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Gute Nacht Geschichte

Ach, kleiner Prinz, so nach und nach habe ich dein kleines schwermütiges Leben verstanden. Lange Zeit hast du, um dich zu zerstreuen, nichts anderes gehabt als die Lieblichkeit der Sonnenuntergaenge. das erfuhr ich am Morgen des vierten Tages, als du mir sagtest:
"ich liebe die Sonnenuntergaenge sehr. komm, lass uns einen Sonnenuntergang anschauen....."
"da muss man noch warten..."
"worauf den warten?"
"warten, bis die Sonne untergeht. "

du hast zuerst ein sehr erstauntes Gesicht gemacht und dann über dich selbst gelacht. und du hast zu mir gesagt:
" ich bilde mir immer ein, ich sei Zuhause !"
in der Tat . wenn es in den USA Mittag ist, geht die Sonne , wie jedermann weiß , in Frankreich unter. um dort einem Sonnenuntergang beizuwohnen, müsste man in einer Minute nach Frankreich fliegen können. unglücklicherweise ist Frankreich viel zu weit weg. aber auf deinem so kleinen Planeten genügt es, den Sessel um einige Schritte weiterzurücken. und du erlebtest die Dämmerung , so oft du es wünscht . ....

"an einem Tag habe ich die Sonne dreiundvierzigmal untergehen sehen!"
und ein wenig später fügtest du hinzu:
"du weißt doch, wenn man recht traurig ist, liebt man die Sonnenuntergaenge...."
"am Tag mit dreiundvierzigmal warst du wohl besonders traurig?"

aber der kleine Prinz antwortete nicht......


(Auszug aus dem kleinen Prinzen, Kapitel 6)


-> (....... der Blickwinkel ;-) :) :) ;-) .........) <-
wünsche euch einen guten Übergang ins neue Jahr! ☆♡☆♡☆♡☆


Empfohlen aus der TV SPIELFILM App: Heute | 20:15-22:25 | SIXX | Der kleine Prinz

Link zur Sendung:
Empfohlen aus der TV SPIELFILM App: Heute | 20:15-22:25 | SIXX | Der kleine Prinz
 
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆

Wünsche zum neuen Jahr

ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was

statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh '
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das wäre gut

in Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
und viel mehr Blumen, solange es geht
nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens ❤❤❤


☆☆☆ wünsche euch ein gutes neues Jahr! ☆☆☆
 
Silvia sitzt mit verschränkten Beinen auf ihrer Matte. Sie atmet tief ein und erinnert sich an all das Schöne und Wunderbare, das sie im letzten Jahr begleitet hat. Dann atmet sie aus und lässt all das Belastende ziehen.

Puh, das ist nicht ganz einfach, denkt sie, als die Bilder aufkommen von den Ereignissen, die ihr in diesem Jahr nicht so gut gefallen haben: Streits, das Alleinsein, Fehler, die sie gemacht hat, und Angst, die sie hatte.

Dann atmet sie wieder ein und erinnert sich an das Gute. Das Neuerwachen der Hoffnung, die kleinen Wunder, wie eine Blume oder ein Sonnenstrahl zur richtigen Zeit, und natürlich die wiedergewonnene Zweisamkeit mit ihrer alten Liebe.

Dabei beginnt sie zu lächeln, als ihr bewusst wird, wieviel Gutes das letzte Jahr für sie bereithielt.

Sie macht die Übung noch ein paar Mal und endet dann beim Einatmen und mit der Erinnerung an das Gute.

Anschließend steht sie auf und bläst die Kerze aus, die vor ihr in einem durchscheinenden Gefäß in Form eines Herzens steht. Sie geht in die Küche und macht sich einen Pfefferminztee, atmet den Geruch ein und wieder aus.

Das fühlt sich gut an, denkt sie zufrieden. Sie mag diese Tage nach Silvester, wo die Arbeit noch nicht begonnen hat und das alte Jahr gegangen ist. Sie hat noch einmal Zeit, alles Revue passieren zu lassen – das Gute und Wundervolle genauso wie das Herausfordernde und nicht so Einfache.

