ausgehmaus
Nutzer
Hi,
ich muß demnächst mal wieder auf den Tisch (problematische Wirbelsäulen-OP von voraussichtlich bis zu 12 Stunden Dauer) und suche nun eine erstklassige Reha-Klinik. Ich habe kein Interesse an goßen Namen oder hörensagen, das hilft mir leider nicht, wieder auf die Beine zu kommen. Wer kann mir da was empfehlen?
Gruß ausgehmaus
Und hier noch ein "paar" Hintergrund - Infos zu meiner Suche:
ich bin 43 Jahre und Kraftfahrer. 2006 bekam ich nach langem hin und her im Zentralklinikum Bad Berka eine künstliche Bandscheibe in L5-S1.Diese OP war ein absoluter Erfolg. Ich stand am Tag nach der OP auf und war schmerzfrei. Dieser Zustand hielt auch bis zum 05.09.07 an.
An diesem Tag hatte ich einen Arbeitsunfall. Ich stürzte beim aufsteigen auf meinen Sattelauflieger rückwärts von diesem herunter und landete (fast logischerweise) genau auf meiner künstlichen Bandscheibe. Nach der Erstversorgung in der Unfallklinik Rüsselsheim fuhr ich nach hause, da keine Frakturen oder dramatischen Veränderungen zu sehen waren. Am Montag den 10.09.07 stellte ich mich wegen der Beschwerden nach dem Sturz beim D-Arzt in Bad Berka vor und es wurde bei den durchgeführten Untersuchungen -CT; MRT: Röntgen- laut D-Arzt nichts gefunden. Daraufhin bekam ich physiotherapeutische Behandlung (Krankengymnastik, Wärme und Reizstrom). Die verordnete Krankengymnastik wurde nach dem ersten Versuch abgebrochen (ebenso bei späteren Versuchen), da ich anschliesend 3 Tage brauchte um wieder einigermaßen laufen zu können. Auf Empfehlung der Physiotherapeutin bat ich beim nächsten mal den D-Arzt in Bad Berka das Rezept auf manuelle Therapie zu ändern. Darauf wurde mir nur geantwortet "da sollen sie´s eben machen". Einige Wochen später war ein anderer Arzt als Vertretung zur D-Arzt-Sprechstunde. Dieser schaute sich den Befundbericht zum MRT vom 10.09.07 an und
erklärte mir sofort, "da sind Geweberester drin, die müssen raus". Der eigentliche D-Arzt erklärte mir aber beim nächsten mal wieder, dass bei mir alles in Ordnung sei. Erst bei einem späteren Besuch nochmals auf die Geweberester angesprochen, räumte der D-Arzt ein, das da etwas sei. Ende Oktober wurde ich, da ich inzwischen ohne zu hinken wieder laufen konnte, gesund geschrieben. Auch mein Hinweis, das ich null-belastbar bin wurde ignoriert und er sagte "wegen so was kann ich es nicht weiter verantworten sie krank zu schreiben". In der Folge fuhr ich dann eine 6-Wochenschicht, wobei ich eigentlich nach einer Woche schon wieder hätte heimgehen können. Es war eine verdammte Quälerei. Am 20.12.07 ging ich wieder nach Bad Berka und wurde wieder krankgeschrieben. Am 04.01.08 erklärte mir der D-Arzt, das jetzt nur noch eine OP übrig bleibe und bekam für den 19.02.08 einen Termin. Am 05.02.08, einen Tag nach dem ich wieder in Bad Berka war, bekam ich von da einen Anruf worauf hin ich für
den 18.02.08 -einen Tag vor dem geplanten Einzug ins Krankenhaus zur OP- noch mal dahin bestellt wurde. An diesem Tag wurde mir dann vom D-Arzt eröffnet, das er die geplante OP nicht durchführen werde da er "vermute, das durch die geplante OP das bestehende Problem eventuell nicht behoben werden kann". Er sagte daraufhin, das er der Berufsgenossenschaft empfehlen werde, meinen Fall in der Berufsgenossenschaftlichen Klinik in Halle vorzustellen. Dort habe ich inzwischen einen Termin für den 11.04.08 bekommen, aber nur deshalb, da ich jeden damit Beschäftigten mehrmals wöchentlich hinterher telefoniert habe. Am 31.03.08 war ich wieder in Bad Berka. Nachdem ich endlich dran war wurde mir vom D-Arzt erklärt, das er mit der Berufsgenossenschaft telefoniert hätte und das es keinen Grund gebe mich weiterhin krank zu schreiben und ich hätte ja bis jetzt Physiotherapie bekommen. Stark irritiert fragte ich ihn dann, was denn nun aus dem Termin in der BG-Klinik in Halle werden soll. Er fragte mich daraufhin "was für einen Termin ?[kurze Gedankenpause] na ja, vielleicht verwechsele ich sie ja auch". Anschließend rief ich direkt bei der für mich zuständigen Sachbearbeiterin bei der BG an, die mir ebenfalls etwas irritiert versicherte, das sie mit
dem D-Arzt nicht gesprochen habe und schon gar nicht etwas abgelehnt habe. Für mich wird dies der letzte Besuch in Bad Berka.
Inzwischen haben mir zwei Kliniken empfohlen, die Bandscheibenprothese entfernen zu lassen und die zwei Wirbel zu versteifen.
