oo ich sehe gerade das es ganz schön langer Text geworden ist, vielleicht hab ich zu ausführlich beschrieben
Hallo,
Ich hatte in etwas panische Verzweiflung lange gesucht und dieses Forum erschien mir so, wo ich am besten Infos/Tipps bekommen kann, drum habe ich mich schnell registriert (ohne darüber lange nachzudenken warum es so heist...und meinen Fall geschildert in der Hoffnung schnell Hilfe zu bekommen da die Zeit drängt/drängte
ich weiß jetzt dass hier ein Unfallopfer Forum ist.
Ich wusste zu der Zeit nicht dass nur Unfallopfer hier reinschreiben dürfen.
Ich weiß das jetzt nun. Tut mir Leid aber das ist mir schon peinlich.
Nur nichts sagen wäre ja auch blöd/feige. Auch wenn ich jetzt hier gelöscht werde, möchte ich dennoch einiges zur besseren Info noch dazu schreiben.
Ich hatte keinen Unfall
Ich war schon wegen der Sache 2009 einige Wochen Krank und 5 Wochen med. Reha.
Auch in den Jahren danach kam und ging es auch andere Leiden kamen dazu. Auch der eigene damalige Hausarzt (hat es nicht ernst genommen) als ich schon Nov.2013 merkte es wird wieder schlimmer es bahnt sich was an.
Ich habe mir dann den Termin beim Neurochirurgen selbst gemacht (3 Monate Wartezeit), aber trotz Leiden durchgehalten wie in den Jahren zuvor auch, dem AG habe ich es oft gesagt das ich eine andere Tätigkeit als die jetzige brauche , es hat ihn nicht interessiert, im Gegenteil, dann sagte er mir ich solle mich damit abfinden das er mich in Zukunft noch öfter bei diesen Tätigkeiten einsetzen werde. Im Feb 2014 (der Termin) hat der Neurochirurg einen weiteren Termin für Mai 2014 gemacht CT Untersuchung. Und gleich einen Med. Reha Antrag gestellt und einen 3 Monatigen individuell angepassten Reha Sport bei der KK beantragt. ich habe weitergearbeitet (mit unangenehmen schmerzen auch in der Freizeit)dann wurde die med. Reha Antrag von der DRV abgelehnt und der Reha Sport von der KK auch telefonisch abgelehnt. Ich bin dann mit der Ablehnung von der DRV im April 2014 zu der Neurochirurgie, an den Arzt wird man ja nicht zugelassen und Termin dauert min. 3 Monate. Habe ich dann einen der Damen gesagt das alles abgelehnt worden ist und ich die Praxis informieren und fragen möchte was ich denn jetzt tun kann. Sie meinte ganz cool, es ist traurig aber da kann man nichts machen, es ist halt so. dann weiter arbeiten gegangen
Dann Anfang Mai ist es passiert (meine Befürchtungen) bin zum neuen HA mehr oder weniger hin gekrochen 1 Wo. AU schreiben lassen, es wurde immer schlimmer dann weitere Woche AU, dann kam mein Termin zu der CT Untersuchung beim Neurochirurgen, er hat sich das angeschaut, sofort gesagt das alles viel schlimmer als 2009 geworden ist wann denn die med. Reha wäre fragte er mich. Ich sagte beides ist abgelehnt worden, ich hab ihm auch gesagt das ich schon in der Praxis war und die Ablehnung der Dame gegeben habe, er wusste nichts davon, er ist fast aus allen Wolken gefallen, ich solle sofort Widerspruch einlegen mit der Bitte das sie es erneut überprüfen sollen und mich auf ihn beziehen und bei der Physiotherapie soll ich trotzdem mich schon anmelden und es einfach beginnen wenn die KK es wieder nicht genehmigen wolle dann könnten sie sich bei ihm melden!
Gesagt getan trotz 4 Wochen Widerspruchsfrist um einige Tage überschritten habe ich so wie der Arzt es gesagt hat Widerspruch eingelegt. Und die Reha Sport beantragt.
Der Arzt hat mich dann noch eine weitere Woche AU geschrieben ( gesamt 3 Wochen AU da der HA auch schon 2 Wochen Au geschrieben hatte) und ich bekam 2-3/Wöchentlich mit Kortison beigemischte Infusionen
Die folgenden Au Schreibungen haben dann immer die Damen gemacht , weil an den Arzt kommt man nicht ohne Termin. In der 4.Woche sagte dieselbe Dame die auch die Ablehnung des med. Reha Antrages der DRV mit "kann man nichts machen " abgetan hatte, mir mitgeteilt, 1 Woche noch dann können Sie wieder arbeiten gehen zur Infusionen können sie ja weiter kommen, ich sagte ich habe noch schmerzen, sie sagte dann suchen sie sich eine andere Arbeit!
