KonradWerner
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Januar 2014 Hüftendoprothese li. wegen Coxarthrose,wenige Tage nach Op. Schmerzen beim Sitzen im li.Oberschenkel,Gehen Stehen,Treppensteigen,Liegen alles bestens.Auch nach Reha persistierende Schmerzen beim Sitzen,teilweise unerträglich.Neurologie alles o.B.Schmerztherapie bringt keine Besserung.Sept.2015 Staphylokokkus epidermidis bei Gelenkpunktion festgestellt mit v.a.Schaftlockerung.Revisions-Op Januar 2016,danach schmerzfrei beim Sitzen normale Mobilisierung,3 Tage vor Entlassung zur Reha Sturz beim Transfer Bett-Nachtstuhl,dabei Verschiebung der neu implantierten Pfanne nach cranial.Nach erneuter Op mit Pfannenwechsel aus Narkose erwacht mit Peronaeusparese li.,Schädigung der Glutaealnerven- und Muskulatur mit Beckeninstabilität und Trendelenburg-Hinken.
Gutachter hat 4/10 Schaden Beinwert festgestellt nach 15 Monaten und dies als Endzustand ohne Besserungsaussicht deklariert.
Die private UV lehnt nun jede Zahlungsverpflichtung ab,da der Sturz nicht die Verschiebung der Pfanne hervorgerufen hat,sondern ich gestürzt bin,weil sich die Pfanne verschoben hat.
Also vergleichbar mit:nicht der Sturz von der Leiter hat den Genickbruch ausgelöst,sondern der Genickbruch hat den Leitersturz hervorgerufen.
Gibt es Erfahrung mit ähnlichen Fällen,wie kann ich argumentieren?
Gutachter hat 4/10 Schaden Beinwert festgestellt nach 15 Monaten und dies als Endzustand ohne Besserungsaussicht deklariert.
Die private UV lehnt nun jede Zahlungsverpflichtung ab,da der Sturz nicht die Verschiebung der Pfanne hervorgerufen hat,sondern ich gestürzt bin,weil sich die Pfanne verschoben hat.
Also vergleichbar mit:nicht der Sturz von der Leiter hat den Genickbruch ausgelöst,sondern der Genickbruch hat den Leitersturz hervorgerufen.
Gibt es Erfahrung mit ähnlichen Fällen,wie kann ich argumentieren?