Sie geht mit ihrem Tee durch die Wohnung und fragt sich, was nächstes Jahr anders sein wird, was das neue Jahr für sie bereithält.

Wird das Sofa bleiben oder kommt ein neues? Sind die Bilder, die auf dem Nachtkästchen stehen, noch immer die, welche ihr am meisten bedeuten?

Sie macht eine kleine Inventur, lässt alte Dinge verschwinden, die sie als eine Frau zeigen, die selbst nicht mehr ist, und schiebt neue Dinge in den Vordergrund, damit sie ihre Aufmerksamkeit auf das richten kann, was sie einmal werden will.

Und dabei hat sie Stück für Stück immer mehr das Gefühl, die alte Silvia zu bleiben und doch eine komplette neue Silvia zu werden.

»Ein ziemlich schönes und wundervolles Gefühl«, sagt sie leise zu sich selbst und ist nun von einer Sache überzeugt: Das neue Jahr kann kommen – und es wird zauberhaft werden.

(Wilfried Hajek)
 
was hast du denn damit erreicht, dass du so grummelig warst?
du hast dir die Stimmung doch nur selbst verdorben.

(Greta Silver)


lasse deinen Geist zur Ruhe kommen damit die Seele atmen kann.

(aus dem Talmud)


when I find myself in times of trouble mother Mary comes to me
speaking words of wisdom
.... let it be.....

(Beatles)
 
Zuletzt bearbeitet:
Charlie Chaplin lebte 88 Jahre. Er hat uns vier Aussagen hinterlassen;

(1.) nichts auf dieser Welt ist für immer da, nicht einmal unsere Sorgen.
(2.) ich liebe es, im Regen zu laufen, da niemand meine Träne sieht
(3.) der verlorenste Tag im lebenist der, an dem wir nicht lachen
(4.) die sechs besten Ärzte der Welt,

1. die Sonne
2. Ruhe
3. Übung (Sport)
4. Diät (gesunde Ernährung)
5. Selbstachtung
6. Freunde

Halte dich in allen Phasen deines Lebens an sie, für ein gesundes Leben...
Wir sind alle Touristen auf dieser Welt...
GENIESSE das Leben. denn das Leben ist nur eine Reise... wie eine Zugreise... mit vielen unterschiedlichen Haltestellen, und Umwegen, wo immerwieder Leute ein- und aussteigen und dich eine Weile begleiten werden. vielleicht auch nur ein kurzes Stück. das wissen wir nicht.

Deshalb LEBE heute! ATME, LÄCHEL UND LEG LOS!
Denn morgen kann nichts sein.....


(Charlie Chaplin Spruch, am Ende gemischt u.a. mit Teilen aus 'Dem Zug des Lebens')
 
Das Märchen von der größten Kraft des Universums

Ein altes Märchen erzählt von den Göttern, die zu entscheiden hatten, wo sie die größte Kraft des Universums verstecken sollten, damit sie die Menschen nicht finden können, bevor sie reif dafür sind und sie verantwortungsvoll gebrauchen können.

Ein Gott schlug vor, sie auf die Spitze des höchsten Berges zu verstecken, aber sie erkannten, dass der Mensch diesen besteigen und sie dort finden wird, bevor er reif dafür ist.

Ein anderer Gott schlug vor, die größte Kraft des Universums in den Tiefen der Meere zu versenken. aber wieder erkannten sie, dass der Mensch auch dieses erforschen wird und sie dort finden würde , bevor er reif dafür sei .

schließlich sagte der weiseste Gott von ihnen,
"ich weiß was zu tun ist und wo wir die größte Kraft des Universums verstecken werden. lasst sie uns in den Menschen selbst verstecken. Er wird niemals dort danach suchen bevor er reif dafür ist, den Weg nach innen zu gehen."

Und so versteckten die Götter die größte Kraft des Universums in den Menschen selbst. und da liegt sie noch immer und wartet darauf, das wir sie in Besitz nehmen um weisen Gebrauch davon machen.


Netzfund
 
Eins der größten Abenteuer im Leben besteht darin, eine Bedeutung angesichts meiner offenkundigen Bedeutungslosigkeit zu erkennen.
Es fordert mich. Es treibt mich an.
Manchmal hält es mich nachts wach.