Gruß ausgehmaus
ich muß demnächst mal wieder auf den Tisch (problematische Wirbelsäulen-OP von voraussichtlich bis zu 12 Stunden Dauer) und suche nun eine erstklassige Reha-Klinik. Ich habe kein Interesse an goßen Namen oder hörensagen, das hilft mir leider nicht, wieder auf die Beine zu kommen. Wer kann mir da was empfehlen?
Gruß ausgehmaus
Und hier noch ein "paar" Hintergrund - Infos zu meiner Suche:
ich bin 43 Jahre und Kraftfahrer. 2006 bekam ich nach langem hin und her im Zentralklinikum Bad Berka eine künstliche Bandscheibe in L5-S1.Diese OP war ein absoluter Erfolg. Ich stand am Tag nach der OP auf und war schmerzfrei. Dieser Zustand hielt auch bis zum 05.09.07 an.
An diesem Tag hatte ich einen Arbeitsunfall. Ich stürzte beim aufsteigen auf meinen Sattelauflieger rückwärts von diesem herunter und landete (fast logischerweise) genau auf meiner künstlichen Bandscheibe. Nach der Erstversorgung in der Unfallklinik Rüsselsheim fuhr ich nach hause, da keine Frakturen oder dramatischen Veränderungen zu sehen waren. Am Montag den 10.09.07 stellte ich mich wegen der Beschwerden nach dem Sturz beim D-Arzt in Bad Berka vor und es wurde bei den durchgeführten Untersuchungen -CT; MRT: Röntgen- laut D-Arzt nichts gefunden. Daraufhin bekam ich physiotherapeutische Behandlung (Krankengymnastik, Wärme und Reizstrom). Die verordnete Krankengymnastik wurde nach dem ersten Versuch abgebrochen (ebenso bei späteren Versuchen), da ich anschliesend 3 Tage brauchte um wieder einigermaßen laufen zu können. Auf Empfehlung der Physiotherapeutin bat ich beim nächsten mal den D-Arzt in Bad Berka das Rezept auf manuelle Therapie zu ändern. Darauf wurde mir nur geantwortet "da sollen sie´s eben machen". Einige Wochen später war ein anderer Arzt als Vertretung zur D-Arzt-Sprechstunde. Dieser schaute sich den Befundbericht zum MRT vom 10.09.07 an und
erklärte mir sofort, "da sind Geweberester drin, die müssen raus". Der eigentliche D-Arzt erklärte mir aber beim nächsten mal wieder, dass bei mir alles in Ordnung sei. Erst bei einem späteren Besuch nochmals auf die Geweberester angesprochen, räumte der D-Arzt ein, das da etwas sei. Ende Oktober wurde ich, da ich inzwischen ohne zu hinken wieder laufen konnte, gesund geschrieben. Auch mein Hinweis, das ich null-belastbar bin wurde ignoriert und er sagte "wegen so was kann ich es nicht weiter verantworten sie krank zu schreiben". In der Folge fuhr ich dann eine 6-Wochenschicht, wobei ich eigentlich nach einer Woche schon wieder hätte heimgehen können. Es war eine verdammte Quälerei. Am 20.12.07 ging ich wieder nach Bad Berka und wurde wieder krankgeschrieben. Am 04.01.08 erklärte mir der D-Arzt, das jetzt nur noch eine OP übrig bleibe und bekam für den 19.02.08 einen Termin. Am 05.02.08, einen Tag nach dem ich wieder in Bad Berka war, bekam ich von da einen Anruf worauf hin ich für
den 18.02.08 -einen Tag vor dem geplanten Einzug ins Krankenhaus zur OP- noch mal dahin bestellt wurde. An diesem Tag wurde mir dann vom D-Arzt eröffnet, das er die geplante OP nicht durchführen werde da er "vermute, das durch die geplante OP das bestehende Problem eventuell nicht behoben werden kann". Er sagte daraufhin, das er der Berufsgenossenschaft empfehlen werde, meinen Fall in der Berufsgenossenschaftlichen Klinik in Halle vorzustellen. Dort habe ich inzwischen einen Termin für den 11.04.08 bekommen, aber nur deshalb, da ich jeden damit Beschäftigten mehrmals wöchentlich hinterher telefoniert habe. Am 31.03.08 war ich wieder in Bad Berka. Nachdem ich endlich dran war wurde mir vom D-Arzt erklärt, das er mit der Berufsgenossenschaft telefoniert hätte und das es keinen Grund gebe mich weiterhin krank zu schreiben und ich hätte ja bis jetzt Physiotherapie bekommen. Stark irritiert fragte ich ihn dann, was denn nun aus dem Termin in der BG-Klinik in Halle werden soll. Er fragte mich daraufhin "was für einen Termin ?[kurze Gedankenpause] na ja, vielleicht verwechsele ich sie ja auch". Anschließend rief ich direkt bei der für mich zuständigen Sachbearbeiterin bei der BG an, die mir ebenfalls etwas irritiert versicherte, das sie mit
dem D-Arzt nicht gesprochen habe und schon gar nicht etwas abgelehnt habe. Für mich wird dies der letzte Besuch in Bad Berka.
Inzwischen haben mir zwei Kliniken empfohlen, die Bandscheibenprothese entfernen zu lassen und die zwei Wirbel zu versteifen.
Gruß ausgehmaus
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