Dann habe ich wieder gearbeitet, von der AG musste ich mir natürlich wieder so einiges anhören. nach einigen Wochen war zum Glück 3 Wochen Sommerurlaub so dass ich mich zu Hause etwas regenerieren konnte.
Im August war ich dann noch bei der AfA habe mich beraten lassen ob sie mir nicht eine leidensgerechte Arbeit vermitteln könnten weil ich meine jetzige nicht mehr ausüben kann ohne schwer zu leiden und das ich im September auch eine med. Reha deshalb beginne.
Die SB meinte mit ich wäre ja nicht mehr vermittelbar sie könne nichts für mich machen, ich solle mich an die DRV wenden und evtl. noch eine Feststellung des Gdb machen lassen usw.
(Das hatte ich aber schon 2010 gemacht weil mir die Untersuchende Ärzten bei der Rehaklinik im Jahre 2009 dringend dazu geraten hat und sagt, bei ihren Leidensgeschichten sind mindesten 35 bei Ihnen drinnen das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen. Ich hatte es damals selbst gemacht ohne Hilfe zu holen, die haben es abgelehnt und ich habe widersprochen und es wurde wieder abgelehnt mit dem Hinweis, ich könne zum Sozialgericht gehen. Ich habe es dann nicht weiter verfolgt.)
Das ging mit Arbeiten dann bis im September 2014 als die 4 wöchige ambulante med. Reha begann.
Bei der Erstuntersuchung bei der Reha sagte mir der Arzt beim Begutachten der Ct Aufnahmen vom Mai, das ist aber ganz schön heftig und sie haben das in 5 Wochen auskuriert Nach meinen Erfahrungen braucht es mindesten 6 Monate.
Während der Reha habe ich dem Personal auch schon öfters erwähnt das es mir natürlich besser geht wenn ich diese Art Tätigkeit die ich bei der Arbeit machen muss nicht mehr ausgesetzt bin, und das ich genau deswegen eine andere Tätigkeit brauche , die Sozialberaterin bei der Reha hat mir auch empfohlen einen Antrag auf die Feststellung des Gbd zu stellen und einen G130 Antrag bei der DRV.
Ich bin dann Arbeitsfähig entlassen worden, war gleich am nächsten Morgen im Betrieb, und was passiert ich werde so Dir nichts mir nichts von heute auf morgen ab nächsten Tag in eine andere Abteilung (wo mein leiden noch schlimmer werden wird da zur der total ungeeigneten Tätigkeit noch Umweltbelastungen wie Dämpfe, Chemikalien dazu kommen, versetzt. Aber nicht ohne einer mündlichen Mahnung/Drohung meine Fehlzeiten müssten weniger werden.
Mittlerweile war mir irgendwie alles egal ich habe es noch etwas durchgezogen und Ende Oktober 2014 bei der DRV einen G130 Antrag gestellt, darin soweit wie möglich die Sachlage geschildert und vertrauensvoll um Hilfe gebeten. dann ab Dezember vom HA Au schreiben lassen, mir wars mittlerweile egal ob sie mich kündigen , ansonsten war ich selbst kurz davor trotz 12 Wochen Sperre zu kündigen, Ich hatte weder körperlich noch geistig die Kraft mich dieser Tortur auszusetzen.
Die DRV hat dann Anfang Feb. 2015 eine Zusage gemacht"....stellen wir Ihnen Leistungen zur Erlangung eines Arbeitsplatzes als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben in Aussicht" ohne nähere infos.
Aber das war schon mal was als ob Gott meine Verzweiflung erhört hätte.
Dieser Bescheid hat mir so gut getan in dieser Zeit.
Dann hat sich die KK telefonisch gemeldet mich ohne Ende ausgefragt was ich habe und und und , ich habe dem SB soweit wie möglich alles erzählt und ihm gesagt das ich am Telefon nicht mehr erzählen mag da ich ja nicht mal sicher sein kann ob er denn wirklich von der KK ist oder doch nicht vom Arbeitgeber oder sonst irgendwer, schließlich kann ja jeder sich als Krankenaase ausgeben am Telefon. Habe ihm angeboten das ich gerne persönlich dort erscheinen kann mit allen Befunden/Berichten und das ich dann auch noch mehr erzählen kann über meinem Leiden, aber eben nur persönlich nicht per Telefon. Dann war er merkwürdigerweise ganz still und hat plötzlich geschwiegen 20 Sekunden bestimmt, dachte schon er hätte aufgelegt, dann hat er das Telefonat ohne Kommentar beendet. Und 2 Tage später kam Einschreiben mit Rückschein von der KK ich solle zum nächsten Tag zum MDK Untersuchung, sie hatten Zweifel an meiner AU.