Warum bin ich hier?
Wie funktioniert das Spiel?
Was hat das alles für einen Sinn?

In der Antwort auf alle diese Fragen, ist irgendwo eine faszinierende neue Perspektive auf mein gesamtes Umfeld zu finden.

Ich habe beschlossen HEUTE glücklich zu sein.

Diese Entscheidung macht offenbar den Unterschied.

(John Strelecky)
 
du musst nach vorne schauen, und nicht zurückblicken.
denn die Zeit vergeht so rasent schnell. du kannst sie nicht zurückdrehen .


du musst/solltest nicht die ganze treppe sehen, sondern immer nur die erste stufe
 
Zuletzt bearbeitet:
»Autsch!«, ruft Sophia und zieht schnell ihre Finger von der brennheißen Tasse weg, die sie gerade noch auf der Schreibtischplatte abstellen kann.

Der Kaffee in der Tasse schwappt über und macht braune Flecken auf die Akten, die sie durcharbeiten soll.

So ein Mist aber auch!, flucht sie innerlich und geht schnell hinaus aus dem Büro, damit ihre beiden Kollegen, die schon seltsam schauen, nicht noch mehr von ihrem emotionalen Ausbruch miterleben.

Genau in diesem Moment klingelt ihr Handy. Es ist Anna, eine gute Freundin von ihr, doch Sophia lehnt den Anruf kurzerhand ab.

Anna versucht sie schon länger zu erreichen, doch Sophia ist in den letzten Tagen mit ihrer neuen Arbeit so überfordert gewesen, dass sie sich nicht zurückgemeldet hat.

Sophia geht schnell über den Gang und durch eine Tür hinaus ins Freie, wo es eine kleine Terrasse für Raucher gibt. Allerdings scheint es kaum Mitarbeiter in der Firma zu geben, die noch rauchen, denn bis jetzt hat sie noch niemanden hier angetroffen – und so scheint der Ort nur ihr zu gehören.

Sie liebt diesen Platz den sie letzte Woche erst neu entdeck hat. Er ihr hilft, wieder zur Ruhe zu kommen, wenn sie aufgewühlt ist. Sie mag die Aussicht über die Dächer der Umgebung. Das, in Kombination mit der frischen Luft, auch wenn sie noch winterlich kalt ist, beruhigt sie normalerweise ungemein.

Doch nicht heute.

Heute hat sie das Gefühl, als würde alles schiefgehen, nichts am richtigen Ort sein. Zumindest stolpert sie nicht über ihre eigenen Füße, aber auch das würde sie nicht verwundern.

»Und das, wo heute erst der letzte Tag meiner zweiten Arbeitswoche ist«, murmelt sie.

In diesem Moment hört sie einen sanften Klingelton und weiß dadurch, dass sie eine Nachricht auf ihr Handy bekommen hat. Sie greift in die Tasche und verzieht in Erwartung einer weiteren aufwühlenden Nachricht wenig begeistert den Mund – passend zu dem heute schon mehr als anstrengenden Tag.

Sie liest die folgenden Zeilen:

›Hey Sophia. Das Leben ist manchmal schwierig, manchmal seltsam und manchmal toll. Auf die ersten zwei Sachen haben wir nicht immer einen Einfluss, aber bei der letzten Sache, da können wir doch gleich was machen: Prosecco-Lieferung & Pizza kommen heute direkt zu Dir. Verständnisvolle Freundin mit offenem Ohr inklusive! Sag einfach ja. Du musst Dich um nichts kümmern.‹

Verdutzt sieht sie auf die Nachricht. Ihre Augen werden feucht vor Rührung über dieses unerwartete Angebot.

Sie antwortet schnell: ›Anna, Du bist eine wahre Freundin! Danke! Ja, Ja, JA!‹

Dann wischt sie sich über die Augen, um die Tränen zu verbergen, die sich da breit machen wollen, und atmet einmal tief ein und aus. Entschlossenheit macht sich in ihr breit.

