Hallo, lieber User!
Ich hatte im April 2005 einen schweren Sportunfall.
Bis zu diesem Zeitpunkt spielte ich semi-professionell American Football in der 2. Bundesliga (Leistungssport ohne Bezahlung).
Schon zeitnah nach der OP war klar, dass ich den Sport nie wieder ausüben können werde, weil die Verletzungen im Knie zu umfassend waren. So war der u.a. Tibiakopf gebrochen, das hintere Kreuzband knöchernd ausgerissen, der gesamte Kapselapparat zerrissen sowie das Gros der Gelenkknorpel zerstört.
Meine private Unfallversicherung bat mich dann, ca. ein Jahr postoperativ, zur Begutachtung.
Mit dem Tenor des Gutachtens konnte ich zufrieden sein. Lediglich, dass ein Gutachten ohne Anfertigung einer CT bzw. MRT angefertigt wurde, irritierte mich, zumal mir ein befreundeter Facharzt für radiologische Diagnostik bestätigte, dass Aussagen über den Umfang von Knorpelschäden und/oder posttraumatischer Gonarthrose nur anhand von Röntgenbildern überhaupt nicht möglich seien.
Nunmehr will mich die Unfallversicherung, knapp drei Jahre posttraumatisch, zur abschließenden Begutachtung vorladen.
Um ihren „Good -Will“ zu symbolisieren, haben sie mir drei verschiedene Gutachter zur freien Auswahl anheim gestellt.
Die Dres. heißen:
- Dr. med. Thoma Externbrink,
- Dr. med. Axel Holst und
- Dr. med. Werner Wilhelm.
Alle drei sind in Hamburg ansässig, alle drei sind Orthopäden und alle drei kenne ich weder persönlich noch vom Namen her.
Ist es nicht so, dass ich dem Grunde nach auch eine Münze werfen könnte, um mir nun den Gutachter auszusuchen?
Kennt jemand einen der genannten Gutachter?
Und – ist es letztlich nicht sowieso so, dass das alte Prinzip „Die Hand, die mich füttert, beiße ich nicht“ für alle drei gelten wird?
Vielen Dank im Voraus.
Grüße
Tullamore
Ich hatte im April 2005 einen schweren Sportunfall.
Bis zu diesem Zeitpunkt spielte ich semi-professionell American Football in der 2. Bundesliga (Leistungssport ohne Bezahlung).
Schon zeitnah nach der OP war klar, dass ich den Sport nie wieder ausüben können werde, weil die Verletzungen im Knie zu umfassend waren. So war der u.a. Tibiakopf gebrochen, das hintere Kreuzband knöchernd ausgerissen, der gesamte Kapselapparat zerrissen sowie das Gros der Gelenkknorpel zerstört.
Meine private Unfallversicherung bat mich dann, ca. ein Jahr postoperativ, zur Begutachtung.
Mit dem Tenor des Gutachtens konnte ich zufrieden sein. Lediglich, dass ein Gutachten ohne Anfertigung einer CT bzw. MRT angefertigt wurde, irritierte mich, zumal mir ein befreundeter Facharzt für radiologische Diagnostik bestätigte, dass Aussagen über den Umfang von Knorpelschäden und/oder posttraumatischer Gonarthrose nur anhand von Röntgenbildern überhaupt nicht möglich seien.
Nunmehr will mich die Unfallversicherung, knapp drei Jahre posttraumatisch, zur abschließenden Begutachtung vorladen.
Um ihren „Good -Will“ zu symbolisieren, haben sie mir drei verschiedene Gutachter zur freien Auswahl anheim gestellt.
Die Dres. heißen:
- Dr. med. Thoma Externbrink,
- Dr. med. Axel Holst und
- Dr. med. Werner Wilhelm.
Alle drei sind in Hamburg ansässig, alle drei sind Orthopäden und alle drei kenne ich weder persönlich noch vom Namen her.
Ist es nicht so, dass ich dem Grunde nach auch eine Münze werfen könnte, um mir nun den Gutachter auszusuchen?
Kennt jemand einen der genannten Gutachter?
Und – ist es letztlich nicht sowieso so, dass das alte Prinzip „Die Hand, die mich füttert, beiße ich nicht“ für alle drei gelten wird?
Vielen Dank im Voraus.
Grüße
Tullamore