vorher die Falsche Hand desinfiziert wurde, fragte ich noch ganz entspannt nach, warum ich denn überall desinfiziert werde.

Dann kam die Antwort, dass die Hand doch jetzt aufgeschnitten wird und vorher keimfrei sein muss.

Mit einem Scherz sagte ich dann: is ja nett, aber bitte an der rechten Hand !

Tekin, wo kommst Du denn her? Wo benötigst Du einen guten Handchirurgen?

Ich könnte nur einen in München empfehlen.

L.G. vom Happycamper


Man sieht, solche gravierenden Fehler können sofort auftreten, obwohl im Vorfeld alles langwierig erörtert wurde und ich immer wachen Auges alles mitverfolgt habe.

Was passiert erst bei Leuten, die obrigkeitshörig sind und alles machen, was die Götter in Weiss so anordnen???


Während der OP tat sich der Doc aber sehr schwer, da die Sehnen durch die Verkrümmungen schon sehr verschoben waren und er diese sehr leicht bei dem Aufstechen der Faszienwucherungen hätte erwischen können (1 hat er leider auch erwischt).

Er hatte mich vor der OP vorgewarnt und gemeint, bei mir sieht es arg schlimm aus und er glaubt nicht, dass wir mit der PNF viel erreichen können.

Hat sich leider bewahrheitet und es konnten nur 2 Stränge aufgebrochen werden, die aber nun fleissig wieder wuchern und zusammenwachsen wollen.

Jetzt steht eigentlich die große megaaufwändige Schlachterei-OP an und da ist die Warscheinlichkeit, einen OP-Schaden zu erleiden extrem groß.
 
Hallo Tekin,

ich denke es ist sinnvoll wenn Du ein eigenes Thema aufmachst.

Jetzt würde ich vermuten es ist anzugliedern unter gesundheitliche Problemen oder bei privaten Unfällen.

Was ist mit Deiner Hand passiert? Wo liegt das medizinische Problem?

Was sind Deine konkreten Fragen???



Dies ist leider zu oberflächlich - was soll man drauf antworten?

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo und danke erstmal für deine Antwort. Ich kenne mich mit Forum und sowas leider nicht gut aus und entschuldige mich.
ich habe mich vor 2 Monaten beim Boxen am Handgelenk verletzt und es sind seit dem Beschwerden. Ich war auch schon bei mehreren Ärzten
Mit verschiedenen Meinungen. Meine mrt und Ct Bilder weisen keinen Bruch oder sonstiges. Gestern bekam ich vom Arzt ne Kortison Spritze und die meisten schmerzen sind weg. Das größte Problem das ich habe ist das wenn ich meine Hand wie beim triezeb Übung mit Druck nach vorne beige springt dabei ein Knochen nach oben. Fast in der Mitte von Handgelenk. Kann mir vielleicht jemand sagen der Eventuell das gleiche Mal hatte oder jemand kennt der sowas mal gehabt hat. Ich wäre euch über jede Antwort dankbar
 
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