»Mit so einer Freundin, die für mich da ist, werde ich auch diesen Job schaffen!«, spricht sie sich selbst Mut zu. Zum ersten Mal, seitdem ihre neue Stelle angetreten hat, glaubt sie auch daran, was sie sich da selbst erzählt.

Und so geht sie zurück an ihre Arbeit und macht einen richtig, richtig guten Job.

(Wilfried Hajek)
 
Das weiße Pferd

Ein alter Mann lebte in einem Dorf und war sehr arm; aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd. Die Könige boten phantastische Summen für das Pferd, aber er verkaufte es nicht.

Eines Morgens fand er sein Pferd nicht im Stall. Das ganze Dorf versammelte sich und die Leute sagten: "Du dummer alter Mann, was haben wir dir gesagt? Warum hast du nur das Pferd nicht verkauft? Wir haben es immer gewußt, dass das Pferd eines Tages gestohlen werden würde. Es wäre wirklich besser gewesen, es zu verkaufen. Welch ein Unglück ist jetzt geschehen!

Der alte Mann aber sagte: "Kann sein oder kann nicht sein. Warum gleich urteilen? Sagt einfach nur das, was ist. Das Pferd ist nicht im Stall. Soviel ist Tatsache, alles andere ist Urteil. Ob es ein Unglück ist oder ein Segen weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, was darauf folgen wird." Die Leute lachten den Alten aus. Sie hatten schon immer gewusst, dass er ein bisschen verrückt war.

Aber nach 14 Tagen kehrte das Pferd plötzlich zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern in die Wildnis ausgebrochen. Und nicht nur das, es brachte noch 12 wilde Pferde mit. Wieder versammelten sich die Leute und sagten: "Alter Mann, du hast doch recht; es hat sich tatsächlich als Segen erwiesen." Der alte Mann entgegnete: "Kann sein oder kann nicht sein. Warum gleich urteilen? Sagt einfach, das Pferd ist zurückgekommen. Ihr lest nur ein einziges Wort in einem Satz; wie könnt ihr über das ganze Buch urteilen?" Doch die Leute schüttelten nur verständnislos ihre Köpfe.

Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn. Der begann nun, die Wildpferde zuzureiten. Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich beide Beine. Wieder versammelten sich die Leute und wieder urteilten sie: "Was für ein ein Unglück! Dein einziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen, und er war die Stütze deines Alters. Jetzt bist du ärmer als je zuvor!" Der Alte antwortete: "Kann sein oder kann nicht sein. Ihr seid besessen vom Urteilen. Geht nicht so weit. Mein Sohn hat sich die Beine gebrochen hat. Niemand weiß, ob dies ein Unglück oder ein Segen ist.“

Die Menschen wunderten sich über den Alten. Es begab sich, dass das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann. Alle jungen Maenner des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen, nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er nicht laufen konnte. Der ganze Ort war vom Wehgeschrei erfüllt, weil dieser Krieg nicht zu gewinnen war und man wusste, dass die meisten nicht nach Hause zurückkehren würden. Sie kamen zu dem alten Mann und sagten: "Du hattest recht, alter Mann, es hat sich als Segen erwiesen. Dein Sohn ist zwar verkrüppelt, aber immerhin ist er noch bei dir."

Der alte Mann antwortete wieder: "Kann sein oder kann nicht sein. Ihr hört nicht auf zu urteilen! Ihr wisst doch nur, dass man eure Söhne in die Armee eingezogen hat und dass mein Sohn nicht eingezogen wurde. Nur Gott, der das Ganze überblickt, weiß, ob dies ein Segen oder ein Unglück ist.“

Verfasser unbekannt
 
Steh auf

Du darfst nicht vergessen ,dass das Gegenteil von schwarz, weiß ist.
das Gegenteil von sauer, süß.
das Gegenteil von hart, weich.
Nach jedem Regen scheint die Sonne.
und wenn Dir das Leben ein Bein stellt ist es alleine Deine Entscheidung,
ob Du liegenbleibst oder wieder aufstehst .


(Gisela Rieger)
 
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Wenn alles etwas schwer erscheint, erfinde ich einen glücklichen Gedanken und manchmal wird er wahr.

und einen schönen Tag.

Netzfund kop.
 
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