Hallo zusammen,
bisher wird meine Reaktivierung meines Traumas nicht anerkannt. Ich hatte einen Gerichtstermin mit dem Täter (Sex. Übergriff) er hat 3 Jahre ohne Bewährung erhalten. Bin seit Juli 21 arbeitsunfähig seitdem. Vorfall war Feb 20, bis Dez 20 arbeitsunfähig, dann Wiedereingliederung und 5,5 Monate gearbeitet bis zum Gerichtstermin. Nun soll ich zum Gutachter, in 3 Wochen, hatte einen anderen rausgesucht, hoffe er ist unabhängig. BG hat ihn akzeptiert. Habe über Verdi mittlerweile eine Rechtsanwältin, mit der ich einmal telefoniert habe und fand sie nicht besonders hilfreich. Sie meinte Akteneinsicht erst, wenn Gutachten negativ ausfällt und ich könnte ruhig auch zum Gutachter von der BG. Nun hab ich auch noch ein Schreiben von der KK bekommen, das mein Anspruch Ende Januar ausläuft. Ich dachte richtig dumm naiv, dass man nach Verletztengeld Krankengeld bekäme und nicht, dass man das zusammen rechnet und dass das Verletzengeld ruht wenn ich wieder arbeite. Ist nicht so richtig? Also dass ich noch genügend Zeit zum gesunden habe. Dazu erneuter Gerichtstermin Anfang Januar, denke der Täter hat Widerspruch eingelegt. Das zieht mir gerade alles den Boden weg. Ich schaffe diesem Gerichtstermin auf gar keinen Fall, ich leide ja noch unter dem vom letzten. Bisher rhab ich auch keine Psychotherapie erhalten, weil alles voll. Und BG sieht sich da nicht zuständig. Nun hab ich echt schlimme Existenzängste. Habe vorher schon nicht viel verdient und bekomme auch jetzt ja nicht viel. Ich weiß auch nicht, ob ich jetzt zum Arbeitsamt gehen müsste, weil die KK mit ja mitgeteilt hat, dass es ausläuft. Verletztengeld wäre ja auch 78 Wochen. Nun hab ich auch mega Angst vor dem Gutachtertermin, da davon jetzt mehr abhängt als ich dachte. Er hat mir auszufüllende Fragebögen mitgeschickt. Unter anderem auch fragen zu meiner Familie, wie ich als Kind bestraft wurde, ob ich mich von meinen Eltern geliebt fühle. Verweigern oder beschönigend ausfüllen? Also ich hab ein super Elternhaus und da bräuchte ich auch nichts groß beschönigen. Würde das verweigern nicht negativ ausgelegt werden? Allerdings finde ich Fragen zu psychischen Erkrankungen zu meiner Familie schon daneben. Und auch ob ich Albträume als Kind hatte, wer hatte denn Mal nicht Abtraume als Kind?! Es klingt sehr nach Fangfragen.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon Mal 2013 aufgrund von Schmerzmittelentzug Ängste hatte, ich musste aber nicht in Therapie und war auch nicht lange krank geschrieben. Ich bekam Antidepressiva. Bei meiner Heilverfahrrskontrolle hieß es schon, dass iwas in meiner Akte wäre und diese Frau war die Hölle, diese HVM hat mich total zurück geworfen. Immer wenn ich denke es geht mir langsam besser, kommt wieder Stress und es schlägt mich zurück.
Also Fragenbögen wie ausfüllen?
Wie kann ich mich auf den Gutachtertermin vorbereiten?
Was machst ich bezüglich des Auslaufens der Gelder? Antrag auf Verletztenrente stellen? Wäre Arbeitslosengeld nicht besser?
Muss ich zum Gerichtstermin, obwohl ich davon Reaktivierung meines Traumas bekommen habe und meine weitere Existenz bedroht sehe? Habe überlegt Zeugenbeistand bei einer Anwältin zu holen, aber habe ja kein Geld .
die Anwältin doch nochmal bitten Akteneinsicht zu fordern, kommt das nicht so rüber, als würde ich was verbergen wollen? Wie finde ich raus, was der Gutachter vorliegen hat?