Das war alles sowas von knapp bemessen.
Ich bin dann pünktlich zu dem Termin erschienen.
Habe auch sämtliche Ordner (ich habe alles chronologisch eingeheftet) mit Befunden, Entlassungsberichten , Rehas usw. mitgenommen und auch persönlich alles ganz ehrlich genau so erzählt und erörtert wie es war , nichts weggelassen und nichts dazu erfunden. weil mir war mittlerweile alles egal ob sie mich jetzt gesundschreiben oder abschießen, für mich stand ohnehin fest ich werde diese Fa. unter diesen Umständen nicht wieder betreten. Die Zusage der DRV war meine einzige Hoffnung wieder in vernünftige Arbeit zu kommen.
Das MDK kam aber dann zu der Einsicht dass ich für die letzte Tätigkeit auf Dauer AU bin.
Dem Gott sei Dank dachte ich mir das es nicht nur böswillige Menschen gibt die mir das Leben schwer machen zu versuchen.
Ich habe dann voller Hoffnungen auf die Maßnahme der DRV gewartet während ich AU war.
Dann rief noch vom AG der Typ an und fragte mich wann ich denn gedenke wieder zu kommen und machte wieder mal den jämmerlichen Versucht mir damit zu drohen das sie nicht so lange auf mich warten könnten, ich müsse es verstehen, und wollte wissen was ich denn habe und ich könnte ja mal persönlich vorbeischauen und erzählen ... Ich habe ihm einfach nur gesagt , ja ich verstehe sie aber ich kann ihnen leider nicht sagen wann ich wieder komme und was ich habe möchte ich ihnen auch nicht sagen und vorbei kommen will ich auch nicht
Jedenfalls hatte ich im Sommer 2015 einen 6 wöchigen Abklärung zur beruflichen Eignung und Arbeitserprobung... dann die 5 Monatige " Berufliche Integrationsmaßnahme als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben"
Ich hatte so viele Hoffnungen .. nein alle meine Hoffnungen darin gesetzt, aber wie schon erwähnt hat es mir keinen Leidensgerechten Job vermittelt,
absolut nichts gebracht, während ich noch darüber und über dieser zerschmetternde Niederlage so enttäuscht und niedergeschlagen war ... schwupps kam der nächste Faustschlag der KK , mein KK Anspruch würde demnächst erschöpft sein bla bla ... ich wusste zu der Zeit noch nicht das auch die ganzen Reha Zeiten ohne AU zum Krankengeld hinzugezählt werden.
Darum Frage ich jetzt bei der Arbeitslosmeldung nach und bin mir immer weniger sicher wenn ich was mache ob ich irgendwie in eine Falle Tappe, weil langsam schwindet mein Vertrauen an die Institutionen die einem ja absichern sollen.
Ich habe bei der AfA angegeben dass ich Vollzeit arbeiten kann, kann ich ja auch nur nicht wie in der letzten Tätigkeit. Ich habe Kapazitäten womit ich mein Unterhalt selbst bestreiten kann. Nur finde ich keine Anstellung.
Mit dem AG (Personalleitung) hatte ich diesen Monat ein persönliches mehr oder weniger offenes Gespräch bzgl. meines körperlichen Leidens und der möglichen zukünftigen Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen.
Auch da war eine Möglichkeit im Büro Tätig zu werden.
Leider habe ich schriftlich Nachricht bekommen das nach eingehende Prüfung leider keine Möglichkeit in der Hinsicht für mich besteht.
Und die Frage wie ich denn bzgl. des Vertragsverhältnisses mich entscheiden werde. Ich habe diese Frage einfach ignoriert, momentan sehe ich kein Handlungsbedarf meinerseits, außerdem habe ich ganz andere Sorgen als über den Arbeitsvertrag Gedanken zu machen. Ich habe denen die Arbeitsbescheinigung vom AfA gesendet mit der Bitte es ausgefüllt Rückzuversenden.
Das ist die aktuelle Lage, nächste Woche habe ich den Termin bei der Arbeitsberaterin und soll auch Bewerbungsunterlagen mitnehmen.
Kann ich ja gerne machen habe ja noch ganz aktuelle. Ich hoffe sie kann mich vermitteln in einen vernünftigen Job. Obwohl.... damals im August 2014 hatten die mir doch gesagt ich wäre alleine aufgrund meines Alters nicht mehr zu vermitteln und ich solle mich besser an die DRV wenden. Und jetzt auf einmal wollen die mich vermitteln? das kommt mir alles sehr merkwürdig vor und ich traue der ganzen Sache nicht richtig. ob sie mir irgendwie die Leistung zur ALG1 kürzen wollen.
Ich kann nur abwarten und alles tun was ich folgerichtig machen kann.