so viele Fragen. Ich hoffe so sehr, dass ihr mir weiter helfen und vielleicht mich ein wenig beruhigen könnt..ich bin gerade echt fertig mit den Nerven. Danke euch. Lieben Gruß
bisher wird meine Reaktivierung meines Traumas nicht anerkannt. Ich hatte einen Gerichtstermin mit dem Täter (Sex. Übergriff) er hat 3 Jahre ohne Bewährung erhalten. Bin seit Juli 21 arbeitsunfähig seitdem. Vorfall war Feb 20, bis Dez 20 arbeitsunfähig, dann Wiedereingliederung und 5,5 Monate gearbeitet bis zum Gerichtstermin. Nun soll ich zum Gutachter, in 3 Wochen, hatte einen anderen rausgesucht, hoffe er ist unabhängig. BG hat ihn akzeptiert. Habe über Verdi mittlerweile eine Rechtsanwältin, mit der ich einmal telefoniert habe und fand sie nicht besonders hilfreich. Sie meinte Akteneinsicht erst, wenn Gutachten negativ ausfällt und ich könnte ruhig auch zum Gutachter von der BG. Nun hab ich auch noch ein Schreiben von der KK bekommen, das mein Anspruch Ende Januar ausläuft. Ich dachte richtig dumm naiv, dass man nach Verletztengeld Krankengeld bekäme und nicht, dass man das zusammen rechnet und dass das Verletzengeld ruht wenn ich wieder arbeite. Ist nicht so richtig? Also dass ich noch genügend Zeit zum gesunden habe. Dazu erneuter Gerichtstermin Anfang Januar, denke der Täter hat Widerspruch eingelegt. Das zieht mir gerade alles den Boden weg. Ich schaffe diesem Gerichtstermin auf gar keinen Fall, ich leide ja noch unter dem vom letzten. Bisher rhab ich auch keine Psychotherapie erhalten, weil alles voll. Und BG sieht sich da nicht zuständig. Nun hab ich echt schlimme Existenzängste. Habe vorher schon nicht viel verdient und bekomme auch jetzt ja nicht viel. Ich weiß auch nicht, ob ich jetzt zum Arbeitsamt gehen müsste, weil die KK mit ja mitgeteilt hat, dass es ausläuft. Verletztengeld wäre ja auch 78 Wochen. Nun hab ich auch mega Angst vor dem Gutachtertermin, da davon jetzt mehr abhängt als ich dachte. Er hat mir auszufüllende Fragebögen mitgeschickt. Unter anderem auch fragen zu meiner Familie, wie ich als Kind bestraft wurde, ob ich mich von meinen Eltern geliebt fühle. Verweigern oder beschönigend ausfüllen? Also ich hab ein super Elternhaus und da bräuchte ich auch nichts groß beschönigen. Würde das verweigern nicht negativ ausgelegt werden? Allerdings finde ich Fragen zu psychischen Erkrankungen zu meiner Familie schon daneben. Und auch ob ich Albträume als Kind hatte, wer hatte denn Mal nicht Abtraume als Kind?! Es klingt sehr nach Fangfragen.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon Mal 2013 aufgrund von Schmerzmittelentzug Ängste hatte, ich musste aber nicht in Therapie und war auch nicht lange krank geschrieben. Ich bekam Antidepressiva. Bei meiner Heilverfahrrskontrolle hieß es schon, dass iwas in meiner Akte wäre und diese Frau war die Hölle, diese HVM hat mich total zurück geworfen. Immer wenn ich denke es geht mir langsam besser, kommt wieder Stress und es schlägt mich zurück.
Also Fragenbögen wie ausfüllen?
Wie kann ich mich auf den Gutachtertermin vorbereiten?
Was machst ich bezüglich des Auslaufens der Gelder? Antrag auf Verletztenrente stellen? Wäre Arbeitslosengeld nicht besser?
Muss ich zum Gerichtstermin, obwohl ich davon Reaktivierung meines Traumas bekommen habe und meine weitere Existenz bedroht sehe? Habe überlegt Zeugenbeistand bei einer Anwältin zu holen, aber habe ja kein Geld .
die Anwältin doch nochmal bitten Akteneinsicht zu fordern, kommt das nicht so rüber, als würde ich was verbergen wollen? Wie finde ich raus, was der Gutachter vorliegen hat?
so viele Fragen. Ich hoffe so sehr, dass ihr mir weiter helfen und vielleicht mich ein wenig beruhigen könnt..ich bin gerade echt fertig mit den Nerven. Danke euch. Lieben Gruß
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